A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z
Oberkategorien: Band
Lachen

Lachen [Eisler-1904]

Lachen ist eine (in der Regel unwillkürliche) Ausdrucksbewegung vermittelst der Atmungsorgane, eine stoßweise Ausatmung, die an einen Affect oder körperlichen Reiz sich knüpft. Vgl. CH. DARWIN, Der Ausdruck d. Gemütsbewegungen ; HECKER, Physiol. u. Psychol. d. Lachens u. d. Komischen . Vgl ...

Lexikoneintrag zu »Lachen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 580.
Lächerlich

Lächerlich [Eisler-1904]

Lächerlich s. Komisch .

Lexikoneintrag zu »Lächerlich«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 580.
Lageempfindungen

Lageempfindungen [Eisler-1904]

Lageempfindungen sind Empfindungen , welche ein unmittelbares Bewußtsein der Lage eines Gliedes enthalten. Vgl. KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 353.

Lexikoneintrag zu »Lageempfindungen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 580.
Laster

Laster [Eisler-1904]

Laster s. Tugend .

Lexikoneintrag zu »Laster«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 580.
Latitudinarier

Latitudinarier [Eisler-1904]

Latitudinarier s. Rigorismus .

Lexikoneintrag zu »Latitudinarier«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 580.
Lautere Brüder

Lautere Brüder [Eisler-1904]

Lautere Brüder (»ichwân es safâ«): Name einer arabischen Secte, welche ein mystisches Emanationssystem (s. d.) lehrte.

Lexikoneintrag zu »Lautere Brüder«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 580.
Lautgebärden

Lautgebärden [Eisler-1904]

Lautgebärden s. Sprache .

Lexikoneintrag zu »Lautgebärden«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 580.
Lautsprache

Lautsprache [Eisler-1904]

Lautsprache s. Sprache .

Lexikoneintrag zu »Lautsprache«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 580.
Law of redintegration

Law of redintegration [Eisler-1904]

Law of redintegration (W. HAMILTON): Grundgesetz der Association (s. d.), wonach Vorstellungen , die Teile eines Vorstellungszusammenhanges waren, einander hervorzurufen, die Totalität wiederherzustellen die Tendenz haben.

Lexikoneintrag zu »Law of redintegration«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 580.
Leben

Leben [Eisler-1904]

Leben ( zôê , vita) heißt, mit irgend einem Grade von Bewußtsein , psychischer Activität , Innerlichkeit, Erregbarkeit, triebhafter Reactionsfähigkeit sich in seinem Dasein einheitlich-dynamisch und teleologisch (s. d.) erhalten, (stoff-) aneignende Functionen ausüben, Fremdes dem eigenen Verbande einverleiben (assimilieren), sich selbst individuell ...

Lexikoneintrag zu »Leben«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 580-583.
Lebendigkeit

Lebendigkeit [Eisler-1904]

Lebendigkeit ist nach BENEKE neben der Kräftigkeit (s. d.) eine ursprüngliche Eigenschaft der seelischen » Urvermögen « (s. d.) und Processe (Lehrb. d. Psychol. 3 , § 37 ff.).

Lexikoneintrag zu »Lebendigkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 583.
Lebensanschauung

Lebensanschauung [Eisler-1904]

Lebensanschauung ist die (individuell und ethnisch verschiedene) Deutung und Wertung des individuellen und socialen Lebens . »Die Probleme der Lebensanschauung sind Wertprobleme« (RIEHL, Einf. in d. Philos. S. 173). Es gibt eine realistische und idealistische (s d.), eine egoistische, altruistische, eudämonistische ...

Lexikoneintrag zu »Lebensanschauung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 583.
Lebensgefühl

Lebensgefühl [Eisler-1904]

Lebensgefühl ist das unbestimmte Gefühlsganze, das mit den Gemeinempfindungen (s. d.) verbunden ist. Es ist, nach HÖFFDING, die Grundstimmung, die durch den »gesamten Zustand des Organismus , durch den normalen oder abnormen Gang der Lebensbewegungen, besonders der vegetativen Functionen « bedingt ist ...

Lexikoneintrag zu »Lebensgefühl«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 583.
Lebensgeister

Lebensgeister [Eisler-1904]

Lebensgeister (»spiritus animales«, »esprits animaux«, » Nervengeister «) sind gedacht als feine, gasartige Teilchen in den Nerven, welche durch diese vom Blute (- aus dem sie ausgeschieden werden -) mit großer Schnelligkeit nach dem Gehirn geleitet werden und die Seele zur Tätigkeit veranlassen ...

Lexikoneintrag zu »Lebensgeister«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 583-584.
Lebensinhalt

Lebensinhalt [Eisler-1904]

Lebensinhalt : Gegenstand , Sinn , Zweck , Idee des Lebens . Vgl. EUCKEN, Kampf um ein. geist. Lebensinhalt.

Lexikoneintrag zu »Lebensinhalt«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 584.
Lebenskraft

Lebenskraft [Eisler-1904]

Lebenskraft ( Lebensprincip , »vis vitalis«) heißt die von einigen Philosophen angenommene specifische, innere Ursache der Lebensfunctionen, eine unbewußt wirkende organisierende und regulierende Kraft . Setzt man sie dem physikalisch-chemischen Lebensproceß dualistisch entgegen und sondert man sie von der Seele (s. d ...

Lexikoneintrag zu »Lebenskraft«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 584-587.
Lebensprincip

Lebensprincip [Eisler-1904]

Lebensprincip s. Lebenskraft , Seele .

Lexikoneintrag zu »Lebensprincip«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 587.
Lebensstoff

Lebensstoff [Eisler-1904]

Lebensstoff : Als einen solchen denken sich einige ältere Vitalisten (s. d.) die Lebenskraft (s. d.).

Lexikoneintrag zu »Lebensstoff«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 587.
Lebenssystem

Lebenssystem [Eisler-1904]

Lebenssystem .(» Syntagma «) nennt R. EUCKEN einen einheitlichen Zusammenhang von Lebensanschauungen , Lebenstendenzen (z.B. der Naturalismus , der Intellectualismus ) (vgl. Kampf um ein. geist. Lebensinh. S. 108 ff.; Die Einheit d. Geistesleb.).

Lexikoneintrag zu »Lebenssystem«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 587.
Lebhaftigkeit

Lebhaftigkeit [Eisler-1904]

Lebhaftigkeit ist ein Merkmal der primär erregten Bewußtseinsvorgänge, besonders der Wahrnehmung , wodurch sie sich von den reproducierten Vorstellungen unterscheiden. – Nach LEIBNIZ ist die Lebhaftigkeit eines Phänomens eines der Kennzeichen seiner Realität (Erdm. p. 442 f.). Nach HUME: ist der Grad ...

Lexikoneintrag zu »Lebhaftigkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 587.

Artikel 1.711 - 1.730

Buchempfehlung

Schnitzler, Arthur

Anatol / Anatols Größenwahn

Anatol / Anatols Größenwahn

Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.

88 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Frühromantik

Große Erzählungen der Frühromantik

1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.

396 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon