Kategorie: Texttyp (736.530 Artikel)
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H

H [Adelung-1793]

H , der achte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher ein dreyfaches Amt hat. 1. Ist er ein Buchstab im eigentlichsten und schärfsten Verstande, welcher einen etwas starken, aber doch nicht an den Gaumen angestoßenen Hauch ausdrucket, wo er gleichsam den Übergang ...

Wörterbucheintrag zu »H«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 865-867.
H

H [Brockhaus-1911]

H , der 8. Buchstabe unsers Alphabets , Hauchlaut. H als lat. Zahlzeichen = 200; auf deutschen Reichsmünzen: Darmstadt ; auf ältern österr.: Günzburg ; auf frühern franz.: La Rochelle ; als chem. Zeichen : Hydrogen ( Wasserstoff ); in der Musik der 7. Ton der Grundskala.

Lexikoneintrag zu »H«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 741.
H

H [DamenConvLex-1834]

H , ein Consonant, in den meisten Alphabeten der achte Buchstabe, ein Hauchlaut zu Anfang der Worte, in der Mitte derselben, nach Vocalen, ein Dehnungszeichen, z. B. bei Sehnen , Wahrheit etc., in der Musik die 7. Stufe der diatonischen, oder die ...

Lexikoneintrag zu »H«. Damen Conversations Lexikon, Band 5. [o.O.] 1835, S. 91.
H

H [Herder-1854]

H , der 8. Buchstabe des Alphabets, außerdem in den abendländischen Sprachen die Verbindung eines Hauchs mit einem Consonanten bezeichnend (ch im Deutschen , th im Engl.); als lat. Zahlzeichen = 200, in der Musik die 7. diatonische Klangstufe od. die 12. Saite ...

Lexikoneintrag zu »H«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 193.
H

H [Lueger-1904]

H als Abkürzungszeichen bedeutet auf den neuen deutschen Reichsmünzen die Münzstätte Darmstadt, auf älteren französischen La Rochelle, auf älteren österreichischen Günzburg. h in Oesterreich Abkürzung für Heller . – In der Chemie ist H das Zeichen für Wasserstoff (Hydrogenium), in der Astronomie ...

Lexikoneintrag zu »H«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 702.
H

H [Sulzer-1771]

H. ( Musik ) Mit diesem Buchstaben bezeichnet man die zwölfte oder oberste Sayte unserer heutigen diatonisch-chromatischen Tonleiter , deren Länge 8 / 15 von der ganzen Länge der untersten Sayte C ist. In der älteren diatonischen Leiter war sie die zweyte Sayte ...

Lexikoneintrag zu »H«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 503.

H [Wander-1867]

1. Drei H muss ein Mädchen han, wenn es beglücken soll den Mann : hübsch, herzlich, häuslich. – Kotzebue , Gedanken ( Berlin 1819), S. 148. 2. Na de H schmîten. – Stürenburg, 144 b . Das H ist ein Zeichen , wonach bei Kinderspielen geworfen wird; es ...

Sprichwort zu »H«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
H dur

H dur [Meyers-1905]

H dur (ital. Si maggiore , franz. Si majeur , engl. B minor , soviel wie H mit großer (harter) Terz . Der H dur- Akkord = H dis fis . Über die H d ur- Tonart , 5 § vorgezeichnet, s. Tonart .

Lexikoneintrag zu »H dur«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 20.
H dur

H dur [Pierer-1857]

H dur (Mus.), harte Tonart , welcher h zum Grunde liegt. Bei Übertragung des diatonischen Verhältnisses erhält diese Tonart fünf Kreuze , die f, c, g, d u. a einen halben Ton höher stellen.

Lexikoneintrag zu »H dur«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 123.
H moll

H moll [Meyers-1905]

H moll (ital. Si minore , franz. Si mineur , engl. B minor ), soviel wie H mit kleiner (weicher) Terz Der H moll - Akkord = h d fis . Über die H moll - Tonart , 2 § vorgezeichnet, s. Tonart .

Lexikoneintrag zu »H moll«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 389-390.
H moll

H moll [Pierer-1857]

H moll , weiche Tonart , wo h , als Grundton genommen wird. Um der Einrichtung des Moll zu entsprechen, müssen die Töne c u. f durch zwei Kreuze erhöht werden.

Lexikoneintrag zu »H moll«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 417.
H [1]

H [1] [Meyers-1905]

H , h , lat. H, h , der Hauch , ein stimmloser Kehlkopf -Reibelaut (s. Lautlehre ). Die Griechen nannten den Hauch spiritus asper zum Unterschied von spiritus lenis , womit sie den sogen. leisen Vokaleinsatz bezeichneten. Die romanischen Sprachen haben das h ganz aufgegeben ...

Lexikoneintrag zu »H [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 570-571.
H [2]

H [2] [Meyers-1905]

H (ital. u. franz. Si ), in der Musik der deutsche Name eines der sieben Töne der Grundskala (vgl. A). H kam im 16. Jahrh. als Drucktype (h) für ♮ ( B quadratum ) in die deutsche Tabulatur . In England , Holland und Schweden heißt ...

Lexikoneintrag zu »H [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 571.
H, h

H, h [Pierer-1857]

H, h , 1 ) als Buchstab der achte, im Hebräischen (ח He) der fünfte, als Laut zu den Gutturalen gehörig; in den Germanischen Sprachen dient er auch nach Consonanten im Anlaut zur Verdichtung , daher kh, gh, dh, th (wofür einzelne Mundarten ...

Lexikoneintrag zu »H, h«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 812-813.
H. C.

H. C. [Brockhaus-1911]

H. C. , in England = House of Commons ( Haus der Gemeinen ).

Lexikoneintrag zu »H. C.«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 773.
H. E.

H. E. [Brockhaus-1911]

H. E. , Abkürzung für Hefner- Einheit , d.h. für die Einheit der von Hefner-Alteneckschen Normalkerze .

Lexikoneintrag zu »H. E.«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 773.
H. e.

H. e. [Herder-1854]

H. e. , lat. – hoc est , das heißt.

Lexikoneintrag zu »H. e.«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 244.
h. e.

h. e. [Pierer-1857]

h. e. , Abbreviatur für hoc est , das ist.

Lexikoneintrag zu »h. e.«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 123.
h. e. [2]

h. e. [2] [Brockhaus-1911]

h. e. = hoc est (lat.), das heißt.

Lexikoneintrag zu »h. e. [2]«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 773.
H. et Arn.

H. et Arn. [Meyers-1905]

H. et Arn . , bei Pflanzennamen Abkürzung für W. J. Hooker (s. d.) und G. W. Arnott (s. Arn .).

Lexikoneintrag zu »H. et Arn.«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 283.

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