Littlesche Krankheit

[621] Littlesche Krankheit, eine häufig angeborne, mit Gliederstarre einhergehende Nervenkrankheit, bedingt durch Hirnerkrankungen vor der Geburt oder im Lauf der ersten Lebensjahre. Neben der allgemeinen Muskelstarre findet sich häufig auch eine Hemmung der geistigen Entwickelung.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 621.
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