X , der vier und zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabetes, und der neunzehnte unter den Consonanten, welcher aber keinen einfachen, sondern einen zusammen gesetzten Laut bezeichnet, und wie ks ausgesprochen wird. Die Figur desselben ist aus zwey Lateinischen c zusammen gesetzt ...
X , der 24. Buchstabe unsers Alphabets , Doppelkonsonant (= ks). X als lat. Zahlzeichen = 10, Verdoppelung des V (daher: ein X für ein U [eigentlich V] machen, jemanden betrügen); x in der Mathematik Bezeichnung einer unbekannten Größe.
X , der 23. Buchstabe unseres Alphabets, bedeutet als Zahl 10 und auf franz. Münzen den Prägort Amiens .
X , im griech. Alphabet der 14., im römischen der 21., im deutschen der 24. Buchstabe ; als Zahlzeichen X = 10 (ein doppeltes V od. U , daher das sprichwörtliche: einem ein X für ein U machen); als röm. Abkürzung ein denarius (= 10 ...
X Der schande! Leugn es: liebe gibst du keinem · Du für dich selber aller sorge bar. Gesteh dass du geliebt bist von manch einem. Doch dass du niemand lieb hast ist ganz klar. Du bist dir selbst so mörderlich verhasst ...
X (ix), x , lat. X, x , das Zeichen für den Doppellaut ks. Das deutsche x stammt von dem lateinischen x, letzteres von dem griechischen x ab, das auf das phönikische Samech zurückgeht, aber nur in den westgriechischen Alphabeten und daher ...
X , x , 1 ) Buchstabe , griechisch Ξ, ξ (Xi), lateinisch X, x, ist im griechischen Alphabet der 14., im lateinischen der 21., im deutschen der 24. X., welches in den phönikischen u. den semitischen Alphabeten nicht vorkommt, daher auch nicht in ...
1. Ein X und ein Z, die Färber sind nett, sind grundbrave Leut' und haben gern Freud'. 2. Ich lasse mir das X nicht nehmen, wer könnte sonst für U ein X wol machen? – Witzfunken, VII b , 86. 3. Man ...
X DER FEIND Die ganze kindheit war mir ein gewitter Nur hie und da von lichtem strahl durchstreift. Der sturm der regen schadeten so bitter Dass wenig frucht in meinem garten reift. Nun ist der herbst der jahre angekommen · Ich ...
X für ein U machen , s. X.
X für ein U machen , im Mittelalter wurden die Zahlen mit römischen Zahlzeichen ausgedrückt, unter denen V u. U gleichbedeutend waren u. für 5 standen. Zwei V, das eine verkehrt an das andere gesetzt (X), bedeutete aber 10. Schrieb daher ...
X. 1. X , x , der einundzwanzigste Buchstabe des altlat. Alphabets, entsprechend dem griech. Ξ (Ξι), aber Ix gen., der als Doppelkonsonant die Laute cs verbindet (wie in lux = luc-s), aber auch die Laute gs (wie in rex = reg ...
2. X , als Zahlzeichen (eig. ) = 10. – dah. auf Münzen = der urspr. zehn Asse enthaltende Denar (denarius), zB. Xcccc, i.e. denariis quadringentis, Cic.: emitur Xlx, i.e. denariis sexaginta, Plin. 12, 44.
X Verweilst du in den traurigsten bezirken Wo ruhmlos tat der starken wie der bleichen Begraben wird so lenkt – wie ohn entweichen Zu jeder lust der leib – mein ruf zum wirken. Die klare antwort steigt mit meiner sonne Wenn du ...
Χ, χ, χῖ , τό , der zweiundzwanzigste Buchstabe im griechischen Alphabet, als Zahlzeichen χ' = 600, aber ,χ = 600000. Auf Inschriften bedeutet Χ als Anfangsbuchstabe von χίλιοι 1000, s. Boeckh Ath. Staatshaush. II p . 377. – Bei den Grammatikern u. Kritikern diente χ ...
X-Bein , s. Bein .
X-Beine ( Genu valgum ), s. Bein .
X-Eisen , Stabeisen von X-förmigem Querschnitt .
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro