| Künstler: | Memling, Hans |
| Langtitel: | Das Jüngste Gericht, Triptychon, Mitteltafel: Maiestas Domini und Erzengel Michael mit der Waage, der die Seelen der Auferstandenen wiegt, Detail: Erzengel Michael |
| Entstehungsjahr: | 14661473 |
| Technik: | Öl auf Holz |
| Aufbewahrungsort: | Danzig |
| Sammlung: | Muzeum Pomorskie |
| Epoche: | Altniederländische Malerei |
| Land: | Deutschland und Niederlande |
| Kommentar: | Altar des Jacopo Tani und seiner Frau Caterina Tanagli |
Adelung-1793: Marschalls-Gericht, das · Propstey-Gericht, das · Quatember-Gericht, das · Chor-Gericht, das · Gericht (1), das · Gericht (2), das
Brockhaus-1809: Das Pfeifer-Gericht · Cent-Gericht · Das Zent-Gericht
Brockhaus-1837: Jüngstes Gericht · Detail
Brockhaus-1911: Memling · Heimliches Gericht · Gericht · Jüngstes Gericht · Detail · En détail
Herder-1854: Memling · Gericht · Stab gericht · Detail · En détail
Meyers-1905: Memling · Gericht · Jüngstes Gericht · Berufungsfrist, -Gericht, -Instanz, -Kläger, -Beklagter etc · Beschwerdeführer, -Gericht, -Instanz, -Summe etc · Detail · En détail
Pierer-1857: Plinius der Jüngste · Memling · Jüngstes Gericht · Heimliches Gericht · Westfälisches Gericht · Letztes Gericht · Gericht über Hals u. Hand u. G. zu Haut u. Haar · Geistliches Gericht · Gericht [2] · Gericht [1] · Detail · En détail
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro