Kategorie: Texttyp (736.530 Artikel)
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G

G [Adelung-1793]

G , der siebente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher mit dem Gaumen ausgesprochen wird, und gemeiniglich härter lautet, als ein j, und gelinder als ch und k. Ich sage gemeiniglich, weil diese allgemeine Regel noch manche, so wohl richtige als unrichtige ...

Wörterbucheintrag zu »G«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 383-384.
G

G [Brockhaus-1911]

G , der 7. Buchstabe unsers Alphabets , der weiche Kehllaut. G als röm. Zahlzeichen = 400, Ḡ = 400.000; G auf Kurszetteln = Geld oder Gesucht; auf deutschen Reichsmünzen die Münzstätte Karlsruhe ; auf ältern preuß.: Stettin ; auf franz.: Poitiers ; auf schweiz.: Genf ; auf österr ...

Lexikoneintrag zu »G«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 635.
G

G [DamenConvLex-1834]

G , der 3. Buchstabe in den morgenländischen, der 7. in den abendländischen Sprachen, in der Musik die 5. diatonische Klangstufe, zugleich aber die 8. Stufe des diatonisch-chromatischen Klangsystems, bedeutet als Abkürzung auf dem Revers von Münzen die Städte Poitiers ...

Lexikoneintrag zu »G«. Damen Conversations Lexikon, Band 4. [o.O.] 1835, S. 288.
G

G [Herder-1854]

G , der 3. Buchstabe in dem hebr. u. griech., der 7. in dem latein. und den von diesem abstammenden Alphabeten; als Zahlzeichen bei den Griechen = 3, den Römern = 400, oben gestrichen = 400000, bei uns als Nummer = 7; auf Courszetteln = Geld ...

Lexikoneintrag zu »G«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 1.
G

G [Lueger-1904]

G als Abkürzungszeichen bedeutet auf den neuen deutschen Reichsmünzen die Münzstätte Karlsruhe, auf älteren preußischen Stettin, auf österreichischen Nagy-Banya (Oberungarn), auf schweizerischen Genf, auf älteren französischen Poitiers. – g, amtliche Abkürzung für Gramm , auch übliche Bezeichnung für die Beschleunigung der ...

Lexikoneintrag zu »G«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 231.
G

G [Sulzer-1771]

G. ( Musik ) Mit diesem Buchstaben wird in Deutschland die achte Sayte unsers heutigen Tonsystems, oder der fünfte diatonische Ton desselben bezeichnet, der nach der ehemaligen Art G sol re ut genennt wird. Die Länge dieser Sayte , wenn C mit 1 ...

Lexikoneintrag zu »G«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 415.

G [Wander-1867]

1. Drei G bringen viel Weh in der Welt : Gunst , Gewalt und Geld . 2. Drei G sind die angenehmsten in der Welt : Glück , guter Name und Geld . – Parömiakon, 2640. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Vier G dürfen einem Feldherrn nicht fehlen, wenn ...

Sprichwort zu »G«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
G dur

G dur [Meyers-1905]

G dur (ital. Sol maggiore , franz. Sol majeur , engl. G major ), soviel wie G mit großer (harter) Terz . Der G dur- Akkord = g h d. Über die G dur - Tonart , ein ♯ vorgezeichnet, s. Tonart .

Lexikoneintrag zu »G dur«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 399.
G moll

G moll [Meyers-1905]

G moll (ital. Sol minore; franz. Sol mineur ; engl. G minor ), soviel wie G mit kleiner (weicher) Terz . Der G moll - Akkord = g b d. Über die G moll - Tonart , zwei ♭ vorgezeichnet, s. Tonart .

Lexikoneintrag zu »G moll«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 60.
G moll

G moll [Pierer-1857]

G moll , weiche Tonart , die G zum Grundton hat. Um der Form des Moll zu entsprechen, müssen die Töne h u. e durch b um einen halben Ton erniedrigt u. in b , u. es verwandelt werden.

Lexikoneintrag zu »G moll«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 426.
G Schlüssel

G Schlüssel [Pierer-1857]

G Schlüssel , 1 ) das Zeichen , welches andeutet, auf der wievielsten Linie eines Notensystems das eingestrichene G stehen soll; 2 ) so v.w. Violinschlüssel .

Lexikoneintrag zu »G Schlüssel«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 740.
G [1]

G [1] [Meyers-1905]

G (spr. ge), g , lat. G, g , der weiche oder stimmhafte gutturale oder auch palatale Verschlußlaut, s. Lautlehre . In vielen deutschen Mundarten wird g im Wortinnern als Reibelaut gesprochen, so daß der Laut z. B. in liegen, legen dem ch ...

Lexikoneintrag zu »G [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 244.
G [2]

G [2] [Meyers-1905]

G , in der Musik Buchstabenname eines der sieben Töne der Grundskala (s. A). G ist einer von den Buchstaben , die zur Orientierung für die Tonhöhebedeutung als Schlüssel ( Claves signatae ) vor die Linie gezeichnet werden (der Violinschlüssel , ursprünglich ein wirkliches ...

Lexikoneintrag zu »G [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 244-245.
G, g

G, g [Pierer-1857]

G, g , 1 ) als Buchstab , lat. (in welcher Sprache es erst, statt des früheren C. von Sp. Carvilius eingeführt wurde) u. romanisch G, g; griechisch Γ, γ ( Gamma ); im Hebräischen ב heißt es Gimel , d.h. Kameel ; der 7. Buchstabe der ...

Lexikoneintrag zu »G, g«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 827.
G-Boote

G-Boote [Meyers-1905]

G-Boote , bei der Germaniawerft in Kiel gebaute deutsche Torpedoboote .

Lexikoneintrag zu »G-Boote«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 399.

G-dur [Wander-1867]

Einem das Gehdur beibringen. – Fliegende Blätter , V, 6. Ihm Beine machen, ihn in Bewegung bringen. Wortspiel mit G-dur .

Sprichwort zu »G-dur«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
G-Schlüssel

G-Schlüssel [Brockhaus-1911]

Musik. II. 1. Trommel der Baluba (Gestell aus Holz geschnitzt). 2. Simba der Kaffern. 3. Saiteninstrument der Mittu. 4. Saiteninstrument der Njam-Njam. 5. ... G-Schlüssel , Violinschlüssel , ein verschnörkeltes G [Tafel: Musik II, 13], bedeutet, daß die auf der ...

Lexikoneintrag zu »G-Schlüssel«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 731.
G-Schlüssel

G-Schlüssel [Meyers-1905]

G-Schlüssel , s. Schlüssel und G (Bd. 7, S. 244 f.).

Lexikoneintrag zu »G-Schlüssel«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 473.
G. B. & I.

G. B. & I. [Brockhaus-1911]

G. B. & I . , in England = Great Britain and Ireland, Großbritannien und Irland .

Lexikoneintrag zu »G. B. & I.«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 650.

G. E. Lessings Schriften, fünfter und sechster Teil [Literatur]

G. E. Lessings Schriften, fünfter und sechster Teil G. Ephr. Lessings Schriften, fünfter und sechster Teil. Berlin bei Chr. Fr. Voß 1755. In 12mo. 1 Alphb. 2 Bogen . Der Verfasser hat diese Teile ohne Vorrede in die Welt geschickt ...

Literatur im Volltext: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Band 3, München 1970 ff., S. 244-246.: G. E. Lessings Schriften, fünfter und sechster Teil

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