I , der neunte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher seit den ältesten Zeiten das sonderbare Schicksal gehabt hat, daß er das Zeichen zweyer sehr von einander verschiedener Laute seyn müssen, wovon der eine ein Vocal, der andere aber ein Consonant, oder ...
I , Vokal, der 9. Buchstabe unsers Alphabets , bei den Griechen Iota ; I als röm. Zahlzeichen = 1. I auf deutschen Reichsmünzen: Hamburg .
I , der neunte Buchstabe des deutschen, lateinischen und der meisten andern Alphabete, ein Vokal, der jedoch vor einem Vokal zum Consonanten und als Jod ausgesprochen wird. Als Zahlzeichen bedeutete er bei den Römern eins und vor C und M gesetzt ...
I : logisches Zeichen für das besonders bejahende Urteil (»asserit i, sed particulariter«).
I , der 9. Buchstabe des abendländ. Alphabets; bezeichnet theils den Vocal i, theils den sich dem Gaumenlaute g annähernden Halbvocal i (Jod), den die Griechen nicht kannten, daher die griech. Wörter unter i angeführt sind; die Aussprache des i in ...
I bedeutet in der Logik ein besonders bejahendes Urteil ; z.B.: Einige Phanerogamen sind Monokotyledonen. Die allgemeine Form eines besonders bejahenden Urteils ist: Einige S sind P. Das besonders bejahende Urteil kann auf einem vierfachen Begriffsverhältnis von Subjekt und Prädikat ...
I An Cyril Meir Scott Sie die in träumen lebten sehen wach Den abglanz jener pracht die sie verliessen Um gram und erde · und sie weinen stille Die stunden füllend mit erinnerung Ans blaue ufer wo mit sanftem tritt Goldflügel ...
I Am weiher wo die rehe huschen Da war's wo wir von kampfes schweiss Zum erstenmal die stirnen wuschen Nach unsren fahrten hart und heiss. Nun ist mein bruder eingeschlafen – Die schwerter klangen heute scharf – Und ich bin froh ...
I Ganz kleine vögel singen · Ganz kleine blumen springen · Ihre glocken klingen. Auf hellblauen heiden Ganz kleine lämmer weiden · Ihr fliess ist weiss und seiden. Ganz kleine kinder neigen Und drehen sich laut im reigen – Darf der zwerg sich zeigen ...
I Von schönsten wesen wünscht man einen spross Dass dadurch nie der schönheit rose sterbe: Und wenn die reifere mit der zeit verschoss Ihr angedenken trag ein zarter erbe. Doch der sein eignes helles auge freit Du nährst dein licht ...
I als Abkürzungszeichen bedeutet auf den deutschen Reichsmünzen die Münzstätte Hamburg, auf älteren französischen Limoges; als Zahlzeichen im Griechischen I = 9, ι = 9000; im Lateinischen I = 1; in der Mathematik i = √ 1.
I , i , lat. I, i, Vokal, im griech. Alphabet Jota genannt. Das phönikische Zeichen, von dem I abstammt, drückte den Halbvokal i aus; aber die Griechen, die diesen Laut in ihrer Sprache nicht besaßen, nahmen ihr Jota als Zeichen für ...
1. Hei seggt I-jo, wie Stadtkämmerers Pudel tom Bäcker Jackel . ( Schippenbeil. ) Jackel war (vgl. Frischbier 2 , 1800 ) ein armer Bäcker in Schippenbeil und hatte oft kein Mehl zum Backen . An einem Sommermorgen stand er früh auf, trat in die Hausflur ...
I AM TOTENBETT Der Weise der kühn in das auge des lebens schaut Wird unbereit vom tode nimmer ereilt. Er klagt weder bittend um ein verlängertes leben Noch rechtet er mit den jahren verflossener jugend Noch fürchtet er sich vor ...
I BRUECKE Unterm nächtigen holz der brückenfirst Brause woge wild im felsigen strudel! Nicht mehr lang dass du zum sanften sprudel Meines königlichen stromes wirst.
I ERKENNTNIS Es quellen die bäume in sommerahnung. Im wogengehöhlten bette rinnen Nur schmale güsse auf schlängelndem pfade. Hier stürzen im lauf sie von felsen sich nieder Dort einen sie sich in strudelndem bad. Am ufer jugendliche glieder sich dehnen ...
I H S , Inschrift an den Profeßhäusern der Jesuiten , Monogramm für Jesus nach griech. Schrift (H = ē), nach lat. Schrift gedeutet = Jesum habēmus socĭum, wir haben Jesus zum Bundesgenossen, oder = Jesus Homĭnum Salvātor , Jesus , der Menschen Heiland , oder = In Hoc ...
I SEGEN Wenn nach den allerhöchsten urteilsprüchen Der dichter auf die trübe erde steigt So schaudert seine mutter und mit flüchen Bedroht sie Gott der selber mitleid zeigt: – Ach! was gebar ich nicht ein nest von schlangen Eh ich ernährte ...
I Deine stirne verborgen halb durch die beiden Wölkchen von haaren (sie sind blond und seiden) Deine stirne spricht mir von jugendlichem leide. Deine lippen (sie sind stumm) erzählen die geschichte Der seelen verurteilt in gottes gerichte. Erregender spiegel (dein ...
I Die kohle glüht · mit dem erkornen rauche Beträufle sie! der guss verfliegt und zischt. Dass er uns in die dichten wolken tauche Wo frommer wunsch mit süsser gier sich mischt! Lass auf dem lüster viele kerzen flammen Mit schwerem ...
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