μῶν , entstanden aus μὴ οὖν , oder dem ion. ὦν , Apoll. Dysc. de conj. p. 494, Fragewort, eine Frage einleitend, auf welche man eine verneinende Antwort zu erhalten wünscht, aber eine bejahende zu erhalten befürchtet, dochnicht? dochnichtgar? μῶν καὶ ϑεός περ ...
μῶνυξ , υχος , statt μον-ῶνυξ , einhufig, mit ungespaltenen Klauen, ἵπποι , Il . 5, 236. 581. 8, 136. 16, 172 Od . 15, 46; Eur. Phoen . 799; Plat . stellt gegenüber τῷ σχιστῷ καὶ τῷ καλουμένῳ μώνυχι , Polit . 265 d.
μωραίνω , ein Thor sein, einfältig, dumm handeln od. reden; πεῖραν τήνδ' ἐμώρανεν , er machte einen thörichten, tollen Versuch, Aesch. Pers . 705; μωρανεῖς , Eur. Med . 614; häufiger in späterer Prosa, Luc. Mort. D . 2, 1. 13, 3; Plut.; auch im med ...
μωρία , ἡ , die Thorheit, Dummheit; Aesch. Ag . 1655; τἄπη μωρίας πολλῆς πλέα , Soph. Ai . 732; ἄνδρα μωρίας πλέων , 1129; μωρίαν ὀφλισκάνω , Ant . 466 (s. das verb.); Eur . oft; μωρίη πολλὴ λέγειν τοῦτο , Her . 1, 146; ἐδόκει μωρία εἶναι ταῦτα , Thuc ...
μωρο-κακο-ήθης , ες , von dummer Bosheit, Sp .
μωρό-κακος , = Vorigem, Procl .
μωρο-κλέπτης , ὁ , der dumme Dieb, Aesop .
μωρο-λογέω , einfältig, dumm reden; Plut. Stoic. rep . 10; Archestrat . bei Ath . IV, 163.
μωρο-λόγημα , τό , einfältige Rede, Erzählung, Plut. non posse 2.
μωρο-λογία , ἡ , das Einfältig-, Thörichtreden; Arist. H. A . 1, 11; N. T . u. sonst bei Sp ., wie Plut. de garrul . 4; S. Emp. adv. gramm . 174.
μωρο-λόγος , einfältig, dumm redend, Maneth . 4, 446.
μωρο-νήπιος , ὁ , ein kindischer Thor, Sp .
μωρο-ποιέω , dumm, einfältig machen, Sp .
Buchempfehlung
1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro