Wanne [2]

[367] Wanne, Landgemeinde im preuß. Regbez. Arnsberg, Landkreis Gelsenkirchen, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Duisburg-Heeßen, Ruhrort-Dortmund, W.-Bochum u. a. sowie von mehreren Straßenbahnlinien, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, einen Kaiserbrunnen, ein Realprogymnasium, bedeutenden Steinkohlenbergbau (Zechen Unser Fritz und Pluto), Koksbrennerei, Maschinen-, Kunststein- und Zementwarenfabrikation, ein Solbad (Wilhelmsquelle) und (1905) 30,578 Einw. W. hieß bis 1897 Bickern.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 367.
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