Kategorie: Märchen/Sage (1.816 Artikel)
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Oberkategorien: Literaturgattung

Die treue Magd [Literatur]

Die treue Magd. Verändert nach einem alten Mährchen. Es lebten einst zwei Brüder, von denen der eine Abu, sehr reich, der andere aber, Casem war sein Name, sehr arm war. Der letzte konnte es nicht begreifen, wie sein Bruder ...

Literatur im Volltext: Karoline Stahl: Fabeln, Mährchen und Erzählungen für Kinder. Nürnberg 1821, S. 125-131.: Die treue Magd

Die Tulpe und die Nachtviole [Literatur]

Die Tulpe und die Nachtviole. Ei, wie bist du doch so schön, Tulpe! in dem bunten Röckchen, Und geputzet wie ein Döckchen, O, so prächtig anzusehn! Und wie mögt ihr Grauen da Zu den Schönen her euch setzen, Die das ...

Literatur im Volltext: Karoline Stahl: Fabeln, Mährchen und Erzählungen für Kinder. Nürnberg 1821, S. 123-125.: Die Tulpe und die Nachtviole

Die Überfahrt nach Remagen [Literatur]

Die Überfahrt nach Remagen. So wie nach dem heidnischen Volksglauben der Griechen Charon die Seelen in einem schmalen Boote über den Cocytus fuhr, so glaubten auch einige heidnische Völkerschaften in Deutschland, daß das Reich der Lebenden und Toten durch ein ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Rheinlands schönste Sagen und Geschichten. Berlin 1886, S. 173-175.: Die Überfahrt nach Remagen

Die ungehorsamen Mäuschen [Literatur]

Die ungehorsamen Mäuschen. Die Mäuschen schmauseten so gern Konfect und Zuckerwaaren; Und, merkten Süsses sie von fern, Gleich liefen sie in Schaaren, Aus allen Löchern flink herzu, Um schnell davon zu naschen; Und flüchteten sich auch im Nu, Wenn man ...

Literatur im Volltext: Karoline Stahl: Fabeln, Mährchen und Erzählungen für Kinder. Nürnberg 1821, S. 56-57.: Die ungehorsamen Mäuschen

Die verschiedenen Stände [Literatur]

Die verschiedenen Stände. Was geht da so lustig: Bim bam? Was brummt dazwischen so dumpf: Bum bum? »Das sind die Glocken, Alt-Vater, die gehen so lustig: Bim bam! Das sind die Kanonen, die brummen so dumpf dazwischen: Bum bum ...

Literatur im Volltext: Ulrich Jahn: Schwänke und Schnurren aus Bauern Mund, Berlin [1890], S. 44-47.: Die verschiedenen Stände

Die verwünschte Jungfrau [Literatur]

Die verwünschte Jungfrau. Auf dem Fichtelberge in Franken, auf der südlichen Seite des Schneeberges, ist der Nußhardtfelsen der abgelegenste, der wildeste und schaudervollste Bezirk. Hier herrscht die ödeste und traurigste Einsamkeit, die nur dann und wann durch die Viehheerden aus ...

Literatur im Volltext: Friedrich Gottschalck: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen 1 [mehr nicht erschienen]. Halle 1814, S. 40-47.: Die verwünschte Jungfrau

Die vier Brüder [Literatur]

Die vier Brüder. Vier Brüder ziehn Jahr aus Jahr ein Im ganzen Land spazieren; Doch jeder kömmt für sich allein, Uns Gaben zuzuführen. Der erste kömmt mit leichten Sinn, In reines Blau gehüllet, Streut Knospen, Blätter, Blüthen hin, Die er ...

Literatur im Volltext: Karoline Stahl: Fabeln, Mährchen und Erzählungen für Kinder. Nürnberg 1821, S. 46-47.: Die vier Brüder

Die weiße Frau und der Brunnen vom Blankenburger Schlosse [Literatur]

Die weiße Frau und der Brunnen vom Blankenburger Schlosse.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 27.: Die weiße Frau und der Brunnen vom Blankenburger Schlosse

Die weiße Jungfer und das Gewölbe vom Königskruge [Literatur]

Die weiße Jungfer und das Gewölbe vom Königskruge.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 154.: Die weiße Jungfer und das Gewölbe vom Königskruge

Die Wunderblume [Literatur]

Die Wunderblume. »Ein Schäfer aus Sittendorf trieb einst am Fuß des Kyffhäuser. Er war ein hübscher Mensch, und mit einem guten aber armen Mädchen verlobt. Doch, weder er noch sie hatten ein Hüttchen, oder Geld, ihre Wirthschaft einzurichten. Traurig stieg er ...

Literatur im Volltext: Otmar [d.i. Johann Carl Christoph Nachtigal]: Volcks-Sagen. Bremen 1800, S. 145-152.: Die Wunderblume

Die Zauber- oder Berggeister-Kirche [Literatur]

Die Zauber- oder Berggeister-Kirche. Auf dem Fichtelberge giebt es einen Berg, der heißt: der Ochsenkopf. Viele wunderbare Dinge werden von ihm erzählt. Das Wunderbarste unter allen aber ist eine verzauberte Kirche, ein in ein geheimnißvolles Dunkel gehülltes Heiligthum, welches ...

Literatur im Volltext: Friedrich Gottschalck: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen 1 [mehr nicht erschienen]. Halle 1814, S. 116-121.: Die Zauber- oder Berggeister-Kirche

Die Zeit zwischen Johannis und der Ernte [Literatur]

Die Zeit zwischen Johannis und der Ernte. Das beliebteste Spiel ist während dieser Zeit » Die Räuberbande suchen. « Die Burschen des Dorfes theilen sich in zwei Schaaren: die Einen vermummen sich ganz schwarz, die Andern bunt, gewöhnlich weiß und roth. Die ...

Literatur im Volltext: Emil Sommer: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen 1. Halle 1846, S. 157-160.: Die Zeit zwischen Johannis und der Ernte

Die zwei Brüder [Literatur]

Die zwei Brüder. Ein Vater hatte zwei Söhne; der ältere hieß Jörg, der jüngere Hans. Als sie groß und stark geworden, so sagte der Vater eines Tags zu ihnen: »Ziehet nun fort in die Fremde, und suchet euch selbst zu ...

Literatur im Volltext: Ludwig Aurbacher: Ein Büchlein für die Jugend. Stuttgart/Tübingen/München 1834, S. 252-264.: Die zwei Brüder

Die Zwerge im unteren Bodethale [Literatur]

Die Zwerge im unteren Bodethale.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 7.: Die Zwerge im unteren Bodethale

Die Zwerge von der Heidemühle [Literatur]

Die Zwerge von der Heidemühle.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 59-60.: Die Zwerge von der Heidemühle

Die Zwerghütchen [Literatur]

Die Zwerghütchen. (Hochdeutsch.) Als eines Abends ein Schäfer bei seiner Herde auf dem Felde lag, sah er viele ganz kleine Zwerge, die riefen in ein Erdloch hinein: Smiet häutken herut, und jeder kriegte ein Hütchen herausgeworfen, und wenn er es ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Busch: Ut ôler Welt. München 1910, S. 19-20.: Die Zwerghütchen

Die zwölf Nächte [Literatur]

Die zwölf Nächte. In den zwölf Nächten, welche in einzelnen Dörfern, wie in Beesen bei Halle, die krummen Tage heißen, spinnt man nicht, weil sonst Frau Holle oder Frau Harre kommt und den Rocken verunreinigt, oder weil man, wie in ...

Literatur im Volltext: Emil Sommer: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen 1. Halle 1846, S. 162.: Die zwölf Nächte

Dies Kapitel handelt von den Seeweinen [Literatur]

Dies Kapitel handelt von den Seeweinen, und was für einen die sieben Schwaben zu guter Letz getrunken. Man erzählt von einem Schwaben, der nach Rom gegangen, daß, als ihm ein wälscher Wirth einen guten Wein vorgestellt, er ihn gefragt habe ...

Literatur im Volltext: Ludwig Aurbacher: Ein Volksbüchlein. Band 1, Leipzig [um 1878/79], S. 182-184.: Dies Kapitel handelt von den Seeweinen

Doktor Faust (Kreuznach) [Literatur]

Doktor Faust (Kreuznach). Johann Georg Salellicus Faust, der Schwarzkünstler genannt, war 1507 Rektor des Gymnasiums zu Kreuznach. Es ist dies fast das einzige, was wir mit Sicherheit von ihm wissen. Man würde ohne diese Nachricht die Sage von Faust zu ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Rheinlands schönste Sagen und Geschichten. Berlin 1886, S. 50-63.: Doktor Faust (Kreuznach)

Dummrian [Literatur]

Dummrian. Die Kinder wurden ungemein ergötzt durch diese Geschichte. Der Großvater bemerkte: er erinnere sich, daß er diese Geschichte, ungefähr in derselben Art, schon vor gar vielen Jahren in irgend einem alten Buche gelesen habe. »Das mag seyn – versetzte ...

Literatur im Volltext: Ludwig Aurbacher: Ein Büchlein für die Jugend. Stuttgart/Tübingen/München 1834, S. 186-190.: Dummrian

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