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[366] Die Feder wird füglich die Zunge der Abwesenden genennet / weil wir nit allein dardurch in die ferne reden / sondern auch ihrer viel zugleich hören und wissen machen / was wir in unsren Zimmer zu Papier bringen. Mit dieser unerwarten Feder-Sprache wollen wir abfertigen den kurtzweilligen Postillon / welcher zu Beschluß dieser Freudenspiele die Brieffe / so ihm unbesiegelt in fremden Sprachen vertrauet werden / offentlich abliesset / jedoch bittend / wie jener Pfarrer / Euer Liebden wollen es Verschwiegenheit halten, Welche aber vermeinen / daß ein erfreuliches Schertzwort nicht zulässig seye / der hat Urlaub diesen kurtzweilligen Postillon nicht anzuhören.
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Der Grosse Schauplatz Lust- und Lehrreicher Geschichte
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