Künstler: | Senfft, Jacob |
Entstehungsjahr: | 1618 |
Maße: | 37 × 27 cm |
Technik: | Holzschnitt |
Aufbewahrungsort: | London |
Sammlung: | British Library |
Epoche: | Barock |
Land: | Deutschland |
Kommentar: | Gedruckt von Jacob Senfft |
Adelung-1793: Komet, der · Erscheinung, die · Himmel, der
Brockhaus-1809: Der Komet · Augsburg · Augsburg
Brockhaus-1837: Augsburg · Himmel [2] · Himmel [1]
Brockhaus-1911: Augsburg · Erscheinung · Himmel
DamenConvLex-1834: Halley'scher Komet · Augsburg · Himmel, Fried. Heinrich · Himmel
Eisler-1904: Erscheinung · Erscheinung
Eisler-1912: David von Augsburg
Goetzinger-1885: Himmel, Erde und Elemente
Herder-1854: Augsburg · Himmel [2] · Himmel [1]
Kirchner-Michaelis-1907: Erscheinung
Lueger-1904: Himmel [2] · Länge am Himmel · Breite am Himmel · Himmel [1]
Mauthner-1923: Erscheinung · Himmel
Meyers-1905: Senfft von Pilsach · Bielascher Komet · David von Augsburg · Augsburg [1] · Augsburg [2] · Erscheinung Christi · Erscheinung · Siebenter Himmel · Himmel [1] · Himmel [2]
Pataky-1898: Schmidt, Marie, Augsburg · Haymer, Magdalena aus Augsburg
Pierer-1857: Senfft von Pilsach · Augsburg · Periodische Erscheinung · Erscheinung · Himmel [1] · Himmel [2]
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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