Semiten und Gebirgsstämme im Norden. Subari. Amoriter.

[507] 395. Jenseits von Akkad beginnen die Flächen Mesopotamiens. Gerade in den an Sinear angrenzenden Gebieten ist das Land zwischen den beiden Strömen eine kahle, wasserlose Wüste, deren steiniger Boden sich nur nach Regengüssen mit Gras bedeckt, so gut wie die weite, tief nach Arabien hineinreichende Wüste jenseits des Euphrat. Nur schmale Streifen kulturfähigen Bodens liegen an den Ufern des Euphrat, etwas ausgedehntere an denen des Chaboras und des Tigris; im Nordwesten in dem Hügelland an den Quellflüssen des Chaboras und am Belichos erweitern sich die anbaufähigen Flächen, die sich nach Westen über den Euphrat bis zum Amanos fortsetzen, wenn auch überall unterbrochen durch Wüstengebiet und Grassteppen. Dies ganze Gebiet ist in älterer Zeit von Stämmen besetzt, die mit den Völkern des kleinasiatisch-armenischen Hochlands, speziell den Chetitern, verwandt sind; später gewinnt hier im Belichosgebiet das zu ihnen gehörige Volk der Mitani die Herrschaft. Von den Babyloniern werden diese Stämme unter dem Namen Subari zusammengefaßt, das Land heißt Subartu. Die einzelnen Ortschaften stehen meist unter lokalen Dynasten oder »Königen«; auch Ma'er (§ 393) mag schon zu ihnen gehören. Daneben scheint auch hier eine [507] größere Einheit, vielleicht unter einem Stammkönig, bestanden zu haben; in der umfangreichen Vorzeichenliteratur, die in den folgenden Jahrhunderten in Babylonien ausgebildet ist (§ 426 a), steht der König von Subartum regelmäßig neben dem von Akkad (= Babylonien), Elam und dem Amoriterland. In der Folgezeit haben sich dann auch in diese Gebiete semitische Stämme eingedrängt, teils als Nomaden in der Wüste, teils seßhaft in den Ortschaften am Euphrat und am Tigris, so in der ursprünglich von einer Mitanibevölkerung gegründeten Stadt Assur (§ 433 a). Diese Entwicklung mag schon zur Zeit der Könige von Kiš begonnen haben; jedenfalls hat die Kultur Sinears schon früh hier eingewirkt und auch die Schrift Verbreitung gefunden. – Das gleiche gilt von mehreren Stämmen der Gebirgslande des Ostens, unter denen die Lulubaeer (Lulubi) am oberen Diâla und weiter nördlich die Gutaeer (Gutium) besonders hervortreten: in vereinzelten Inschriften der folgenden Zeit (§§ 411 a. 431) schreiben sie semitisch, verehren semitische Götter (Ištar, Sin u.a.), und der Lulubaeerkönig Anubanini hat einen semitischen Namen und semitische Tracht. Die Gutaeer waren nach Ausweis ihrer Eigennamen ein fremdartiger Stamm, charakterisiert durch eine helle Hautfarbe (§ 423); die Lulubaeer könnten ein semitischer Stamm sein, der sich im Gebirge festgesetzt hat. Auch in das elamitische Gebiet scheinen solche Semiten eingedrungen zu sein. – Ihrer Sprache nach sind diese Stämme den Akkadiern eng verwandt; doch unterscheiden sich die Assyrer und ebenso die Gutaeer von ihnen dadurch, daß sie (ebenso wie die Amoriter) die Zischlaute anders aussprechen als jene. Es wäre nicht unmöglich, daß die Akkadier (und die Urbevölkerung Sinears überhaupt, falls diese semitisch und die Sumerer Eindringlinge gewesen sind) eine älteste Schicht seßhafter Semiten bilden, die Semiten in Mesopotamien einschließlich der Assyrer und der Bergstämme einen späteren Nachschub von Beduinenstämmen, durch den dann auch das semitische Element in Sinear verstärkt und neu gekräftigt worden ist.


[508] Über Subari (das ist die babylonische Form, die daher auch im Amarnabrief 109, 40 KNUDTZON erscheint [108, 17 verschrieben zu Su-ri]; die Assyrer schreiben meist, mit der korrekten Vertauschung der Zeichen, Šubari, doch oft auch Subari) hat UNGNAD, Unters. zu den Urkunden aus Dilbat (Beitr. zur Assyriologie VI 5) S. 16ff. Klarheit geschaffen, der die Verbreitung der Mitanibevölkerung und ihrer Namen und die Zugehörigkeit der älteren Könige von Assur zu ihr nachweist. Später ist Subari die allgemeine Bezeichnung der Wanderstämme Mesopotamiens; daher verwenden Nabopolassar und Naboned den Namen für Assyrien [LANGDON die neubabylonischen Königsinschriften, übersetzt von ZEHNPFUND, S. 60, 1, 29. 272, 1, 35 u. 2, 18, wozu die Anmerkung auf S. 273 viel Unrichtiges enthält]. Das Land heißt danach Subartum, geschrieben Su-edin-ki, d.i. mit dem Anfangslaut der wirklichen Aussprache, dem die Ideogramme für Wüste und für Land beigefügt sind. WINCKLER wollte das Ideogramm edin im Anschluß an STRASSMAIER ri lesen und hielt Suri für die wirkliche Aussprache; er betrachtet Suri als einen Namen für das ganze Gebiet vom Zagros bis zum Mittelmeer und dem östlichen Kleinasien, aus dem auch das griechische Συρία hervorgegangen sei. Daß das völlig unbegründet ist, habe ich (Israeliten u. Nachbarst. 469ff.; vgl. auch WEISSBACH, ZDMG. 53, 662f.) gezeigt; WINCKLERS Verteidigung in der Orientalist. Lit.-Z. 1907 umgeht den Kernpunkt der Frage. – Das Material aus den babylonischen Vorzeichen ist jetzt aus JASTROW, Religion Bab. u. Ass. Bd. II bequem zu entnehmen, vgl. UNGNAD 1. c. Die Verteilung auf die Himmelsgegenden (Elam Süden, Akkad Norden (!), Subartu Osten (!), Amuru Westen ist ziemlich willkürlich, wie so vieles in dieser Literatur. Daneben werden mehrfach auch die Gutaeer, die ummân Manda (die Nomadenstämme Nordirans) und einzelne Stadtkönigtümer Babyloniens genannt. – Anubanini von Lulubî schreibt in seiner Inschrift (§ 431) die Zischlaute babylonisch, dagegen Lasirab von Gutî fast immer s für babyl. š, entsprechend der assyrischen Aussprache; das kommt vereinzelt auch bei Cham murapi vor (z.B. isaṭţar), vielleicht unter amoritischem Einfluß, denn auch die Amoriter sprechen z.B. samsu und sumu für babyl. šamšu und šumu.


396. In der ersten Hälfte des dritten Jahrtausends beginnt ein neues semitisches Volk hervorzutreten, die Amoriter (Amuru). Die babylonischen Nachrichten versetzen sie ins »Westland«, nach Syrien; und hier, im Bereich des Libanon, dem Hinterland Phoenikiens, bilden sie im 16. und 15. Jahrhundert einen eigenen Staat. Doch scheinen sie sich auch damals noch weiter ausgedehnt zu haben; und ein Jahrtausend [509] vorher waren sie offenbar ein im Übergang zur Seßhaftigkeit begriffenes Beduinenvolk, dessen Invasionen sich, wie später die der Aramaeer und der Araber, ebensowohl gegen Sinear wie gegen Syrien richteten. Vielleicht hängt auch die zur Zeit der sechsten aegyptischen Dynastie in Syrien durch die »Sandbewohner« hervorgerufene Bewegung mit ihrer Ausbreitung zusammen (§ 266). Äußerlich unterscheiden sich die Amoriter von den Akkadiern dadurch, daß während diese in der Folgezeit langes Haupthaar und einen Schnurrbart tragen, wie die seßhaften Semiten in Palaestina (§ 354) – doch hat Maništusu sein Haupthaar noch kurz geschoren (§ 399) –, die Amoriter nach Beduinenart ihr Haupthaar im Nacken kurz scheren und die Lippen rasieren. Ihre Sprache scheint dem Kana'anaeischen (d.h. dem Phoenikischen und Hebraeischen) nahe gestanden zu haben; als sie später in Sinear eingedrungen sind, unterscheiden sich ihre Eigennamen charakteristisch von denen der Akkadier. Als Hauptgott verehren sie einen Gott Hadad, der (wie Jahwe der Israeliten) im Gewitter einherfährt und den Blitz oder auch einen gewaltigen Hammer schwingt (vgl. § 490). Die Akkadier haben ihn übernommen, und bezeichnen ihn häufig mit dem Beinamen Ramânu »der Brüller (Donnerer)«; von ihnen ist er auch ins sumerische Pantheon gekommen, ebenso zu den Lulubaeern und vor allem zu den Assyrern. Neben Hadad steht ein Gott, der (wie Assur u.a., § 343) den Stammnamen Amuru führt; auf babylonischen Siegelcylindern trägt er kriegerische Gewandung und in der Rechten einen gebogenen Stab, in der Linken einen Speer; gelegentlich tritt er auf einen Hirsch (Antilope?), oder ein Steinbock steht hinter ihm. Er ist also ein Gott des Kampfes und der Jagd. Später wird er oft mit Hadad identifiziert, und vielleicht ist es nur ein anderer Name dieses Gottes, durch den er als der eigentliche Stammgott bezeichnet wird. Seine Gemahlin ist Ašera (Ašrat), d.i. das göttliche Wesen, das in dem am Altar des Gottes aufgerichteten heiligen Pfahl haust. Ein anderer amoritischer Gott war Dagôn (Dagan), über dessen Wesen wir nichts Näheres wissen; sein [510] Name wird schon unter Maništusu zur Bildung von Eigennamen verwandt, so daß er vielleicht den Amoritern und Akkadiern gemeinsam war. Außerdem scheint jenen ein Gott anzugehören, der in der Folgezeit in Sinear wie bei den Assyrern eine große Rolle gespielt hat-er dringt speziell in den Kult von Nippur ein, wo er ein Sohn Ellils ist und eine Gemahlin Gula hat –, und dessen Name ideographisch mit den Zeichen Nin-ib geschrieben wird; die Aussprache ist nach späterer aramaeischer Umschrift etwa En-mašt gewesen. Dieser Name sieht durchaus sumerisch aus; damit steht aber in auffallendem Widerspruch, daß er in dem alten sumerischen Pantheon niemals vorkommt, sondern erst in den Zeiten des Reichs von Sumer und Akkad zu Ansehen gelangt. Dagegen findet er sich auch in Syrien und Phoenikien, so daß er doch wohl ein Gott der Amoriter sein wird, der wie Hadad, Amuru, Ašrat, Dagan durch sie nach Sinear gekommen ist. Auch er ist ein Gott der Jagd und des Krieges, der im Sturm daherfährt; sein spezielles Herrschaftsgebiet sind die Steine der Bergländer, deren Verwendung zu Werkzeugen, Waffen, Skulpturen er bestimmt. Daß man für ihn eine ideographische Schreibung erfand, ist nicht auffallend, denn ideographisch, werden auch Hadad und Amuru geschrieben; vielleicht hat man ihm aber auch einen sumerischen Namen gegeben, der in Enmašt vorliegt. Leider ist indessen diese Aussprache noch sehr unsicher; und so wird es das geratenste sein, einstweilen die herkömmliche Umschrift Ninib auch jetzt noch beizubehalten, auch in den zahlreichen Eigennamen, in denen er vorkommt, wenngleich völlig sicher ist, daß er niemals so gesprochen worden ist.


Der Name der Amoriter, in den Amarnatafeln mehrfach A-mu-ri, A-mu-ur-ra, sonst meist A-mur-ru [früher irrtümlich A-char-ru gelesen] geschrieben, wird namentlich in älterer Zeit meist ideographisch Mar-tu (-ki) geschrieben, ebenso der Name des Gottes. Für letzteren kommt auch das Ideogramm kur-gal vor, das ihn als Berggott bezeichnet; und dies wird in Eigennamen der Perserzeit aramaeisch durch רוא Awur (d.i. die babylonische Aussprache von Amuru) umschrieben: CLAY, Bab. Exped. X p. 7f. XIV p. VIII f., vgl. CLAY, Aramaic Indorsements on [511] the documents of Murašu Sons (Old Test. and Semitic Studies in memory of W. R. HARPER) no. 7. 12. 32. Daß, wie TOFFTEEN, Researches in Assyr. geography I 1908 p. 29f. hervorhebt, A-mu-ur-ri-i d.i. Amurî unter Ammiṣaduqa der Name eines Gebiets bei Sippara ist (MEISSNER, Beitr. zum Altbab. Privatrecht no. 42), beweist natürlich nicht, wie TOFFTEEN folgert, daß er von hier ausgegangen ist; sondern in diesem Gebiet werden unter der 1. Dynastie von Babel Amoriter ansässig gewesen sein. Über die Amoriter (hebr. ירומא aeg. Amor) haben zuerst die Amarnatafeln Aufklärung gebracht; das Material wird jetzt durch die Urkunden von Boghazkiöi wesentlich vermehrt, doch reichen WINCKLERS vorläufige Mitteilungen (Mitt. D. Orientg. 85, 24ff. 42ff.) zur Beurteilung noch nicht aus. [Die weitgehenden Kombinationen und Hypothesen von CLAY, Amurru, The home of the Northern Semites, 1909 halte ich größtenteils für verfehlt.]-Die Haartracht der Amoriter erscheint charakteristisch bei Chammurapi: Sumerier und Semiten S. 14ff. – Der Gottesname Hadad (דדה bab. Adadu, nicht sel ten zu Addu, Dadu u.ä. verkürzt), mit den Ideogrammen Im oder U geschrieben, war lange eine schwere Crux, bis die phonetische Schreibung des assyrischen Königsnamens A-da-di-ni-ra-ri (LEHMANN u. BELCK, Ber. Berl. Ak. 1899, 119) volle Sicherheit brachte. Daneben ist aber jedenfalls auch die Aussprache Ra(m)-ma-nu (Rimmôn, vgl. Hadad-Rimmôn ןומר דדה Zach. 12, 11, ferner in aramaeischen Namen) gebräuchlich gewesen. Vgl. weiter ZIMMERN, KAT. 442ff. Daß er erst durch die Amoriter nach Babylonien gekommen ist, ist wohl von HOMMEL zuerst hervorgehoben. Er erscheint auch in der Inschrift Anubaninis von Lulubi, neben Ištar. THUREAU-DANGIN (Königsinschr. S. 208, c) hatte den Namen in den sumerischen Texten Immer gelesen (vgl. die Inschrift des Untašgal von Susa § 462, der den Gott Immirija des Königs Kaštiliaš fortführt: Délég. en Perse X, textes él.-sém. IV, p. 85); HROZNÝ, Z. Ass. XX 424ff., weist eine Aussprache Iškur nach. Er findet sich vereinzelt zuerst in den Haushaltsrechnungen von Tello (§ 389) und dann bei Utuchegal von Uruk (§ 411 b); so scheint es, daß die Sumerer den fremden Gott mit einem einheimischen gleichgesetzt haben. Bei Gudea Cyl. A 26, 21 erhält er den Zusatz »donnernd am Himmel« [damit wird das Getöse der schweren Cederntüren des Tempels verglichen]. Über die Beziehungen zu dem chetitischen Tešub s. §§ 481. 490. – Über die amoritischen Namen der 1. Dynastie § 436 A.; ferner für die davor liegende Zeit von Sumer und Akkad E. HUBER, Personennamen (§ 370A.). – Bildliche Darstellung des Gottes Amuru (Mar-tu): Sumerier und Semiten S. 66; in Eigennamen ist er recht häufig [ebenso erwähnt WINCKLER, Mitt. D. Orientges. 35, 44 einen Amoriterkönig Abi-Martu]. Auf einem Petersburger CYLINDER, SAYCE, Z. Ass. VI 161, steht der Gott Ra-ma-a-nu-um [so ZIMMERN, KAT. 433, 3 nach JENSENS Vorgang] neben der Göttin Aš-ra-tum, die sonst [512] als Gemahlin des Amuru erscheint. Vielleicht ist sie in der sumerisch geschriebenen Weihinschrift des Iturašdum [so ist der Name nach UNGNAD zu lesen] für Chammurapi (KING III 194) »König der Amoriter« angerufen als »..ratum Braut des Anu« (des Himmelsgottes). Sonst vgl. ZIMMERN, KAT. 432f., wonach sie auch »Herrin der Wüste« heißt; in Eigennamen kommt sie nicht vor. Bei den Amoritern des Libanon liegt die Göttin Ašera in dem Königsnamen Abd-aširta (-ašrat) vor. – Dagon ist bekanntlich der Gott von Ašdod; ferner in dem Namen des palaestinensischen Dynasten Dagantakala (Amarna 317. 318 KNUDTZON). Auf Maništusus Obelisk finden sich die Namen Gimil-dagan und Itidagan; später kommt er in den Namen von zwei Königen der Dynastie von Isin vor (§ 416), ebenso in Assyrien im 19. Jahrhundert im Namen des Patesi Ismedagan. Hauptgott ist er in Chana (§ 433A.), und bei Chammurapi (§ 447). Mit den Fischen (dag) und gar dem Fischdämon der assyrischen Reliefs (Oannes?) hat er nichts zu tun, und wahrscheinlich auch nichts mit dem Getreide. – In Namen aus Nippur aus der Zeit Darius' II. (Bab. Exp. vol. X) wird Nin-ip durch תשונא wieder gegeben, s. CLAY, J. Amer. Oriental Soc. XXVIII, 1907. Babylonisches w entspricht älterem m; ןא scheint en »Herr« zu sein. Ob aber mašt wirklich Variante für martu sein kann, wie CLAY vermutet, so daß der Name »Herr des Westlandes (der Amoriter)« bedeutete, ist doch sehr fraglich. Ist übrigens das häufige Ideogramm BAR für den Namen vielmehr maš zu lesen und eine Andeutung der Aussprache? Der Gott findet sich in dem Ortsnamen Bit-nin-ib im Machtbereich Abdaširtas Amarnabrief 74, 31 KNUDTZON und bei Jerusalem 290, 16, sowie in dem in den Diensten des Ribaddi von Byblos stehenden Abd-nin-ib 84, 39. Schon Dungi hat ihm einen Tempel gebaut (TH.-D. S. 229, 1, 2. 220, 17); in Eigennamen dagegen ist Nin-ib, im Ge gensatz zu Mar-tu, noch unter der 1. Dynastie sehr selten, dagegen seine Gemahlin Gula häufig. Über Νινεψ in Kilikien s. § 476 A. Mythen und Hymnen an Ninib: HROZNÝ, Mythen von dem Gotte Ninrag (Ninib), Mitt. Vorderas. Ges. 1903. RADAU, Sumerian Hymns and Prayers to Nin-ib (Bab. Exp. XXIX 1, 1911) und Nin-ib The Determiner of Fates (ib. ser. D, V, 2. 1910).


Quelle:
Eduard Meyer: Geschichte des Altertums. Darmstadt 81965, Bd. 1/2, S. 507-513.
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