1. Einerley vrsach würckt nicht einerley Frucht . – Lehmann, 855, 8. 2. Es hat alles seine Ursache. Holl. : Niets is zonder oorzak ( Harrebomée, II, 151 b . ) 3. Es mag leicht ein Ursache sein, der Pater geht zur Nonne ins Bett . – Klosterspiegel ...
Ursachen zum Lieben Da, wo die Adler fliegen, Ist alles voll von Liebe; Da, wo die Karpen schwimmen, Ist alles voll von Liebe; Im Garten, auf den Fluren, In Thälern, auf den Bergen, In Stuben und in Kammern, Auf Kanzeln ...
URSPRUENGE Heil diesem lachenden zug: Herrlichsten gutes verweser Maasslosen glückes erleser! Schaltend mit göttlichem fug Traget ihr kronen und psalter. Später gedenkt es euch kaum: Nie lag die welt so bezwungen · Eines geistes durchdrungen Wie im jugend-traum. Heil dir ...
Ursprung des Ideals Nach dem Italienischen In schönster Anmuth glänzten Mond und Sonne Dem Sitze der Natur im Paradiese, Als sie Dein Antlitz schuf, o Cölirosa, Und es mit Reiz und allen Zügen schmückte. Die Lust war heiter, wolkenlos der ...
Ursprung des kleinen Baurenhofes treue Magd. Meindorf, ein fürstlicher Rath, konnte zu einem Beweiß dienen, daß es Familien giebt, in welchen sich Tugenden des Herzens fortpflanzen und verstärken, wie sich Gesichtszüge von den ältesten Ahnen her in gewissen Geschlechtern auszeichnen ...
Ursprung St. Johannis segen In der glasweis Hans Vogels. 18. october 1549. 1. Zu Mainz ein reicher bürger saße, der doch entlich von seinem gut kam in große armut, des fiel er in groß sorg und schame, Rulos sein ...
URSPRÜNGE I Die jahre gehn · ich der erst sieben jahr Von träumen lebte lebte andre sieben Von dingen: beide hab ich ausgeschrieben. Von versebänden schuf ich nur dies paar. Ob weitres sieben mir beschieden war Von taten! damit sich aus ...
Ursprüngliches A Was widert dir der Trank so schal? B Ich trinke gern aus dem frischen Quall. A Daraus kam aber das Bächlein her! B Der Unterschied ist bedeutend sehr: 's wird immer mehr fremden Schmack gewinnen; Es mag nur ...
1. An Ursula (21. Oct.) muss das Kraut herein, sonst schneien Simon und Jude (28. Oct.) drein. 2. Sanct Ursula Wind von Nord bringt eine heitere Fastnacht , von Südost einen nassen Winter . ( Luzern . ) *3. Ruck Urschel, lass d' Appel (Apollonia) au ...
Wie der Ursulatag anfängt, soll der Winter beschaffen sein. – Egerbote, 1879.
Friedrich Hölderlin Urteil und Sein Urteil. ist im höchsten und strengsten Sinne die ursprüngliche Trennung des in der intellektualen Anschauung innigst vereinigten Objekts und Subjekts, diejenige Trennung, wodurch erst Objekt und Subjekt möglich wird, die Ur=Teilung. Im Begriffe der Teilung ...
1. Alle die falsch Urtheil finden, soll der Teufel ewig binden. – Graf, 409, 61. »Und die falsche orteil vinden sol dir tewfil ewig binden.« ( Gaupp, Landrecht , 57. ) Die alten Rechtsbücher sprachen sehr scharf gegen ungerechte Richter , seien sie es nun ...
1. Audi partem alteram, danach urtheile oder verdamm'. 2. Man soll nie urtheilen, ohne siebenmal geprüft (abgewogen) zu haben. Lat. : Ne de lite pronuncies. ( Philippi, II, 12. ) 3. Man urtheilt über sich langsamer als über andere. 4. Uebel geurtheilt, wohl appellirt ...
Urtheilsspruch des geistlichen Ober-Consistoriums gegen einen Ehebrecher Du hast des Nächsten Weib getreten: Du mußt die Mühle treten nun. Dem Kuckuck ist der Weg zum fremden Nest vertreten, Und jeder Ehmann darf vor Hörnern sicher ruhn. Die Ehebrecherin soll ...
Urtod Raum Zeit Raum Wegen Regen Richten Raum Zeit Raum Dehnen Einen Mehren Raum Zeit Raum Kehren Wehren Recken Raum Zeit Raum Ringen Werfen Würgen Raum Zeit Raum Fallen Sinken Stürzen Raum Zeit Raum Wirbeln Raum Zeit Raum Wirren ...
* Das ist ein Urvieh. In Tirol die Benennung eines erzgroben Menschen . ( Westermann, 25, 619. )
Urwaldfahrt Das Auto rattert laut bergan, Und Bambus dunkelt mir die Straße. Ein Hähnlein kaum noch fliehen kann. Ein Kopf guckt aus dem Strohgelasse, Der Sundanese staunt uns an. Im Reisfeldwasser Frauen stehn, Und junge Brüste fromm sich runden ...
Urweltfabel
Urworte. Orphisch Δαιμον, Dämon Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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