Kategorie: Mythologie (13.512 Artikel)
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Naal

Naal [Vollmer-1874]

Naal ( Nord. M. ), die Gattin des Riesen Farbaute und Mutter des bösen Loke ; sie wird auch Laufeia genannt.

Lexikoneintrag zu »Naal«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 341.
Nabi

Nabi [Vollmer-1874]

Nabi ( Ind. M. ), Sohn des Aknydrawen , des Raja von Schamban, welchem Brama auf seine Klage über Kinderlosigkeit die schönste Jungfrau seines Himmels zuschickte, die dem Könige dann neun Söhne gebar, von denen N. der älteste war.

Lexikoneintrag zu »Nabi«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 341.
Naeni

Naeni [Vollmer-1874]

Naeni oder Nenia ( Röm. M. ), die Göttin der Trauer. Bei Begräbnissen wurden ihr Opfer gebracht, und sie gab den Trauerliedern ihren Namen.

Lexikoneintrag zu »Naeni«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Naenia

Naenia [Hederich-1770]

NAENIA , æ , war eine besondere Göttinn der Römer, welche insonderheit bey den Begräbnissen alter Leute angerufen wurde. Augustin de C. D . l. VI. c. 9. & ad eum Vives & Coqueus l. c . Ihre Kapelle hatte sie außerhalb der Stadt vor ...

Lexikoneintrag zu »Naenia«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1684-1685.
Naevius

Naevius [Vollmer-1874]

Naevius ( Röm. M. ), Attus Nävius, auch Attius oder Accius Navius genannt, soll ein berühmter Augur zur Zeit des Königs Tarquinius Priscus gewesen sein. Schon als Knabe zeigte er Anlage zur Seherkunst, indem er einst, da er darauf ausging, die grösste ...

Lexikoneintrag zu »Naevius«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 343.
Naga

Naga [Vollmer-1874]

Naga , im Sanskrit eine Schlange ( Ind. M. ), die Kinder der Diti in der Fabel, wo Garuda den Göttern die Amrita raubt und seiner Mutter bringt. Die Götter bemächtigten sich zwar des Trankes wieder; einige Tropfen waren aber auf Stroh gefallen ...

Lexikoneintrag zu »Naga«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 341.
Nagakesar

Nagakesar [Vollmer-1874]

Nagakesar ( Ind. M. ), eine wunderschöne, reich blühende Frühlingsblume, deren in Menge aus ihrem Kelche quellenden, höchst aromatischen Blumenstaub man als Räucherpulver einsammelt. Sie ist dem Liebesgotte Kamadewa geheiligt.

Lexikoneintrag zu »Nagakesar«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 341.
Naglfar

Naglfar [Vollmer-1874]

Naglfar ( Nord. M. ), das grösste Schiff der Welt, aus den Nägeln der Verstorbenen gebaut, und bestimmt, die Bewohner von Muspelheim zum Kampf gegen die Asen herbeizuführen, wenn Ragnarokr , der Weltuntergang anbricht.

Lexikoneintrag zu »Naglfar«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 341.
Naglfari

Naglfari [Vollmer-1874]

Naglfari ⇒ Not

Lexikoneintrag zu »Naglfari«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nagrind

Nagrind [Vollmer-1874]

Nagrind ( Nord. M. ), das Gitter, welchem in dem Reiche der Hela Nastrond von Helheim schied; Hermode setzte mit seinem achtfüssigen Ross darüber hinweg.

Lexikoneintrag zu »Nagrind«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 341.
Nagusana

Nagusana [Vollmer-1874]

Nagusana ( Kalmück. Rel. ), ein Gott des zweiten Ranges; er wird mit gekreuzten Beinen sitzend und ganz nackt dargestellt, bis auf einen leichten Schleier, der ihm um die Schultern und um den Arm hängt; in der linken Hand hält er ein ...

Lexikoneintrag zu »Nagusana«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Naîades

Naîades [Hederich-1770]

NAÎĂDES , um, Gr . Ναίαδες, ων, waren eigentlich die Nymphen der Brunnen und dergleichen Gewässer. Serv. ad Virg. Eclog X. v. 10 . Sie hatten den Namen von ναω, ich fließe , und waren Göttinnen der Quellen und alles Flüssigen überhaupt. Porphyr. ap ...

Lexikoneintrag zu »Naîades«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1685.
Naîas

Naîas [Hederich-1770]

NAÎAS , ădis, Dr . Ναίας, αδος, ist eine der vorhergehenden Nymphen allein. Ovid. Met. I. v. 691. & Apollod. l. I. c. 9. §. 6 .

Lexikoneintrag zu »Naîas«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1685.
Naides

Naides [Hederich-1770]

NĂĬDES , um, Gr . Νάϊδες, ων, sind einerley mit vorhergehenden Naiaden. Voss. Theol. gent. l. II. c. 80 .

Lexikoneintrag zu »Naides«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1685.
Nain

Nain [Vollmer-1874]

Nain ( Nord. M. ), einer von den vielen Zwergen der Odinreligion; er gehörte zu den aus Erde geschaffenen, in der Erde wohnenden Zwergen .

Lexikoneintrag zu »Nain«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nair

Nair [Vollmer-1874]

Nair ( Nord. M. ), nächtliche Gespenster, Seelen Verstorbener, welche die ihnen Angehörigen besuchten; der Ruf des Verkündigers des Morgens scheuchte sie zurück in ihr Schattenreich.

Lexikoneintrag zu »Nair«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Naïs

Naïs [Hederich-1770]

NAÏS , ĭdos, Gr . Ναϊς, ίδος; ist eine der vorhergehenden Nymphen insonderheit. Virg. Eclog. II. v. 46. & Apollod. l. I. c. 7 §. 6.

Lexikoneintrag zu »Naïs«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1685.
Najaden

Najaden [Vollmer-1874]

Najaden ( Gr. M. ), Nymphen der Flüsse und Quellen, wie Nereïden Meernymphen sind; gewöhnlich werden sie als junge, schöne Mädchen, oft auch in Gesellschaft von Flussgöttern, dargestellt.

Lexikoneintrag zu »Najaden«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nal [1]

Nal [1] [Vollmer-1874]

Nal ⇒ Naal

Lexikoneintrag zu »Nal [1]«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.
Nal [2]

Nal [2] [Vollmer-1874]

Nal und Nil ( Ind. M. ), zwei Heerführer in den Schaaren, welche mit Rama ( Wischnu in der achten Verkörperung) nach Ceylon zogen. Sie waren Beide mit einer besondern Kraft begabt; nicht nur konnten sie auf dem Wasser schwimmen; ohne unterzugehen, sondern ...

Lexikoneintrag zu »Nal [2]«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 342.

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