Islamitische Kunst

[875] Islamītische Kunst, in Asien heimisch, der Ausbreitung des Islam folgend, auch nach Spanien, Sizilien, der Türkei übergegangen. Hauptsache die Baukunst und bes. die Ornamentik; die Materei infolge religiöser Bedenken entweder gar nicht geübt (Türken etc.) oder vernachlässigt (Perser etc.). Berühmte Bauten: der Tadsch in Vorderindien und die Alhambra in Südspanien. (S. auch Arabische Kunst).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 875.
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