D , der vierte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher sehr gelinde, gelinder als das th, so wie das Latein. d und Griech. δ ausgesprochen wird; daß, der, dein, Dach, du, beyde, Brüder. Doch weicht es von dieser gelladen Aussprache ab, so ...
D , der vierte Buchstabe unsers Alphabets , tönender dentaler Verschlußlaut; D, röm. Zahlzeichen für 500, Abkürzung für Decimus, Deus , Dominus , auf deutschen Münzen die Münzstätte München , auf franz. Lyon , auf österr. Graz ; auf Telegrammen = dringend; auf Eisenbahnfahrplänen Durchgangszug, D-Zug; d ...
D , der vierte Buchstabe des deutschen Alphabets, wird weich ausgesprochen und unterscheidet sich dadurch vom t. In der Musik ist d die zweite diatonische Klangstufe, da c als Hauptton des ganzen Notensystems angenommen worden ist. Als lateinisches Zahlzeichen bedeutet D ...
D , der vierte Buchstabe der morgen- und abendländ. Alphabete; als röm. Zahlzeichen D = 500, = 5000; als röm. Abbreviatur : Deus Divus, Dominus, Devotus, Dictator , Decimus Decuria, Decurio etc.; D. D. D . auf Weihgeschenken = Dat, Dicat, Dedicat ; D. O. M . = Deo optimo ...
D als Abkürzungszeichen bedeutet auf deutschen Reichsmünzen: München; auf österreichischen: Graz; auf älteren preußischen Münzen : Aurich; auf neueren (bis 1848): Düsseldorf; als römisches Zahlzeichen = 500; in der internationalen Telegraphie: Dringendes Telegramm. S.a. AAAA und Kammgarnspinnerei .
D. ( Musik ) Der Buchstabe, womit wir den zweyten diatonischen Ton des heutigen Systems bezeichnen, der in der Solmisation re genennt wird. 1 Wenn man in einem Gesang diesen Ton zum ersten Ton der Tonleiter annimmt, so sagt man, das Stük ...
A D und R, sagte der höfliche Bauer, als man ihn fragte, was er vom Schulzen bekommen habe. ( Oberlausitz. ) Wird sehr häufig zur Beantwortung der Fragen gebraucht, wo man die Antwort geben will: einen Dreck .
D dur (ital. Re maggiore , franz. Ré majeur , engl. D major ), soviel wie D mit großer (harter) Terz . Der D dur- Akkord = d fis a . Über die D dur- Tonart , 2 ♯ vorgezeichnet, s. Tonart .
D dur , harte Tonart mit zwei Erhöhungszeichen vorgezeichnet, s. Tonsystem .
D la re (Mus.), nach der alten Solmisation der Ton d ; D la sol , nach der Solmisation des Guido von Arezzo das zweigestrichene d , weil beim Solfeggiren auf dasselbe bald die Sylbe la , bald sol fällt; D la sol re ...
D moll (ital. Re minore , franz. Ré mineur , engl. D minor ), soviel wie D mit kleiner (weicher) Terz . Der D moll- Akkord = d f a . Über die D moll - Tonart , ein ♭ vorgezeichnet, s. Tonart .
D (de), d , lat. D, d , der weiche oder stimmhafte dentale Verschlußlaut (s. Lautlehre ). Geschichtlich betrachtet, ist das deutsche d teils aus ursprünglichem aspirierten d entstanden, z. B. in »binden« = sanskr. bándhanam »das Binden «, teils aus ursprünglichem t, z. B ...
D , in der Musik Name eines der sieben Töne der Grundskala (vgl. A). In Frankreich , Italien etc. heißt die Stufe Re . Vgl. Solmisation .
D' Annunzio Sonst ein Ästhet, der honigsüßen Maules Und wiederkauend gab ein Wortgepräng ... Kam Pfeffer in den Hintern deines Gaules, Daß er so wiehernd stürzt in das Gedräng? Du Dichter samtner Pfühle, seidner Fransen, Du Spitzenhemdbesatz-Anakreon! Was macht ...
D' Espiard, L'Esprit des Nations [Fr.-Ign. d'Espiard:] L'Esprit des Nations, en II Tomes, à la Haye 1752 in 12. jeder Teil 12 Bogen . Die edelste Beschäftigung des Menschen ist der Mensch. Man kann sich aber mit ...
D' Marie Maria Seibold war nun schon Drei Jahre in der Kondition Als Kellnerin beim Hackerbräu. Auch war sie fleißig, ehrlich, treu. Das Leben einer Kellnerin Fließt nicht in lauter Unschuld hin. Die Gäste werden leicht frivol, Beeinflußt durch den ...
d' Uclaux , s. La Valette d'Uclaux .
D'accord (frz., spr. dăkohr), übereinstimmend.
D'accord (frz. Dakohr), übereinstimmend, einverstanden.
D'accord (franz., spr. dăkōr), übereinstimmend.
Buchempfehlung
Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro