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ἰχώρ , ῶρος, τό , 1) Götterblut, die blutähnliche Flüssigkeit, die in den Adern der Götter fließt, Il . 5, 340 u. 416, wo der accus . ἰχῶ steht; vgl. Plut. Alex . 28. – 2) später das Blutwasser, Lymphe, Hippocr.; Plat. Tim . 82 e 83 ...

ἰχωῤ-ῥοέω , von Eiter fließen, eitern, Hippocr . (auch ἰχωροῤῥοέω ) u. a. Medic .

ἰχωρ-ώδης , ες , = ἰχωροειδής , Hippocr., Galen . ἴψ , ἰπός, ὁ (ἀπὸ τοῦ ἴπτω , Schol. Aesch. Prom . 365), ein Wurm , der Horn u. Holz anfrißt, Hesych ., nach Od . 21, 395 μὴ κέρα ἶπες ἔδοιεν . Bei Theophr . ein ...

ἰχωρο-ειδής , ές , eiterartig; αἷμα Arist. H. A . 3, 19; Hippocr .

ἰψός , ὁ , erkl. Hesych . durch κισσός . Bei Theophr . ist ἴψος geschrieben u. ein anderer Baum, vielleicht der Korkbaum gemeint.

ἰώ , Interjection, bes. der Freude, häufig bei den Tragg ., z. B. ἰὼ μάκαρες εὔεδροι Aesch. Spt . 93, ἰὼ ϑεοί Soph. Phil . 736, ἰὼ γενεαὶ βροτῶν O. R . 1186; zweimal, ἰὡ ἰώ , Ai . 693, ἰὼ ἰὼ Παιάν Tr . 220; Eur. Bacch ...

ἼΩ , s. εἶμι .

ἸΩ'Ξ , s. ἰωκή .

ἰωγή , ἡ , Schirm, Schutz, VLL. σκέπη; Βορέω ὑπ' ἰωγῇ , im Schutze gegen den Nordwind, Od . 14, 533. Vgl. ἐπιωγή .

ἰωγμός , ὁ , = ἰωχμός , l. d .

ἰωή , ἡ (vgl. ἰά, ἰώ ), das Geschrei, das Rufen, die laute Stimme; φϑεγξάμενος, τὸν δ' αἶψα περὶ φρένας ἤλυϑ' ἰωή Il . 10, 139; περὶ δέ σφεας ἤλυϑ' ἰωὴ φόρμιγγος , der laute Klang der Phorminx. Od . 17, 261; νέφος ἐρ χόμενον ...

ιωκάλια , τά , v. l . für κοκάλια .

ἰωκή , ἡ , Schlachtgetümmel, bes. Angriff u. Verfolgung in der Schlacht; οὔτε βίας Τρώων ὑπεδείδισαν οὔτε ἰωκάς Il . 5, 521; personificirt, auf der Aegis, ἐν δ' ἔρις, ἐν δ' ἀλκή, ἐν δὲ κρυόεσσα ἰωκή , 739. Dazu gehört der acc . ἰῶκα (wie ...

ἴωλος , nach Hesych . = schwarz.

ἰών , ἴωνγα , = ἐγώ , w. m. s.

ἰωνιά , ἡ , das Veilchenbeet, Ort, wo Veilchen ( ἴον ) wachsen; Ar. Pax 569; Theophr . u. Sp .; auch = χαμαίπιτυς , Ath . XV, 681 d; vgl. Schol. Nic. Al . 56. Den Accent bemerkt Arcad. p. 99.

ἰωνίζω , u. ä., f. nom. pr .

ἰωνίσκος , ὁ , so nannten die Ephesier den Fisch χρύσοφρυς , Archestrat . bei Ath . VII, 328 c.

ἰωνο-κάμπτης , ὁ , heißt Phrynis bei Plut. qua quis rat. se ipse laud . 1, entweder der die Ionier durch seine Musik bewegt, oder der in ionischen Weisen die Töne modulirt.

ἰωνό-κυσος , ionisch küssend, d. i. wollüstig, Cratin . bei Phot . 119, 16.