Kategorie: Bibliothek (1.045.981 Artikel)
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I

I [Adelung-1793]

I , der neunte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher seit den ältesten Zeiten das sonderbare Schicksal gehabt hat, daß er das Zeichen zweyer sehr von einander verschiedener Laute seyn müssen, wovon der eine ein Vocal, der andere aber ein Consonant, oder ...

Wörterbucheintrag zu »I«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1347-1349.
I

I [Brockhaus-1911]

I , Vokal, der 9. Buchstabe unsers Alphabets , bei den Griechen Iota ; I als röm. Zahlzeichen = 1. I auf deutschen Reichsmünzen: Hamburg .

Lexikoneintrag zu »I«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 845.
I

I [DamenConvLex-1834]

I , der neunte Buchstabe des deutschen, lateinischen und der meisten andern Alphabete, ein Vokal, der jedoch vor einem Vokal zum Consonanten und als Jod ausgesprochen wird. Als Zahlzeichen bedeutete er bei den Römern eins und vor C und M gesetzt ...

Lexikoneintrag zu »I«. Damen Conversations Lexikon, Band 5. [o.O.] 1835, S. 370.
I

I [Eisler-1904]

I : logisches Zeichen für das besonders bejahende Urteil (»asserit i, sed particulariter«).

Lexikoneintrag zu »I«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 446.
I

I [Georges-1910]

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »I«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2867.
I

I [Georges-1913]

I. I , i , neunter Buchstabe des griech.-lat. Alphabets; diente bei den Römern als Zeichen für vokalisches und konsonantisches i. Als Abkürzung ist I = idem, infra, impensa, iter, Iuno, Iuppiter u.a. – IDQ. = iidemque. – I. H. F. C. = ipsius heres ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »I«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 1.
I

I [Herder-1854]

I , der 9. Buchstabe des abendländ. Alphabets; bezeichnet theils den Vocal i, theils den sich dem Gaumenlaute g annähernden Halbvocal i (Jod), den die Griechen nicht kannten, daher die griech. Wörter unter i angeführt sind; die Aussprache des i in ...

Lexikoneintrag zu »I«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 385.
I

I [Kirchner-Michaelis-1907]

I bedeutet in der Logik ein besonders bejahendes Urteil ; z.B.: Einige Phanerogamen sind Monokotyledonen. Die allgemeine Form eines besonders bejahenden Urteils ist: Einige S sind P. Das besonders bejahende Urteil kann auf einem vierfachen Begriffsverhältnis von Subjekt und Prädikat ...

Lexikoneintrag zu »I«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 270.

I [Literatur]

I An Cyril Meir Scott Sie die in träumen lebten sehen wach Den abglanz jener pracht die sie verliessen Um gram und erde · und sie weinen stille Die stunden füllend mit erinnerung Ans blaue ufer wo mit sanftem tritt Goldflügel ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Der Teppich des Lebens und die Lieder von Traum und Tod. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 5, Berlin 1932, S. 70-71.: I

I [Literatur]

I Am weiher wo die rehe huschen Da war's wo wir von kampfes schweiss Zum erstenmal die stirnen wuschen Nach unsren fahrten hart und heiss. Nun ist mein bruder eingeschlafen – Die schwerter klangen heute scharf – Und ich bin froh ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Die Bücher der Hirten- und Preisgedichte, der Sagen und Sänge und der hängenden Gärten. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 3, Berlin 1930, S. 60-61.: I

I [Literatur]

I Ganz kleine vögel singen · Ganz kleine blumen springen · Ihre glocken klingen. Auf hellblauen heiden Ganz kleine lämmer weiden · Ihr fliess ist weiss und seiden. Ganz kleine kinder neigen Und drehen sich laut im reigen – Darf der zwerg sich zeigen ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Die Bücher der Hirten- und Preisgedichte, der Sagen und Sänge und der hängenden Gärten. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 3, Berlin 1930, S. 79.: I

I [Literatur]

I Von schönsten wesen wünscht man einen spross Dass dadurch nie der schönheit rose sterbe: Und wenn die reifere mit der zeit verschoss Ihr angedenken trag ein zarter erbe. Doch der sein eignes helles auge freit Du nährst dein licht ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 7-8.: I
I

I [Lueger-1904]

I als Abkürzungszeichen bedeutet auf den deutschen Reichsmünzen die Münzstätte Hamburg, auf älteren französischen Limoges; als Zahlzeichen im Griechischen I = 9, ι = 9000; im Lateinischen I = 1; in der Mathematik i = √ –1.

Lexikoneintrag zu »I«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 166.
I

I [Meyers-1905]

I , i , lat. I, i, Vokal, im griech. Alphabet Jota genannt. Das phönikische Zeichen, von dem I abstammt, drückte den Halbvokal i aus; aber die Griechen, die diesen Laut in ihrer Sprache nicht besaßen, nahmen ihr Jota als Zeichen für ...

Lexikoneintrag zu »I«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 721-722.
I

I [Wander-1867]

1. Hei seggt I-jo, wie Stadtkämmerers Pudel tom Bäcker Jackel . ( Schippenbeil. ) Jackel war (vgl. Frischbier 2 , 1800 ) ein armer Bäcker in Schippenbeil und hatte oft kein Mehl zum Backen . An einem Sommermorgen stand er früh auf, trat in die Hausflur ...

Sprichwort zu »I«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 954.
ἴ

[Pape-1880]

ἴ oder richtiger ΐ , von den alten Grammatikern vielfach erwähnter Nominativ des Pronomens der dritten Person, auf welche sie den Genitiv ἕο, οὗ beziehen, Apollon. de pron . 329 ff., E. M., Gud . u. A.; vgl. Ellendt Lex. Soph.; ein Beispiel ...

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »ἴ«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 1, S. 1231.

I Am Totenbett [Literatur]

I AM TOTENBETT Der Weise der kühn in das auge des lebens schaut Wird unbereit vom tode nimmer ereilt. Er klagt weder bittend um ein verlängertes leben Noch rechtet er mit den jahren verflossener jugend Noch fürchtet er sich vor ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Zeitgenössische Dichter. Übertragungen, Zweiter Teil, Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 16, Berlin 1929, S. 91.: I Am Totenbett

I Bruecke [Literatur]

I BRUECKE Unterm nächtigen holz der brückenfirst Brause woge wild im felsigen strudel! Nicht mehr lang dass du zum sanften sprudel Meines königlichen stromes wirst.

Literatur im Volltext: Stefan George: Der siebente Ring. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 6 / 7, Berlin 1931, S. 194.: I Bruecke

I Erkenntnis [Literatur]

I ERKENNTNIS Es quellen die bäume in sommerahnung. Im wogengehöhlten bette rinnen Nur schmale güsse auf schlängelndem pfade. Hier stürzen im lauf sie von felsen sich nieder Dort einen sie sich in strudelndem bad. Am ufer jugendliche glieder sich dehnen ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Die Fibel. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 1, Berlin 1927, S. 107-113.: I Erkenntnis

I Ging - Buch der Wandlungen [Philosophie]

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Volltext von »I Ging - Buch der Wandlungen«. I Ging. Köln 1987.

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