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D

D [Adelung-1793]

D , der vierte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher sehr gelinde, gelinder als das th, so wie das Latein. d und Griech. δ ausgesprochen wird; daß, der, dein, Dach, du, beyde, Brüder. Doch weicht es von dieser gelladen Aussprache ab, so ...

Wörterbucheintrag zu »D«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1359-1360.
D

D [Brockhaus-1911]

D , der vierte Buchstabe unsers Alphabets , tönender dentaler Verschlußlaut; D, röm. Zahlzeichen für 500, Abkürzung für Decimus, Deus , Dominus , auf deutschen Münzen die Münzstätte München , auf franz. Lyon , auf österr. Graz ; auf Telegrammen = dringend; auf Eisenbahnfahrplänen Durchgangszug, D-Zug; d ...

Lexikoneintrag zu »D«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 382.
D

D [DamenConvLex-1834]

D , der vierte Buchstabe des deutschen Alphabets, wird weich ausgesprochen und unterscheidet sich dadurch vom t. In der Musik ist d die zweite diatonische Klangstufe, da c als Hauptton des ganzen Notensystems angenommen worden ist. – Als lateinisches Zahlzeichen bedeutet D ...

Lexikoneintrag zu »D«. Damen Conversations Lexikon, Band 3. [o.O.] 1835, S. 45-46.
D

D [Herder-1854]

D , der vierte Buchstabe der morgen- und abendländ. Alphabete; als röm. Zahlzeichen D = 500,  = 5000; als röm. Abbreviatur : Deus Divus, Dominus, Devotus, Dictator , Decimus Decuria, Decurio etc.; D. D. D . auf Weihgeschenken = Dat, Dicat, Dedicat ; D. O. M . = Deo optimo ...

Lexikoneintrag zu »D«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 259.
D

D [Lueger-1904]

D als Abkürzungszeichen bedeutet auf deutschen Reichsmünzen: München; auf österreichischen: Graz; auf älteren preußischen Münzen : Aurich; auf neueren (bis 1848): Düsseldorf; als römisches Zahlzeichen = 500; in der internationalen Telegraphie: Dringendes Telegramm. – S.a. AAAA und Kammgarnspinnerei .

Lexikoneintrag zu »D«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 489.
D

D [Sulzer-1771]

D. ( Musik ) Der Buchstabe, womit wir den zweyten diatonischen Ton des heutigen Systems bezeichnen, der in der Solmisation re genennt wird. 1 Wenn man in einem Gesang diesen Ton zum ersten Ton der Tonleiter annimmt, so sagt man, das Stük ...

Lexikoneintrag zu »D«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 234.

D [Wander-1867]

A D und R, sagte der höfliche Bauer, als man ihn fragte, was er vom Schulzen bekommen habe. ( Oberlausitz. ) Wird sehr häufig zur Beantwortung der Fragen gebraucht, wo man die Antwort geben will: einen Dreck .

Sprichwort zu »D«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
D dur

D dur [Meyers-1905]

D dur (ital. Re maggiore , franz. Ré majeur , engl. D major ), soviel wie D mit großer (harter) Terz . Der D dur- Akkord = d fis a . Über die D dur- Tonart , 2 ♯ vorgezeichnet, s. Tonart .

Lexikoneintrag zu »D dur«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 556.
D dur

D dur [Pierer-1857]

D dur , harte Tonart mit zwei Erhöhungszeichen vorgezeichnet, s. Tonsystem .

Lexikoneintrag zu »D dur«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 773.
D la re

D la re [Pierer-1857]

D la re (Mus.), nach der alten Solmisation der Ton d ; D la sol , nach der Solmisation des Guido von Arezzo das zweigestrichene d , weil beim Solfeggiren auf dasselbe bald die Sylbe la , bald sol fällt; D la sol re ...

Lexikoneintrag zu »D la re«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 202.
D moll

D moll [Meyers-1905]

D moll (ital. Re minore , franz. Ré mineur , engl. D minor ), soviel wie D mit kleiner (weicher) Terz . Der D moll- Akkord = d f a . Über die D moll - Tonart , ein ♭ vorgezeichnet, s. Tonart .

Lexikoneintrag zu »D moll«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 68.
D [1]

D [1] [Meyers-1905]

D (de), d , lat. D, d , der weiche oder stimmhafte dentale Verschlußlaut (s. Lautlehre ). Geschichtlich betrachtet, ist das deutsche d teils aus ursprünglichem aspirierten d entstanden, z. B. in »binden« = sanskr. bándhanam »das Binden «, teils aus ursprünglichem t, z. B ...

Lexikoneintrag zu »D [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 402.
D [2]

D [2] [Meyers-1905]

D , in der Musik Name eines der sieben Töne der Grundskala (vgl. A). In Frankreich , Italien etc. heißt die Stufe Re . Vgl. Solmisation .

Lexikoneintrag zu »D [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 402-403.

D' Annunzio [Literatur]

D' Annunzio Sonst ein Ästhet, der honigsüßen Maules Und wiederkauend gab ein Wortgepräng ... Kam Pfeffer in den Hintern deines Gaules, Daß er so wiehernd stürzt in das Gedräng? Du Dichter samtner Pfühle, seidner Fransen, Du Spitzenhemdbesatz-Anakreon! Was macht ...

Literatur im Volltext: Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Band 6, München 1968, S. 668-669.: D' Annunzio

D' Espiard, L'Esprit des Nations [Literatur]

D' Espiard, L'Esprit des Nations [Fr.-Ign. d'Espiard:] L'Esprit des Nations, en II Tomes, à la Haye 1752 in 12. jeder Teil 12 Bogen . Die edelste Beschäftigung des Menschen ist der Mensch. Man kann sich aber mit ...

Literatur im Volltext: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Band 3, München 1970 ff., S. 150-151.: D' Espiard, L'Esprit des Nations

D' Marie [Literatur]

D' Marie Maria Seibold war nun schon Drei Jahre in der Kondition Als Kellnerin beim Hackerbräu. Auch war sie fleißig, ehrlich, treu. Das Leben einer Kellnerin Fließt nicht in lauter Unschuld hin. Die Gäste werden leicht frivol, Beeinflußt durch den ...

Literatur im Volltext: Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Band 6, München 1968, S. 547-553.: D' Marie
d' Uclaux

d' Uclaux [Pierer-1857]

d' Uclaux , s. La Valette d'Uclaux .

Lexikoneintrag zu »d' Uclaux«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 121.
D'accord

D'accord [Brockhaus-1911]

D'accord (frz., spr. dăkohr), übereinstimmend.

Lexikoneintrag zu »D'accord«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 382.
D'accord

D'accord [Herder-1854]

D'accord (frz. Dakohr), übereinstimmend, einverstanden.

Lexikoneintrag zu »D'accord«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 259.
D'accord

D'accord [Meyers-1905]

D'accord (franz., spr. dăkōr), übereinstimmend.

Lexikoneintrag zu »D'accord«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 403.

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