Gäander, O., Biographie und Werke s. Elise Annuske .
*Gabain, Frau Hildegard von, Breslau, Elsasserstrasse 17, am 13. Juni 1837, als jüngste Tochter des Freiherrn Treusch von Buttlar-Brandenfels in einem ostpreussischen Dorfe geboren, verlebte sie eine glückliche, sonnige Jugend. Mit 21 Jahren verheiratete sie sich mit dem Hauptmann ...
Gabardi-Brochi, Gräfin Isabella, geb. Rossi, geboren um das Jahr 1820 in Florenz. ‒ Prosa u. Poesie. 2 Bde. Florenz 1841 (von J. Rossi).
Gabillon, Helene. Schwarze Märchen. (Das Märchen v. d. Unke. Das Märchen vom gestiefelten Kater. Hansel u. Grethel.) 8. (11 Bl. Silhouetten in Photolith. m. Text.) Wien 1881, Gerold & Co. in Kommission. In Leinwandmappe n 3.–
Gabler, Helene. Praktisches Kochbuch für jeden deutschen Haushalt mit Berücksichtigung der norddeutschen, süddeutschen u. Wiener Küche. Gesammelt, erprobt u. hrsg. 8. (318) Frankfurt a. M. 1897, Jaegers Verlag. geb. 2.80
Gad, Esther, eine Freundin Jean Pauls, geboren 1870 in Breslau, gestorben 1820.
Gagern, B. v. Unter gekrönten Häuptern. Rom. 2. Aufl. 8. (269) (1894) 1895, Leipzig, A. Bergmann. n 3.–; geb. n 4.–
Gagern, Dora, Freifrau v., geb. Biedenweg, geboren 1824 zu Bremen, gestorben 1890 in Wien. ‒ Tagebuchblätter. 8. (102) Wien 1890, Gerolds Sohn in Kommission. n 1.60
Galitzin, Amalie v. Briefwechsel u. Tagebücher. Neue Folge. Tagebücher der Fürstin a. d. Jahren 1783–1880 enth. 8. (503) Münster 1876, Russell. n 5.– ‒ Dasselbe. 3. Tl. Briefe der Fürstin an den Philosophen F. Hemsterhuys. 8. (174) n 2 ...
Gall, Louise, s. Luise Schücking . ‒ Der neue Kreuzritter. 8. (289) Berlin 1853, Paetel. 4.50 ‒ Familienbilder. 16. Leipzig, E. J. Günther. 1.– ‒ Familiengeschichten. 16. Ebda. 1.– ‒ Frauenleben. Nov. u. Erzählgn. Hrsg. v. Lewin Schücking. 2 Tle. 8. (797 ...
Galli, Eugenie. Die Palmen von Bordighera u. andere Erzählgn. 8. (254) Köln 1897 Kölner Verlags-Anstalt n. Druckerei A.-G. 2.–; geb. 3.– ‒ Gedichte. 8. (118) Ebda. 1897. 1.50; eleg. geb. 2.50
*Gallini, Frl. Florentine, Ps. Bruno Walden, Wien I, Himmelpfortgasse 19, ist ständige Mitarbeiterin der »Kaiserlich königlichen Wiener Zeitung« und Korrespondentin der »Norddeutschen Allgemeinen Zeitung«. In »Über Land und Meer« erschienen von ihr Essays über zeitgenössische Litteratur.
Gallizin, Amalie Fürstin v., geb. Gräfin v. Schmettau, geboren am 28. August 1748, gestorben den 7. April 1806.
Gallmeyer, Josephine, eigentlich Tomaseli, geboren den 27. Februar 1838 in Leipzig, gestorben den 2. Februar 1884 in Wien. ‒ Aus is! – Die Schwestern. 2 kleine Erzählgn. 1.–3. Aufl. 8. (156) Wien 1882, Rosner. n 2.40 u. M. Waldstein ...
Gallus, A. v., Biographie s. Alice v. Hahn .
Gallwitz, Valeska v., geb. v. Tempsky, Ps. C. Michael, geboren am 22. Januar 1833 in Glogau, gestorben im April 1888 in Berlin. ‒ Aus Palast u. Hütte. Nov. 8. (262) Leipzig 1881, Schulze & Co. n 4.– ‒ Das Schloss am Roche ...
Gamper, Adele. Armut u. Wohlthätigkeit. Vortrag. 8. (18) Dresden 1892, C. Tittmann. –.25 ‒ Die zukünftige Stellung der deutschen Frau im Recht. Vortrag. 8. (20) Ebda. 1894. –.25
Gamper, Wilh. Die Frauenfrage u. das Christentum. Vortrag. 8. (27) Dresden 1893, C. Tittmann. n –.30
Garbald, Marie. Fürs Haus u. den Erwerb. Die rationelle Auswahl, Behandlg. u. Erhaltg. unserer Zeugstoffe, Kleider, Wäsche, Betten u. Bettfedern, Stiefel u. Schuhe. Handbuch f. wirtschaftl. Hausfrauen, sowie auch f. Manufakturisten u. Wäschereien. 8. (79) Minden 1886, Schneider. n 1 ...
*Garbald-Gredig, Frau Johanna, Ps. Silvia Andrea, Castasegna in Graubünden, Schweiz, geboren am 22. März 1840 in Zuoz im Oberengadin als Tochter eines Lehrers, ist Romanin von Geburt. Ihr Vater pflegte mit grosser Vorliebe die dort viel gebrauchte romanische Sprache ...
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1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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