Kategorie: Prosa (907 Artikel)
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Oberkategorien: Literaturgattung

Masken [Literatur]

Masken (Zu einem Maskenspiele im Kabarett »Fledermaus«) Die Philosophin: Immer, o Nachbar, erschaust du doch nur einen tausendsten Teil unseres wirklichen Wesens – – Könntest du ganz uns schau'n, erkenntest du sicher uns nicht ! Die Wissbegierige: Ich bitte Sie, was ist ...

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Märchen des Lebens. Berlin 1924, S. 192-195.: Masken

Medicinische Anecdoten [Literatur]

[Pierre-Joseph-Antoine Dumonchaux] Medicinische Anekdoten Oder Sammlung besonderer Fälle, welche in die Anatomie, Pharmacevtik, Naturgeschichte etc. einschlagen, nebst einigen merkwürdigen Nachrichten von den berühmtesten Aerzten Aus dem Französischen übersetzt Erster Theil

Volltext von »Medicinische Anecdoten«.

Medicinisches Vademecum für lustige Aerzte und lustige Kranken [Literatur]

[Ernst Ludwig Wilhelm Nebel] Medicinisches Vademecum für lustige Aerzte und lustige Kranken enthaltend eine Sammlung medicinischer Scherze, komischer Einfälle und sonderbarer medicinischer Geschichten und Gewohnheiten aus den besten Schriftstellern zusammengetragen

Volltext von »Medicinisches Vademecum für lustige Aerzte und lustige Kranken«.

Meine Korrespondenz [Literatur]

Meine Korrespondenz »Du, Peter, schau', i hab' an Kren (reichen Mann) am Semmering sitzen, der jetzt aber seit einiger Zeit ›nachläßt‹. Geh' schreib' du ihm einen geschickten Brief statt meiner. Wenn du ihm dadurch die 200 Kronen herausfetzst, kriegst du ...

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Märchen des Lebens. Berlin 1924, S. 38-40.: Meine Korrespondenz

MELANCHOLINI - wohl-aufgeraumter - Weeg-Gefärth [Literatur]

Hilarius Salustius Melancholini wohl-aufgeraumter Weeg-Gefärth Vorbringend Lächerliche / anbey kluge Fabeln / nutzliche Fragen / denckwürdige Geschichten /wundersame Würckungen der Natur / auch ersprießliche Sitten-Lehren Allen Mit der Miltz-Kranckheit und Unmuth beladenen Scorbuticis , zur nutzlichen Ergötzung ans Taglicht gegeben

Volltext von »MELANCHOLINI - wohl-aufgeraumter - Weeg-Gefärth«.

Melusine [Literatur]

Melusine (Melusine, die Wald-Quell-Nixe, Gattin des Grafen Raimund von Poitier, tauchte von Zeit zu Zeit in ihr ursprüngliches Element, Wasser, zurück, wurde wieder Wald-Quell- Nixe.) Also erstens hatte er sie wirklich aus Verhältnissen herausgehoben, aus Verhältnissen!? Keinerlei ...

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Was der Tag mir zuträgt. Berlin 1924, S. 229-235.: Melusine

Menzel der Franzosenfresser [Literatur]

Ludwig Börne Menzel der Franzosenfresser

Volltext von »Menzel der Franzosenfresser«.

Merkwürdige Gespenstergeschichte [Literatur]

Merkwürdige Gespenstergeschichte Verwichenen Herbst fuhr ein fremder Herr durch Schliengen, so ein schöner braver Ort ist. Den Berg hinauf aber ging er zu Fuß wegen den Rossen, und erzählte einem Krenzacher folgende Geschichte, die ihm selber begegnet ist. Als der ...

Literatur im Volltext: Johann Peter Hebel: Poetische Werke. München 1961, S. 143-147.: Merkwürdige Gespenstergeschichte

Merkwürdige Schicksale eines jungen Engländers [Literatur]

Merkwürdige Schicksale eines jungen Engländers Eines Tages reiste ein junger Engländer auf dem Postwagen zum erstenmal in die große Stadt London, wo er von den Menschen, die daselbst wohnen, keinen einzigen kannte, als seinen Schwager, den er besuchen wollte, und ...

Literatur im Volltext: Johann Peter Hebel: Poetische Werke. München 1961, S. 170-174.: Merkwürdige Schicksale eines jungen Engländers

Mieze Maier [Literatur]

Mieze Maier Ich besuche noch das Gymnasium, doch interessiere ich mich mehr für Theater und Literatur. Ich lese Wedekind, Rilke und andere. Auch Goethe. Schiller und George mag ich nicht. Meine Freundin heißt Mieze Maier. Sie bewohnt mit ihrer Gesellschafterin eine ...

Literatur im Volltext: Alfred Lichtenstein: Gesammelte Prosa. Zürich 1966, S. 9-12.: Mieze Maier

Minnie [Literatur]

Minnie »Liebe Minnie, bringen Sie mir doch – – –.« »Bin ich Ihr Dienstbote?! Sie sind komisch –.« Er erbleichte. Er spürte es direkt wie Thränen in den Nerven, im Cerebralsysteme, im Rückenmark, im Gangliensysteme, überall pressten sich Thränen hervor, bis in die Kniee ...

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Wie ich es sehe. Berlin 1914, S. 203-208.: Minnie

Mißverstand [Literatur]

Mißverstand Im neunziger Krieg, als der Rhein auf jener Seite von französischen Schildwachen, auf dieser Seite von schwäbischen Kreissoldaten besetzt war, rief ein Franzos zum Zeitvertreib zu der deutschen Schildwache herüber: »Filu! Filu!« Das heißt auf gut deutsch: Spitzbube. Allein ...

Literatur im Volltext: Johann Peter Hebel: Poetische Werke. München 1961, S. 93.: Mißverstand

Mit aufgedeckten Karten [Literatur]

Mit aufgedeckten Karten »Soll ich, Anna, als Tierbändiger mit dir verkehren, ununterbrochen mit dem durchdringenden Blick des Weisen, des Voraussichtigen, vor dem du ängstlich wirst und zaghaft?!? Oder wollen wir, zwei Menschen, Hand in Hand gehen?!?« »Lasse mich zuerst deine ...

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Märchen des Lebens. Berlin 1924, S. 27-28.: Mit aufgedeckten Karten

Mode [Literatur]

Mode Die »Mode« ist das ästhetische Verbrechen an und für sich! Sie will nicht das endgültig Gute, Schöne, Zweckmäßige. Sie will »immer etwas Anderes !« Sie will das Taumeln von einem Irrtum zu einem anderen . Sie lebt vom Irrtum, der einem ...

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Märchen des Lebens. Berlin 1924, S. 69-73.: Mode

Mondschein [Literatur]

Mondschein Abends; – abends lachten die Wälder. Rotes Lachen. Die jungen Bäume liebten sich. Der Osten glänzte schwarz. Der Mond schritt durch des Ostens Dunkelheit. Weit umher verlor er Licht. Die Nebel leuchteten hinter ihm. Alle Ställe schwammen auf und das ...

Literatur im Volltext: Paul Boldt: Junge Pferde! Junge Pferde! Olten und Freiburg im Breisgau 1979, S. 109.: Mondschein

Monographie der deutschen Postschnecke [Literatur]

Monographie der deutschen Postschnecke Beitrag zur Naturgeschichte der Mollusken und Testaceen Es ist sehr einfältig, daß ich gleich vorn sage: ich werde mich in dieser Abhandlung über vaterländische Postwägen satirisch auslassen; denn indem ich durch dieses Geständnis die Überraschung störe, übertrete ...

Literatur im Volltext: Ludwig Börne: Sämtliche Schriften. Band 1, Düsseldorf 1964, S. 633-634,639-667.: Monographie der deutschen Postschnecke

Morgengespräch zwischen A. und dem Kandidaten Bertram [Literatur]

Morgengespräch zwischen A. und dem Kandidaten Bertram BERTRAM: Da ist die Sonne wieder, Herr A! A: Heißt mich nicht Herr; ich bin kein Herr, und habe nichts zu sagen. Heißt mich Bruder, oder Vater , oder wie Ihr wollt. BERTRAM: Nun ...

Literatur im Volltext: Matthias Claudius: Werke in einem Band. München [1976], S. 645-657.: Morgengespräch zwischen A. und dem Kandidaten Bertram

Moses Mendelson [Literatur]

Moses Mendelson Moses Mendelson war jüdischer Religion, und Handlungsbedienter bei einem Kaufmann, der das Pulver nicht soll erfunden haben. Dabei war er aber ein sehr frommer und weiser Mann, und wurde daher von den angesehensten und gelehrtesten Männern hochgeachtet und ...

Literatur im Volltext: Johann Peter Hebel: Poetische Werke. München 1961, S. 154-155.: Moses Mendelson

Musik [Literatur]

Musik I. Grammophonplatte (Deutsche Grammophonaktiengesellschaft.) C 2–42 531. Die Forelle von Schubert. In Musik umgesetztes Gebirgswässerlein, kristallklar zwischen Felsen und Fichten murmelnd. Die Forelle, ein entzückendes Raubtier, hellgrau, rot punktiert, auf Beute lauernd, stehend, fließend, vorschießend, hinab, hinauf, verschwindend ...

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Märchen des Lebens. Berlin 1924, S. 21-24.: Musik

Musik [Literatur]

Musik Die Kleine übte Klavier. Sie war zwölf Jahre alt und hatte wundervolle sanfte Augen. Er ging im Zimmer leise auf und ab, auf und ab. Er blieb stehen – – und lauschte und wurde eigenthümlich ergriffen. Es waren ein Paar wundervolle ...

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Wie ich es sehe. Berlin 1914, S. 59-60.: Musik

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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.

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