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X [Literatur]

X Der schande! Leugn es: liebe gibst du keinem · Du für dich selber aller sorge bar. Gesteh dass du geliebt bist von manch einem. Doch dass du niemand lieb hast ist ganz klar. Du bist dir selbst so mörderlich verhasst ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 16-17.: X
X

X [Wander-1867]

1. Ein X und ein Z, die Färber sind nett, sind grundbrave Leut' und haben gern Freud'. 2. Ich lasse mir das X nicht nehmen, wer könnte sonst für U ein X wol machen? – Witzfunken, VII b , 86. 3. Man ...

Sprichwort zu »X«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 476.

X Der Feind [Literatur]

X DER FEIND Die ganze kindheit war mir ein gewitter Nur hie und da von lichtem strahl durchstreift. Der sturm der regen schadeten so bitter Dass wenig frucht in meinem garten reift. Nun ist der herbst der jahre angekommen · Ich ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 25-26.: X Der Feind

X und G [Literatur]

X und G Uns stehen alle Häuser offen, und alle Tafeln sind uns frey, Man nährt in mir, den Eulenspiegel, in dir, die Schmeicheley!

Literatur im Volltext: Johann Joachim Ewald: Sinngedichte. Berlin 1890, S. 20.: X und G

X [Verweilst du in den traurigsten bezirken] [Literatur]

X Verweilst du in den traurigsten bezirken Wo ruhmlos tat der starken wie der bleichen Begraben wird so lenkt – wie ohn entweichen Zu jeder lust der leib – mein ruf zum wirken. Die klare antwort steigt mit meiner sonne Wenn du ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Der Teppich des Lebens und die Lieder von Traum und Tod. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 5, Berlin 1932, S. 20-21.: X [Verweilst du in den traurigsten bezirken]
Xantippe

Xantippe [Wander-1867]

1. Xantippen werden nicht geboren. Holl. : Xantippen werden nog wel geboren. ( Harrebomée, II, 484 b . ) *2. Eine wahre Xantippe. E. Zeller bringt in seinem Buche : Vorträge und Abhandlungen geschichtlichen Inhalts ( Leipzig 1875) einen Beitrag: Zur Ehrenrettung der Xantippe. Er sagt S ...

Sprichwort zu »Xantippe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 476-477.

Xaver [Literatur]

Xaver Trutz Nachtigal von Spee. Seite 94. Als nach Japon weit entlegen, Xaver dachte, Gottes Mann, Alle waren ihm entgegen, Fielen ihn mit Worten an, Wind und Wetter, Meer und Wellen, Mahlten seinen Augen dar, Redten viel von Ungefällen, Von ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 1, Stuttgart u.a. 1979, S. 148-150.: Xaver

XC [Literatur]

XC Nun hass mich wenn du willst! wenn je · so jezt: Jezt wo die welt mein werk durchquert mit lust. Erdrück mich · hilf dem schicksal das mich hezt Und komm mir nicht mit einem nachverlust. Ach · wenn mein herz entronnen ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 96-97.: XC

XCI [Literatur]

XCI Der pocht auf kunst · der auf vermögensstand · Der auf des körpers kraft · der auf geblüt · Der auf ein schlecht-neumodisches gewand Und der auf hund und habicht und gestüt. Jed wesen hat sein zugeteilt vergnügen Darin es freude sucht ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 97-98.: XCI

XCI Der Mahner [Literatur]

XCI DER MAHNER Jeder mensch – ist er wert es zu sein – Hat in sich eine gelbe natter Lauernd wie hinterm gatter Und sagt er: ja! sagt sie: nein! Willst du deine augen verlieren In nixen und fabeltieren So spricht sie ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 109-110.: XCI Der Mahner

XCII [Literatur]

XCII Doch tu dein schlimmstes nur: stiehl dich hinaus! Für lebens frist bist du gesichert mein. Mit deiner liebe geht mein leben aus: Es ist gebunden an die liebe dein. Wie hätt ich also furcht vorm schlimmsten weh Wenn durch ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 98-99.: XCII

XCII Einer Malabaresin [Literatur]

XCII EINER MALABARESIN Dein fuss so fein wie deine hand · der hüfte breite Bestände mit der schönsten weissen frau im streite. Dem denker-künstler ist dein körper lieb und traut Und schwärzer ist dein samtnes aug als deine haut. In ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 110-112.: XCII Einer Malabaresin

XCIII [Literatur]

XCIII So werd ich leben · meinend · du wärst treu · Wie ein getäuschter gatte .. dem gesicht Der Liebe will ich traun · schaut es auch neu .. Dein aug ist bei mir und dein herz ists nicht. Denn leben kann kein hass in ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 99-100.: XCIII

XCIV [Literatur]

XCIV Wer macht zu schaden hat und schränkt sie ein · Wer das nicht tut was meist er trägt zur schau · Wer andre rührend selber ist wie stein Unrührbar kalt und bei versuchung flau: Der nimmt mit recht besitz von himmels ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 100-101.: XCIV

XCIV Loblied [Literatur]

XCIV LOBLIED Dir · du sehr Schöne sehr Milde · Die mich zur helle geweiht – Engel! unsterblichem bilde Gruss in unsterblichkeit! Sie breitet sich hin durch mein leben Wie salzgetränkte luft. Dem unersättlichen streben Bringt sie des Ewigen duft Kissen von ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 112-114.: XCIV Loblied

XCIX [Literatur]

XCIX Das übermütige veilchen schalt ich drob: ›Wo · süsser dieb · stahlst du dein süss das haucht? Von meines liebsten atem!.. Purpurn lob Auf deiner wange? Du hast eingetaucht In meines liebsten adern allzugrob.‹ Die lilie klagt ich an um ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 105-106.: XCIX

XCIX Weit von hier [Literatur]

XCIX WEIT VON HIER Dies ist das haus das geweihte Wo die von zierden Umreihte Stille und immer Bereite Mit der hand ihren busen kühlt · Ellbogen im kissen wühlt Und der wasser klagen fühlt: Dies ist ihr zimmer verschwiegen ... Fern ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 119-120.: XCIX Weit von hier

XCV [Literatur]

XCV Wie süss und lieblich machst du gar die schmach Die wie der wurm in einer duftigen rose Die schönheit deines blühenden namens stach! Wie süss umhüllest du das sittenlose! Wer deinen taglauf und · unzüchtigerweis Auslegend · deinen zeitvertreib bespricht: Kann ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 101-102.: XCV

XCV Der Empörer [Literatur]

XCV DER EMPÖRER Ein engel wütend fährt aus wolkenschichten · Er packt mit harter faust den bösewicht · Er schüttelt ihn: erkennst du deine pflichten? Ich wills · hör zu! dein guter engel spricht. Zu lieben hast du ohne mundverzerren Wer arm und ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Baudelaire. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 13/14, Berlin 1930, S. 114-115.: XCV Der Empörer

XCVI [Literatur]

XCVI Der sagt · dein fehl sei jugend · loser streich · Der sagt · dein reiz sei jugend · edles spiel · Und reiz und fehl liebt man bei arm und reich. Du machst zum reiz den fehl der dich befiel. Wie an der fürstin ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Shakespeare. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 12, Berlin 1931, S. 102-103.: XCVI

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