A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z
Oberkategorien: Band
T

T [Adelung-1793]

T , der zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabetes und der sechzehnte unter den Mitlautern, welcher mit an die Zähne gelegter Zunge und schnell und stark ausgestoßenem Athem ausgesprochen wird, wodurch er sich von dem d unterscheidet, welches mit einem langsamern und ...

Wörterbucheintrag zu »T«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 511-512.
Tabak

Tabak [Adelung-1793]

Tabak , S. Tobak.

Wörterbucheintrag zu »Tabak«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 512.
Tabelle, die

Tabelle, die [Adelung-1793]

Die Tabélle , plur. die -n, aus dem Lat. Tabella, ein Verzeichniß, wo Individua, oder auch die Arten, Gattungen und Unterarten kürzlich unter oder neben einander gesetzet werden, so wie sie auf einander folgen, oder aus einander fließen. Eine genealogische, chronologische ...

Wörterbucheintrag zu »Tabelle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 512.
Tabernakel, das

Tabernakel, das [Adelung-1793]

Das Tabernākel , des -s, plur. ut nom. sing. aus dem Latein. Tabernaculum, in der Römischen Kirche, sowohl eine mit Säulen und Giebeln gezierde Bilderblinde, in Gestalt eines kleinen Altares, Bilder und Heiligthümer dahin zu setzen, als auch das gezierte Behältniß ...

Wörterbucheintrag zu »Tabernakel, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 512.
Taberne, die

Taberne, die [Adelung-1793]

* Die Tabêrne , plur. die -n, aus dem Lat. Taberna, ein noch hin und wieder in Ober- und Nieder-Deutschland übliches, im Hochdeutschen aber unbekanntes Wort, ein öffentliches Wirthshaus, eine Schenke zu bezeichnen; im Oberd. ehedem Tafern, Tefern, Täferey, im Nieders ...

Wörterbucheintrag zu »Taberne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 512.
Tablen

Tablen [Adelung-1793]

Tablen , S. Dahlen.

Wörterbucheintrag zu »Tablen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 524.
Tabulat, das

Tabulat, das [Adelung-1793]

Das Tabulāt , des -es, plur., die -e, aus dem Lat. Tabulatum, ein noch hin und wieder, besonders in den Klöstern übliches Wort, einen gediehlten Boden, oder mit Bretern belegten Gang zu bezeichnen.

Wörterbucheintrag zu »Tabulat, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 512.
Tabulatur, die

Tabulatur, die [Adelung-1793]

Die Tabulatur , plur. inusit. 1. In der Musik, die Art die Töne an statt der Noten mit Buchstaben und darüber gesetzten Strichen zu bezeichnen. 2. Bey den Meistersängern bezeichnet es den Inbegriff der Regeln und Gesetze, nach welchen sie ihre ...

Wörterbucheintrag zu »Tabulatur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 512.
Tabulet, das

Tabulet, das [Adelung-1793]

Das Tabulēt , des -es, plur. die -e, ein aus leichten Brettern gemachter Kasten oder ein ähnliches Behältniß, worin gewisse herum wandernde Krämer ihre Waaren am Halse hängen haben. Daher ein Tabulet-Krämer, ein herum wandernder Krämer, welcher seine Waaren auf ...

Wörterbucheintrag zu »Tabulet, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 512.
Tact, der

Tact, der [Adelung-1793]

Der Tact , des -es, plur. die -e, aus dem Latein. Tactus, in der Musik und Tanzkunst. 1. Die gehörige und bestimmte Dauer eines jeden Tones und einer jeden Geberde, als ein Abstractum und ohne Plural; das Tonmaß. Nach dem Tacte ...

Wörterbucheintrag zu »Tact, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 512-513.
Tactfest

Tactfest [Adelung-1793]

Tactfêst , -er, -este, adj. et adv. Fertigkeit besitzend, den Tact oder das Tonmaß gehörig zu beobachten, und darin gegründet. Daher die Tactfestigkeit.

Wörterbucheintrag zu »Tactfest«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 513.
Tactführer, der

Tactführer, der [Adelung-1793]

Der Tactführer , des -s, plur. ut nom. sing. derjenige, welcher bey großen Musiken den Tact führet, d.i. das Tonmaß durch Aufhebung und Niederschlagung der Hand anzeiget.

Wörterbucheintrag zu »Tactführer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 513.
Tactmäßig

Tactmäßig [Adelung-1793]

Tactmäßig , adj. & adv. dem Tacte oder Tonmaße gemäß.

Wörterbucheintrag zu »Tactmäßig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 513.
Tadel, der

Tadel, der [Adelung-1793]

Der Tadel , des -s, plur. ut nom. sing. 1. Eine körperliche und in weiterm Verstande, eine jede Unvollkommenheit, ein Fehler. Keiner unter seinen Knechten ist ohne Tadel, Hiob 4, 18. Ein Ding, an dem kein Tadel ist. Einen Tadel an ...

Wörterbucheintrag zu »Tadel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 513.
Tadeler, der

Tadeler, der [Adelung-1793]

Der Tadeler , S. Tadler.

Wörterbucheintrag zu »Tadeler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 513.
Tadelhaft

Tadelhaft [Adelung-1793]

Tadelhaft , -er, -este, adj. & adv. 1. Mit einem Tadel oder Fehler behaftet, werth getadelt zu werden. Eine tadelhafte Aufführung. Das gleich bedeutende tadelig, (nicht tadelich, indem es alsdann tadellich heißen müßte) ist nur in dem Gegensatze untadelig üblich. 2. Neigung ...

Wörterbucheintrag zu »Tadelhaft«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 513.
Tadeln

Tadeln [Adelung-1793]

Tadeln , verb. regul. act. die Tadel, d.i. Mängel, Fehler, Unvollkommenheiten an einer Person oder Sache bemerken und anzeigen. Eine Waare, jemandes Arbeit, Betragen, Sitten, Gesichtsbildung tadeln. Etwas an einem tadeln. Ich finde nichts hieran zu tadeln. Man hat das ...

Wörterbucheintrag zu »Tadeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 513-514.
Tadelsucht, die

Tadelsucht, die [Adelung-1793]

Die Tadelsucht , plur. car. die Sucht, d.i. ungeordnete anhaltende heftige Neigung oder Fertigkeit zu tadeln, d.i. Mängel und Fehler an andern Dingen zu bemerken.

Wörterbucheintrag zu »Tadelsucht, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 514.
Tadelsüchtig

Tadelsüchtig [Adelung-1793]

Tadelsüchtig , -er, -ste, adj. et adv. mit der Tadelsucht behaftet, und darin gegründet. So auch die Tadelsüchtigkeit, die Tadelsucht als eine Fertigkeit, einen Zustand betrachtet.

Wörterbucheintrag zu »Tadelsüchtig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 514.
Tadler, der

Tadler, der [Adelung-1793]

Der Tadler , des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Tadlerinn, eine Person, welche etwas tadelt. Ingleichen in engerer Bedeutung, welche Neigung und Fertigkeit besitzt, an andern Dingen Mängel zu bemerken und zu entdecken. Momus war ein großer Tadler. Wer ...

Wörterbucheintrag zu »Tadler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 514.

Artikel 46.418 - 46.437

Buchempfehlung

Hume, David

Dialoge über die natürliche Religion

Dialoge über die natürliche Religion

Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.

88 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon