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Don Pedro, Prinz von Arragon
Leonato, Gouverneur von Messina
Don Juan, Pedros Halbbruder
Claudio, ein florentinischer Graf
Benedikt, ein Edelmann aus Padua
Antonio, Leonatos Bruder
Balthasar, Don Pedros Diener
Borachio,
Konrad, Don Juans Begleiter
Holzapfel
Schleewein, einfältige Gerichtsdiener
Ein Schreiber
Hero, Leonatos Tochter
Beatrice, Leonatos Nichte
Margareta,
Ursula, Heros Kammerfrauen
Ein Mönch
Ein Knabe, Boten, Wachen, Gefolge
Die Szene ist in Messina[554]
Ausgewählte Ausgaben von
Viel Lärmen um nichts
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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