Δ, δ, δέλτα , der vierte Buchstabe des griech. Alphabets, als Zahlzeichen δ' = 4, ,δ = 4000. Es steht bei den Dorern u. Aeolern für β in ὀδελός , wird auch mit γ vertauscht, γᾶ u. δᾶ, ἀμέργω u. ἀμέρδω , mit ζ, Ζεύς ...
δ-εν-ίσταμαι (s. ἵστημι ), im Gegensatze behaupten, Sp .
δ-κελλο-ειδής , ές , von der Art, Gestalt einer δίκελλα , Schol. Plat. Rep . II, 370 d.
δᾶ , dor. = γᾶ, γῆ , voc . φεῦ Δᾶ Eur. Phoen . 1304; so sagt die Lacedämonierin bei Ar. Lys . 198; vgl. Aesch. Prom . 568 Eum . 841; οὐ δᾶν , nein bei der Erde, Theocr . 4, 17.
δά-πεδον , τό , der Fußboden ; von γῆ und πέδον , Erdboden , δᾶ Nebenform von γῆ , vgl. Δημήτηρ , die Kürze des α in δάπεδον ist Ionisch, vgl. ἀλλοδαπός ; nach Einigen von πέδον und δα – = ζα – = διά , vgl. δάσκιος ...
δά-σκιος , sehr schattig, schattenreich, von σκιά und δα – = ζα – = διά , vgl. δαφοινός . Bei Homer zweimal: δάσκι ος ὕλη Versende Iliad 15, 273, δάσκιον ὕλην Versende Odyss . 5, 470. – Folgende: ὄρη Eur. Bacch . 218; Ar. Th ...
δα-φοινεός , Nebenform von δαφοινός , wie ἀδελφεός ἀδελφός ; Homer einmal, Iliad . 18, 538 εἷμα δαφοινεὸν αἵματι φωτῶν , vgl. Scholl. Herodian.; Hes. Sc . 159.
δα-φοινήεις , εσσα, εν , = folgdm, Nonn. D. 1, 425 u. öfter.
δα-φοινός , fem . δαφοινή Opp. C . 3, 440, eigentl. = ganz blutig, ganz blutroth ; von φοινός und δα- = ζα- = διά , vgl. δάσκιος; Apoll. Lex. Homer. p. 56, 11 δαφοινός ὁ μεγάλως φοινὸς καὶ ἐρυϑρός. ἔνιοι δὲ ...
δᾱγύς , ῦδος, ἡ , eine wächserne Puppe der Zauberer, Theocr . 2, 110 (die Lesart δατύς des Hesych . ist minder gut), scheint thessalisch, vgl. κοροκόσμιον .
δᾳδο υργέω , = δᾳδοκοπέω , Theophr . πεύκη δᾳδουργουμένη , eine Fichte, die angehauen wird, um Kienharz zu gewinnen.
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