Vierte Familie: Schleichkatzen (Viverridae)

[15] Die Familie der Schleichkatzen (Viverridae), zu welcher der Erdwolf uns führt, unterscheidet sich von allen bisher genannten Raubthieren durch ihren langgestreckten, dünnen, runden Leib, welcher auf niedrigen Beinen ruht, durch den langen, dünnen Hals und verlängerten Kopf sowie durch den langen, meist hängenden Schwanz. Die Augen sind gewöhnlich klein, die Ohren bald größer, bald kleiner, die Füße vier- oder fünfzehig und die Krallen bei vielen zurückziehbar. Neben dem After befinden sich zwei oder mehrere Drüsen, welche besondere, aber selten wohlriechende Flüssigkeiten absondern und diese zuweilen in einer eigenthümlichen Drüsentasche aufspeichern.

Im allgemeinen ähneln die Schleichkatzen unseren Mardern, welche sie in den südlichen Ländern der Alten Welt vertreten. Andererseits erinnern sie oder doch viele von ihnen an die Katzen, und darf man wohl sagen, daß sie Verbindungsglieder zwischen beiden Gruppen darstellen. Von den Mardern unterscheidet sie hauptsächlich das Gebiß, welches schärfer und spitzzackiger ist und zwei Kauzähne im Oberkiefer enthält, während bei den Mardern bloß einer vorhanden ist. Die einen wie die anderen besitzen ein echtes Raubthiergebiß mit großen, schlanken, schneidigen Eckzähnen, kleinen Schneidezähnen und zackigen, spitzen Lück- und Backenzähnen. Bei den Schleichkatzen zählt man 40 Zähne und zwar oben und unten sechs Schneidezähne und einen Eckzahn, oben vier Lückund [15] zwei Backenzähne, oder drei Lückzähne, einen falschen und zwei Höckerbackenzähne, unten vier Lück- und zwei Backen- oder vier Lückzähne, einen falschen und einen echten Backenzahn. Der Schädel ist gestreckt, die Brauenfortsätze des Stirnbeins sind stark entwickelt, die Jochbogen wenig abstehend. Die Wirbelsäule besteht aus 31 Wirbeln, von welchen 13 oder 15 Rippen tragen; der Schwanz enthält außerdem 20 bis 34 Wirbel.

Die Schleichkatzen sind in ihrer Verbreitung ziemlich beschränkt. Sie bewohnen, mit Ausnahme einer einzigen amerikanischen Art, den Süden der Alten Welt, also vorzugsweise Afrika und Asien. In Europa finden sich zwei Arten der Familie, und zwar ausschließlich in den Ländern des Mittelmeeres, die eine nur in Spanien. Die Sippen erschienen bereits in der Vorzeit auf der Erdoberfläche, zeigten jedoch vormals keine Mannigfaltigkeit; wenigstens hat man bisjetzt aus dieser Familie nur sparsame und unvollkommene Reste sehr ähnlicher Arten gefunden. In der gegenwärtigen Schöpfung zeichnen sie sich, wie die Marder, durch großen Formenreichthum aus, und zwar auf weit beschränkterem Gebiete als diese. Ihre Aufenthaltsorte sind so verschieden wie sie selbst. Manche wohnen in unfruchtbaren, hohen, trockenen Gegenden, in Wüsten, Steppen, auf Gebirgen oder in den dünn bestandenen Waldungen des wasserarmen Afrikas und Hochasiens, andere bevorzugen die fruchtbarsten Niederungen, zumal die Ufer von Flüssen oder Rohrdickichte, allen übrigen Orten; diese nähern sich den menschlichen Ansiedelungen, jene ziehen sich scheu in das Dunkel der dichtesten Wälder zurück; die einen führen ein Baumleben, die anderen halten sich bloß auf der Erde auf. Felsspalten und Klüfte, hohle Bäume und Erdlöcher, welche sie sich selbst graben oder in Besitz nehmen, dichte Gebüsche usw. bilden ihre Behausung und Ruheorte während derjenigen Tageszeit, welche sie der Erholung widmen.

Um das Wesen der Schleichkatzen zu schildern, will ich Beobachtungen wiederholen, welche ich vor einigen Jahren in Gemeinschaft mit meinem Bruder veröffentlicht habe. Die meisten Schleichkatzen sind Nachtthiere, viele aber rechte Tagthiere, welche, mit Ausschluß der Mittagszeit, solange die Sonne am Himmel steht, jagend sich umher treiben, nach Sonnenuntergang aber in ihre Schlupfwinkel sich zurückziehen. Nur höchst wenige dürfen als träge, langsam und etwas schwerfällig bezeichnet werden; die größere Anzahl steht an Behendigkeit und Lebhaftigkeit hinter den gewandtesten Raubthieren nicht zurück. Einige Gruppen geben sich als echte Zehengänger kund, während andere beim Gehen mit der ganzen Sohle auftreten; einzelne Arten klettern, die meisten dagegen sind auf den Boden gebannt. Dem Wasser gehört keine einzige Schleichkatze an. Ihr Tagleben unter vorzugsweisem Aufenthalte auf dem Boden unterscheidet die Schleichkatzen von den Mardern, denen sie in mehr als einer Hinsicht ähneln; mehr noch aber weichen beide Thiergruppen hinsichtlich ihres Wesens von einander ab. Die Marder sind, wie bekannt, unruhige, unstete Thiere, welche, einmal in Bewegung, kaum eine Minute lang in einer und derselben Stellung, ja kaum an demselben Orte verweilen können, vielmehr unablässig hin und herlaufen, rennen, klettern, schwimmen, scheinbar zwecklos sich bewegen, und alles, was sie thun, mit einer fast unverständigen Hast ausführen: die Schleichkatzen sind beweglich wie sie, viele von ihnen mindestens ebenso gewandt; allein ihr Auftreten ist doch ein ganz anderes. Eine gewisse Bedachtsamkeit macht sich bei ihnen unter allen Umständen bemerkbar. Ungeachtet aller Behendigkeit erscheinen ihre Bewegungen gleichmäßiger, einhelliger, überlegter und deshalb anmuthiger als die der Marder. Den Ginsterkatzen gebührt hinsichtlich der Beweglichkeit die Krone. Es gibt kaum Säugethiere weiter, welche wie die kleineren schlanken Arten dieser Gruppe in förmlich schlangenhafter Weise über den Boden dahingleiten. Geschmeidig wie sie, wenn es sein muß, flüchtig und ebenfalls behend, treten die Rollmarder doch sehr verschieden auf. Sie verdienen den von mir der Gruppe gegebenen Namen Schleichkatzen am meisten; denn kein mir bekanntes Mitglied ihrer Ordnung schleicht so bedachtsam und so vorsichtig wie sie dahin. Die Schnelligkeit, mit welcher sie auf ihre Beute springen, steht mit der Langsamkeit ihres gewöhnlichen Ganges im sonderbarsten Widerspruche. Anders wiederum bewegen sich die Tagthiere der Familie: die Mangusten. Sie haben die niedrigsten Beine unter [16] allen Verwandten; ihr Leib schleppt beim Gehen fast auf dem Boden, und die Seitenhaare des Bauches berühren diesen wirklich; sie schleichen aber nicht, sondern trippeln mit ungemein raschen Schritten eilfertig dahin. Auch sie sind rastlos, jedoch nicht unstet. Auf ihrem Gange untersuchen sie alles; dies aber geschieht mit einer gewissen Folgerichtigkeit: sie gehen ihren Weg fort und schweifen wenig von der einmal angenommenen Richtung ab. Ihre Bewegungen sind mehr sonderbarer als anmuthig, reißen nicht zur Bewunderung hin, fallen aber auf, weil man ähnliches bei anderen Säugethieren nicht bemerkt. Erforderlichenfalls legen übrigens auch die Mangusten eine Gewandtheit an den Tag, welche höchlichst in Erstaunen setzt.

Unter den Sinnen steht wahrscheinlich bei allen Schleichkatzen der Geruch obenan. Sie spüren wie Hunde, beschnüffeln jeden Gegenstand, welcher ihnen im Wege liegt, und vergewissern sich durch ihre Nase über das, was ihnen aufstößt. Als der zweitschärfste Sinn dürfte das Gesicht zu bezeichnen sein. Das Auge ist bei den verschiedenen Gruppen abweichend gebildet, der Stern bei der einen kreisrund, bei anderen geschlitzt. Am hellsten und klügsten sehen die Mangusten in die Welt; das blödeste Auge haben die Palmenroller oder Rollmarder. Bei ihnen zieht sich der Stern im Lichte des Tages bis auf einen haarfeinen Spalt zusammen, welcher in der Mitte eine rundliche Oeffnung von kaum Hirsekorngröße zeigt; bei den Mangusten ist er fast kreisrund, bei den Zibetkatzen länglichrund. Erstere bekunden sich als vollständige Nachtthiere, und gerade ihr langsames Schleichen bei Tage beweist, daß sie wie blind im Dunkeln tappen und in grellem Lichte sich mehr nach Geruch und Gehör als nach ihrem Gesichte richten müssen. Die Zibetkatzen sehen wahrscheinlich bei Tage ebensogut wie bei Nacht, die Mangusten unzweifelhaft bei Tage am besten, erfahrungsmäßig auch in weite Ferne. Das Gehör scheint bei den verschiedenen Gruppen ziemlich gleichmäßig entwickelt, aber doch merklich stumpfer zu sein als die beiden erst erwähnten Sinne. Ob im übrigen der Geschmack das Gefühl oder dieses den Geschmack überwiegt, mag dahingestellt bleiben. Gefühl und zwar ebensowohl Tastsinn als Empfindungsvermögen bekunden alle, nicht minder aber auch Geschmack, denn sie sind wahre Leckermäuler, denen Süßigkeiten aller Art höchst willkommen zu sein pflegen.

Die geistigen Fähigkeiten der Schleichkatzen können nicht unterschätzt werden. Alle Arten der Familie, welche ich im Freileben oder als Gefangene kennen gelernt, bekunden viel Verstand und einen in hohem Grade bildsamen Geist. Sie erkennen bald ihnen gespendete Freundlichkeiten an, unterscheiden schon nach wenigen Tagen ihren Wärter von anderen Leuten und beweisen durch ihr Benehmen ihre Dankbarkeit für die ihnen gespendete Pflege. Demgemäß ändern sie ihr Betragen nach den Umständen, und auch diejenigen unter ihnen, welche anfänglich wild und unbändig sich zeigten, werden binnen kurzem zahm und fügsam, lernen den ihnen gegebenen Namen kennen, achten auf den Anruf und nehmen ihren Freunden schon in den ersten Wochen ihrer Gefangenschaft vorgehaltenes Futter vertrauensvoll aus der Hand. Wenige Thiere lassen sich leichter behandeln, schneller zähmen als sie, und zwar kann man keineswegs sagen, daß die Zähmung nur eine scheinbare, mehr auf Gleichgültigkeit als auf Verständnis beruhende sei; denn gerade die Gefangenen zeigen, wie gut sie zwischen Leuten, welche ihnen wohlwollen oder nicht, zu unterscheiden wissen. Sie bekunden Zu- und Abneigung, kommen denen, welche sie gut behandeln, freundlich und ohne Mißtrauen entgegen, weichen aber anderen, von denen sie irgend eine Unbill zu erdulden hatten, entweder scheu aus oder suchen sich gelegentlich nach besten Kräften und Vermögen zu rächen. Anderen Thieren gegenüber betragen sie sich sehr verschieden. Gleichartige leben meist im tiefsten Frieden zusammen, verschiedenartige fallen sich gegenseitig wüthend an und kämpfen erbittert auf Tod und Leben mit einander. Auch fremde der gleichen Art, welche zu zusammengewöhnten Stücken gebracht werden, haben im Anfange viel zu leiden, und nicht einmal Geschlechtsunterschiede werden jederzeit berücksichtigt. Funkelnden Auges betrachten die Eingesessenen den Eindringling; gesträubten Haares und unter wüthendem Fauchen greifen sie ihn an. Dann gelten alle Vortheile, welche eines der Thiere über das andere erringen kann. Zum Knäuel geballt,[17] rollen und wälzen sich die Streiter in rasender Eile durch den Käfig; der eine ist bald oben, bald unten, bald in der Schlupfkammer, bald außerhalb derselben. Bei Gleichstarken macht ein solcher Kampf nicht viel aus, denn schließlich tritt, namentlich wenn die geschlechtliche Liebe ins Spiel kommt, doch der Frieden ein; ein Schwächerer aber schwebt dem Stärkeren gegenüber stets in Todesgefahr. Wirkliche Freundschaftsverhältnisse sind selten, obschon auch sie vorkommen. So habe ich Rollmarder gepflegt, welche wahre Musterbilder zärtlicher Gatten waren, alles gemeinschaftlich thaten, zu gleicher Zeit außerhalb ihres Schlafkastens erschienen, gleichzeitig und fast ohne neidische Regungen fraßen, hübsch mit einander spielten und große Sehnsucht an den Tag legten, wenn sie getrennt wurden, auch niemals mit den anderen in Streit und Hader geriethen, während solcher bei sich sonst gut vertragenden Mangusten selten gänzlich ausbleibt.

Nur die Zibetkatzen und die Palmenroller verbreiten einen merklichen Moschus- oder Bisamgeruch. Die oben erwähnten Drüsen sondern eine ölige oder fettige, schmierige und stark riechende Masse ab, welche sich in dem Drüsenbeutel absetzt, gelegentlich entleert wird und wie es scheint mit der geschlechtlichen Thätigkeit zusammenhängt. Es ist behauptet worden, daß der Geruch in geschlossenen Räumen unleidlich werden, Kopfschmerz und Ekel erregen könne; an den von mir gepflegten Gefangenen habe ich solche Erfahrungen nicht gemacht. Der Gestank, welcher von Mardern, oder die kaum minder unangenehme Ausdünstung, welche von Wildhunden herrührt, ist weit unerträglicher als der Geruch, welchen die Zibetkatzen erzeugen. Ein im Freien stehender Käfig, in welchem sich mehrere dieser Thiere befinden, verbreitet einen wirklichen Wohlgeruch, weil hier der Bisamduft sich rascher verflüchtigt. Zu- und Abnahme des Geruches ist von mir nicht beobachtet worden.

Wie bei den übrigen Raubthieren schwankt auch unter den Schleichkatzen die Zahl der Jungen ziemlich erheblich, soviel man etwa weiß, zwischen eins bis sechs. Die Mütter lieben ihre Brut überaus zärtlich; aber bei einer oder einigen Arten nimmt auch der Vater wenigstens am Erziehungsgeschäfte Theil. Die Jungen können durchschnittlich leicht gezähmt werden und zeigen sich dann ebenso zutraulich und gutmüthig, wie die Alten bissig, wild und störrisch. Sie dauern in Gefangenschaft gut aus, und manche Arten werden deshalb in gewissen Gegenden in Menge zahm gehalten, damit ihre kostbare Drüsenabsonderung leichter gewonnen werden kann. Andere verwendet man mit Erfolg zur Kammerjagd. Die Gefangenenkost aller Arten besteht in rohem Fleische, Milchbrod und Früchten. Letztere fressen sie gleich den meisten übrigen Raubthieren mit Ausschluß der Katzen sehr begierig, und sie sind ihnen zur Erhaltung ihrer Gesundheit auch gewiß sehr zuträglich. Beachtenswerth scheint mir zu sein, daß sie hinsichtlich der Kerne einen Unterschied machen: die Palmenroller, welche in Indien und auf den Sundainseln als unliebsame Besucher der Gärten und Kaffeepflanzungen gehaßt werden, fressen von unseren Kirschen die Steine regelmäßig mit, während alle übrigen Sippen bloß das Fleisch verzehren.

Gegen Witterungseinflüsse zeigen die Schleichkatzen sich empfindlich, wenn auch nicht in dem Grade wie andere südliche Thiere. Im Winter müssen sie selbstverständlich in einen geheizten, wenigstens bedeckten Raum gebracht werden, weil sie sich in freistehenden Käfigen, zumal wenn hier Schnee auf den Boden fällt, leicht die Füße erfrieren. Im übrigen verlangen sie keine besondere Pflege. Ein weiches Heulager, auf welchem sie sich während der Ruhe zusammengerollt niederlegen, und ein ihnen passender Kletterbaum ist alles, was sie beanspruchen.

Im ganzen mag der Nutzen, welchen die Schleichkatzen bringen, den durch sie verursachten Schaden aufwiegen. In ihrer Heimat fallen ihre Räubereien nicht so ins Gewicht; der Nutzen aber, welchen sie auch freilebend durch Wegfangen schädlichen Ungeziefers bringen, wird umsomehr anerkannt, und dieser Nutzen war denn auch Ursache, daß eines unserer Thiere im hohen Alterthume von dem merkwürdigen Volke Egyptens für heilig erklärt und von Jedermann hoch geachtet wurde.

Fell und Fleisch werden hier und da ebenfalls verwendet. Von der Ginsterkatze gelangen zwar nicht viele, immerhin aber regelmäßig eine gewisse Anzahl in den Handel; das Fleisch wird, [18] laut Dohrn, wenigstens von den Negern der Prinzeninsel, auf welcher die Zibetkatze eingeführt worden ist, gern gegessen.

Gray, welcher auch die Familie der Schleichkatzen neuerdings bearbeitet hat, unterscheidet mehrere Hauptgruppen, welche wiederum in Sippen zerfallen. In der ersten Gruppe vereinigt er unter dem Namen »Katzenfüßige« (Ailuropoda) die Arten mit breiten, dicht behaarten Füßen, kurzen, gebogenen, zurückziehbaren Krallen, durch eine Bindehaut an der Wurzel vereinigten Zehen und weichem Felle.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Zweiter Band, Erste Abtheilung: Säugethiere, Dritter Band: Hufthiere, Seesäugethiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1883., S. 15-19.
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