K , der eilfte Buchstab des Deutschen Alphabetes, wenn man, wie billig, i und j für zwey Buchstaben zählet, welcher ein harter Gaumenlaut ist, und entstehet, wenn der hintere Theil der Zunge stark an den Gaumen angedrücket wird. Er hat einen ...
K , der elfte Buchstabe unsers Alphabets ; K auf neuen deutschen Münzen : Straßburg , in Österreich - Ungarn Abkürzung für Krone ; in der Chemie Zeichen für Kalium ; k Abkürzung für Kilogramm ; in Parlamentsberichten: konservativ; k. = königlich, k. k. = kaiserlich königlich.
K , in den meisten Alphabeten der 10. Buchstabe, wird in den von der latein. Sprache abstammenden Wörtern vor a, o, u durch c ersetzt, bedeutet als Zahlzeichen im Lateinischen 250, auf Franzthälern den Prägeort Bordeaux und auf Kremnitzer Münzen die ...
K. K , k , in der ältesten Sprache als besonderes Schriftzeichen für den Laut k, während C für den Laut g gebraucht wurde. Als später das Zeichen C auch für K gesetzt wurde und nach Einführung des Zeichens G für dieses ...
K , der elfte Buchstabe des röm. Alphabets und deßwegen der abendländischen, bei den Römern durch C fast verdrängt; als röm. Zahlzeichen = 250, mit Strich oberhalb = 250000; auf französ. Münzen bezeichnet es die Münzstätte Bordeaux ; auf österreichischen ( K und B ) die ...
K in der Chemie Zeichen für Kalium ; auf deutschen Reichsmünzen Bezeichnung für die Münzstätte Straßburg, auf französischen Münzen für Bordeaux ; in Oesterreich Abkürzung für Krone .
K (ka), k , lat. K; k , der harte oder stimmlose gutturale oder palatale Verschlußlaut, s. Lautlehre . Historisch betrachtet, geht das k der germanischen Sprachen meist auf älteres g zurück, z. B. Kost , zu lateinisch gustare . Der Buchstabe K stammt von ...
1. Drei K hassen den Fortschritt in der Welt : Krebs , Kerker und Kirche . 2. Drei K muss eine gute Predigt han: Kürze , Klarheit , Kraft . Holl. : Preken moeten drie k'g hebben; kort, klaar en krachtig. ( Harrebomée, I, 369 a . ) 3. Drei ...
K'ri ( Keri , aram.), massorethische Bemerkung am Rande der Bibelhandschriften und-Drucke: das »zu Lesende«, im Gegensatz zu K't ib (s. d.), der geschriebenen Lesart; s. Massora .
K'ri (hebr.), so v.w. Keri .
K'tib ( Chetib , aram.), die »geschriebene« Lesart im hebräischen Bibeltext, im Gegensatz zu K'ri (s. d.), der dafür zu lesenden; s. Massora .
Alternativnamen: auch: Shih-ch'i Geburtsdatum: 1610/20 Geburtsort: Wu-ling (Provinz Hunan, China) Sterbedatum: 1693 Sterbeort: Nanking Wirkungsort: Nanking (China) Gemälde (1) Der Pao-en-Tempel Übersicht der ...
Künstler: K'un-ts'an Entstehungsjahr: 1664 Technik: Tusche und Farbe auf Papier Aufbewahrungsort: Oiso (Japan) Sammlung: Sammlung K. Sumitomo Epoche: Ch'ing-Malerei Land: China Kommentar: Detail einer Wandrolle
K, k , 1 ) als Buchstab , im griechischen Alphabet , wo er Kappa heißt, Κ, κ, der 10., im deutschen Alphabet der 11. Buchstab . K ist harter Guttural; nach einem geschärften Vocal wird er im Deutschen verdoppelt, wofür aber gewöhnlich ck geschrieben ...
Κ, κ, κάππα , zehnter Buchstabe im griechischen Alphabet, als Zahlzeichen κ' = 20, ,κ = 20000; γ u. χ gehen theils im älteren attischen Dialekt in κ über, γνάπτω in κνάπτω, χνόος in κνόος, ῥέγχω in ῥέγκω , theils im ionischen, χιτών in ...
K. B. , Abkürzung für Knight of the Bath (engl.), Ritter des Bathordens .
K. et N . , bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Karwinski (s. Karw .) und Zuccarini (s. d.).
K. et v. H . bei Pflanzennamen Abkürzung für Heinrich Kuhl , geb. 1797 in Hanau , gest. 14. Sept. 1821 in Buitenzorg auf Java , und Johann Konrad van Hasselt , gest. 1821 auf Java , die zusammen Niederländisch-Indien bereisten.
K. et W . , bei Pflanzennamen Abkürzung für G. B. Knowles (spr. nōls), und Frederick Westcott , die 1837 den Botanischen Garten in Birmingham beschrieben (183637) und » The floral cabinet and magazine of exotic botany « (Lond. 183740, 3 Bde.) veröffentlichten ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro