ἰχθύς , ύος, ὁ , acc . neben ἰχϑύν auch ἰχϑύα , Bian . 2 (IX, 227), plur . ἰχϑύες , acc . ἰχϑῦς , selten ἰχϑύας , wie D. Sic . 5, 3, dual . ἰχϑῦ , Antiphan . bei Ath . X, 450 d, der Fisch , Hom . u. Folgde. Vgl. bes. Ath . VII ...
ἰχθυσι-ληϊστήρ , ῆρος, ὁ , s. ἰχϑυοληϊστήρ .
ἰχν-ελάτης , ὁ , = ἰχνηλάτης; τετραπόδων Zosim . 1 (VI, 183); ϑιάσων Ep. ad . 353 ( Plan . 289).
ἰχν-ηλασία , ἡ , das Spurverfolgen, Poll . 5, 11, so richtiger als ἰχνηλατία , vgl. Lob. zu Phryn . 507.
ἰχν-ηλατέω , die Spur verfolgen, aufspüren, Philo u. a. Sp .
ἰχν-ηλάτης , ὁ , der die Spur verfolgt, Aufspürer, vgl. ἰχνελάτης . Uebertr., δεινοῦ τῆς ἀληϑείας ἰχνηλάτου δέονται Plut. amator . 17.
ἰχν-ηλατικός , ή, όν , = ἰχνευτικός, κύων Schol. Soph. Ai . 8.
ἰχναῖος , die Spur verfolgend, spürend, bes. dem Verbrecher nachspürend; Themis, H. h. Apoll . 94; Lyc . 129 von der Nemesis, die παρϑένος ἰχν . bei Diod. en . 5 (IX, 405) heißt, nach Schol. Lyc . ὅτι ἰχνηλατεῖ τὸ δίκαιον ; nach Andern, wie Strab ...
ἰχνεύμων , ονος, ὁ (der Spürer), – a) eine Wieselart in Aegypten, die den Eiern des Krokodils nachspürt, Arist. H. A . 6, 35. 9, 6 Nic. Th . 190 Plut. sol. anim . 10. S. auch ἰχνευτής . – b) eine Wespe, die den Spinnen nachspürt ...
ἰχνεύτειρα , ἡ , die Spürerinn, Welcker syll. Inscr. n . 32, 9.
ἰχνευτής , ὁ , der Spürer; κύων , Spürhund, Poll . 5, 10. 17, wie σκύλακες M. Arg . 10 (V, 16). Bei Her . 2, 67 der Ichneumon, wie B. A . 43, 25 u. Nic. Th . 195.
ἰχνευτικός , zum Spüren geschickt, κύων Ael. H. A . 6, 59 u. a. Sp .
ἰχνεύω , spüren, aufspüren, aufsuchen, erspähen; κεῖνον ἰχνεύω πάλαι Soph. Ai . 20; τὸν ἄδηλον ἄνδρα πάντ' ἰχνεύειν O. R . 475, vgl. 221; ϑῆρας κυσίν Eur. Cycl . 130; sp. D ., πρόκας Ap. Rh . 2, 279; in Prosa, καϑάπερ κυσὶν ἰχνευούσαις διερευνητέον Plat ...
ἰχνέω , = Vorigem; παλαισμάτεσσι γὰρ ἰχνέων μητραδελφεούς Pind. P . 8, 35, nach Böckh, wo die mss . gegen das Metrum ἰχνεύων haben u. Herm. οἰχνέων vermuthet.
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro