Ordnung; Säulenordnung

[856] Ordnung; Säulenordnung. (Baukunst)

Die Griechen, die wir in der Baukunst zu unsern Lehrern angenommen haben, bauten ihre Tempel und andere öffentliche Gebäude so, daß meist allezeit die Theile, welche Unterstüzung nöthig haben, durch eine oder mehrere Reyhen von Säulen, an den Außenseiten, oder inwendig, getragen wurden. Nach dem Charakter und dem Geschmak, der in dem Gebäude herrschen sollte, waren die Säulen von besonderer Form, von besondern Verziehrungen und Verhältnissen, und nach Verschiedenheit der Säulen, wurden auch die über die Säulen gelegten Theile, die man das Gebälk nennt,1 in Verhältnis und Verziehrung abgeändert. Die besondere Art der Säule und des dazu gehörigen Gebälkes ist das, was man eine Säulenordnung, oder schlechtweg eine Ordnung nennt. Zu einer solchen Ordnung gehöret also die Säule, und das über ihr liegende Gebälke, welches für jede besondere Art der Säule, auch eine besondere Beschaffenheit hat, wodurch sich, so gut als durch die Säule selbst, jede Ordnung von den andern auszeichnet.

In der neuern Baukunst werden überhaupt viel weniger Säulen an die Gebäude gesezt, als in der alten Baukunst gebräuchlich gewesen, und man sieht izt keine Gebäude mehr, die, wie viele griechische, ringsherum mit einer, oder mehr Reyhen von Säulen umgeben wären, wo nicht etwa zur Seltenheit etwa ein Lustgebäude nach antiken Geschmak im kleinen aufgeführt wird. Doch ist selten ein Pallast, eine große Kirche, wo nicht von außen, oder innwendig an einzelen Theilen Säulen angebracht werden. Man stehet also noch immer die genaue Kenntnis und den guten Geschmak in den Säulenordnungen als einen sehr wesentlichen Theil dessen an, was ein guter Baumeister besizen muß.

Die Griechen hatten nicht mehr, als drey Ordnungen, die nach den Völkern, die sie erfunden hatten, die dorische, jonische und corinthische genennt worden. Die römischen Baumeister nahmen sie auch an, und erfanden überdem eine neue Ordnung, die man die römische, oder Zusammengesezte nennt. Und weil die Hetrurier auch ihre besondere Ordnung hatten, welche die Römer von [856] ihnen annahmen, und die toscanische nannten, so zählt man überhaupt fünf alte Säulenordnungen, wiewol Vitruvius nur die drey griechischen, als die Hauptordnungen betrachtet.

Die Beschaffenheit der alten Ordnungen ist uns theils aus den aus dem Alterthum übrig gebliebenen Gebäuden und Ruinen derselben, theils aus den Beschreibungen des Vitruvius bekannt. Jede hat etwas, so bestimmtes in ihrem Charakter, daß sie sich allemal von jeder anderer auszeichnet; aber auch vieles das bald jeder der alten Baumeister nach seinem eigenen Geschmak eingerichtet hat. So viel alte Gebäude oder Säulen verschiedener Gebäude, nach jonischer Ordnung noch vorhanden sind, so viel Abänderungen dieser Ordnung in viel einzelen Theilen trift man auch an. Diese Verschiedenheit in einerley Ordnung geht bey den Alten oft sehr weit. Die ältesten dorischen Säulen sind ohne Füße und sehr kurz. Der Tempel der Eintracht in Rom ist nach einer Ordnung, die zu keiner der fünf erwähnten kann gerechnet werden. Die Knäufe sind aus jonischen und dorischen vermischt, der Unterbalken und Fries aber, sind in Eins zusammengezogen.

Deswegen kann man zwar überhaupt den Charakter jeder Ordnung so bestimmen, daß man sie dadurch leicht von allen andern unterscheiden kann, wie aus den besondern Artikeln über die Ordnungen zu sehen ist;2 aber Regeln über die Beschaffenheit und Verhältnis aller einzelen Theile, die überall, oder doch nur von den meisten Baumeistern befolget würden, lassen sich nicht geben; weil darin jeder seinem Geschmak folget. Es haben sich verschiedene Liebhaber die Mühe gegeben, die Säulenordnungen nach dem Geschmak und den Verhältnissen der berühmtesten Baumeister unter den Neueren, aufzuzeichnen, und sie dem Auge zur Vergleichung neben einander zu stellen. Wer ohne Aufwand ein solches Werk zu besizen wünschet, dem empfehlen wir ein ganz kleines Werk gen, das unter dem Titel: deutliche und gegründete Vorstellung und Beschreibung wie sechs berühmter Baumeister, Palladii, Catanei, Serlii, Vignolä, Scamozzi und Brancä Säulenordnungen aufzureißen, von Daniel Stettern, in Nürnberg herausgekommen.

Die verschiedenen Abänderungen aber, die sich in den antiken Ueberbleibseln zeigen, sind aus einigen zum Theil ziemlich kostbaren Werken, darin diese Ueberbleibsel mit Ausmessungen abgezeichnet sind zu sehen.

Die vornehmsten Werke in denen die übrig gebliebenen griechischen und römischen Gebäude und deren Ruinen abgezeichnet und ausgemessen zu finden, sind folgende:

Les edifices antiques de Rome dessinés et mesurés très exactement par Ant. Desgodèz Architecte.3

Le plus beux monumens de Rome ancienne etc. dessinés par Mr. Barbault etc.4

Reliquiæ Antiquæ Urbis Romæ, quarum singulas – delineavit, dimensus est, descripsit atque in æes incidit Bonavent. ab Overbeke etc.5

Le Antichità Romane Opera di Gian-Batt. Piranesi Archic. Venet.6

Del Palazzo di Cesari; sive de regiis antiqu. Cæsar. ædibus; opera posth. di Monsig. Franc. Bianchini Veronese.7

Les ruines de plus beaux monumens de la Grèce par Mr. le Roi.8

Antiquités d'Athenes. - par Mess. Stuart et Revett.9

Les Ruines de Poestum ou de Posidonie dans la grande Grèce par T. Major etc. trad. de l'Anglois.10

Les Ruines de Balbeck autrement dite Heliopolis – par Rob. Wood et Dawkens.11

Les Ruines de Palmyre autrem. dite Tedmor au désert par R. Wood et Dawkens.12

The Jonian Antiquitis published with the permission of Dilettanti. etc.13

Ich habe mir in diesem Werke zur Regel gemacht blos die Art, wie unser einheimische Baumeister Goldmann die Ordnungen behandelt ausführlich anzuzeigen, besonders, weil er in der dorischen Ordnung meines Erachtens alles weit schiklicher, als andere eingerichtet hat.

In Ansehung der Höhe und Stärke theilet dieser Baumeister die Ordnungen in zwey Classen, in niedrige, starke, und in höhere und schlanke. Zu jener rechnet er die toscanische, dorische und jonische. Zu dieser die römische und corinthische. Jede Ordnung der ersten Classe hat eine Höhe von 20 Modeln, wenn nämlich keine Postamente, oder Säulenstühle, die in der That nicht dazu gehören, dabey angebracht werden. Von dieser Höhe kommen 16 [857] Model auf die Säule, und 4 auf das Gebälk: die beyden hohen Ordnungen sind von 24 Modeln, davon das Gebälk vier, die Säule 20 Model hoch ist. Einige Baumeister geben jeder Ordnung eine besondere Höhe, so daß von der toscanischen bis zur corinthischen, jede um einige Model höher wird. Denn sezet unser Baumeister auch für die niedrigen Ordnungen die Säulenweite von 5, und für die höhern von 6 Modeln, als die schiklichste, fest.14

Hernach giebt Goldmann auch jeder ihren besonderen, nicht blos durch zufällige Zierrathen bestimmten, sondern über ihr ganzes Ansehen sich erstrekenden Charakter, wodurch fünferley sich sehr gut von einander auszeichnende Arten der Gebäude in Absicht auf den darin herrschenden Geschmak, oder Ton entstehen. Denn nach den Ordnungen muß sich auch alles übrige, was zur Verziehrung gehöret, richten. Für die zwey schlechtern Ordnungen nihmt er zu kleinern Gliedern bloße Riemlein, in den zierlichen sezet er noch Reiflein daran. Der toscanischen Ordnung, als der einfachesten und schlechtesten, giebt er wenige, auch größtentheils platte Glieder mit geringen Auslaufungen, und erlaubet gar nichts geschniztes daran. Sie schiket sich also für die einfachesten Gebäude, wo blos das Nothdürftige zur Festigkeit und zu Befriedigung des Auges gesucht wird; für Kirchen auf Dörfern und geringen Städten, für Portale an Gärten, und für gemeine Wohnhäuser. Die toscanische Ordnung scheinet die Aelteste von allen zu seyn, und durch einigen Zuwachs der Zierlichkeit, den die Dorier ihr gegeben, scheinet die zweyte, oder dorische Ordnung entstanden zu seyn.

Ihr Charakter soll nach Goldmann in einer männlichen Pracht bestehen, die noch nichts zierliches sucht, aber durchaus Fleiß und einfachen Reichthum zeiget. Darum giebt er ihr mehr Glieder, als der vorgehenden, macht sie aber meistentheils stark. Die Säulen vertragen kein Schnizwerk; am Fries des Gebälkes stehen die Balkenköpfe etwas hervor, und sind mit Dreyschlizen ausgehauen; die Metopen können glatt gelassen, oder mit bedeutendem, aber einfachem Schnizwerk verziehrt werden. Sie schiket sich für Gebäude, die vorzüglich den Charakter der Stärke und des Maßiven, aber mit einer etwas ernsthaften Pracht anzeigen sollen; zu prächtigen Magazinen; Gerichtshöfen, Zeughäusern, Rathhäusern, großen und prächtigen Stadtthoren.

Die dritte, oder jonische Ordnung, wird von Goldmann als das Mittel zwischen den schlechten und zierlichen gehalten. Sie verbindet in der That Einfalt mit feinem, zierlichem Wesen. Sie hat Schneken und kleineres Schnizwerk an dem Knauff der Säule, und sein Dekel ist nicht mehr vierekicht sondern ausgeschweift. Der Fries des Gebälkes kann glatt, oder mit feinem Schnizwerk geziehrt seyn. Ueber dem Fries giebt unser Baumeister ihr glatte, aber unten ausgeschweifte Sparrenköpfe. Ihr Hauptcharakter scheinet einfache, bescheidene Annehmlichkeit zu seyn. Die Griechen brauchten sie vorzüglich zu ihren Tempeln, und auch gegenwärtig wird sie vielfältig zu Kirchen gebraucht; sie schiket sich auch zu Lusthäusern großer Herren, und zu schönen Landhäusern.

Dieses sind die verschiedenen Charaktere der drey niedrigen Ordnungen. Die Römische, von den zwey höhern die erste, erweket das Gefühl einer ansehnlichen, schlanken, schönen, aber noch nicht in allem Reichthum des Puzes und der Zierlichkeit erscheinenden Gestalt. Der Knauff der Säule hat zwey über einander stehende Reyhen von schönem Laubwerk, und an den Eken Schneken nach jonischer Art. Ueber dem Fries erscheinen mit Laubwerk ausgeschnizte Sparrenköpfe. Durchaus hat sie mehrere und feinere Glieder von mannigfaltigerer Form, als die vorhergehende. Sie schiket sich nur zu ganz großen öffentlichen Gebäuden, die sich durch edle Pracht, aber noch nicht durch den höchsten Grad der Zierlichkeit, auszeichnen sollen. Zu Hauptkirchen in großen Städten, zu hohen Triumphbögen, und zu Palästen der Landesherren, und öffentlichen Nationalgebäuden. Man muß doch gestehen, daß der Knauff der römischen Säule, ob er gleich sonst ziemlich gut das Mittel, zwischen der schönen Einfalt des jonischen, und der höchst zierlichen Schönheit des Corinthischen hält, noch etwas schweerfälliges habe, welches vermuthlich die Ursach ist, warum einige Neuere wenig darauf halten.

Die corinthische Ordnung verbindet mit einen hohen und schlanken Ansehen den Reichthum der Pracht und Zierlichkeit. Der Knauff der Säule pranget mit drey übereinanderstehenden Reyhen des schönsten Laubwerks, das in der Natur zu sehen ist, aus dem sich unter dem Dekel viele in Schnekenform gewundene Auswüchse der Stiehle, paarweis heraus drängen. Ueber dem Fries stehen schön geschnizte [858] Dielen-und Sparrenköpfe hervor; überall ist mehr Reichthum und Mannigfaltigkeit der kleinern Glieder, als in andern Ordnungen. Da sie die höchste und zugleich am reichsten ausgeschmükte Schönheit der Baukunst enthält, so schiket sie sich auch nur für die Gebäude, sie seyen groß oder klein, welche eine festliche Pracht, aber mit etwas Verschwendung vertragen; denn wo noch etwas ernsthaftes zum Charakter des Gebäudes gehöret, da scheinet diese Ordnung schon zu viel geschmüktes zu haben. Aus diesem Grunde scheinet sie für Kirchen sich weniger zu schiken, als die bescheidene jonische Ordnung. Wenn man eigene geistliche und weltliche Gebäude für die Feyer der höchsten Freudenfeste hätte, so würde sie sich am besten dazu schiken. Zu Opernhäusern, und innerhalb zu großen Audienz- und Festsälen der Monarchen, auch überall, wo die Phantasie am höchsten zu reizen ist, ist sie vorzüglich schiklich.

Man findet häufig, daß auch schon die alten Baumeister, wie die meisten neuern auch thun, dem Charakter der Ordnung, die sie gewählt haben, nicht allemal getreu bleiben, sondern einzele Theile aus einer Ordnung in eine andere übertragen. So findet man den attischen Säulenfuß unter jonischen und corinthischen Säulen, und der Kranz ist manchmal in der jonischen Ordnung eben so reich, als in der corinthischen. Dielen- und Sparrenköpfe, nach einerley Art geformt, und Zahnschnitte findet man ohne Unterschied in allen Ordnungen, außer der toscanischen, welche sehr selten gebraucht wird: so daß gar oft eine Ordnung sich allein durch den Knauff der Säulen erkennen läßt. Wär es nicht weit besser, wenn alle Baumeister, wie Goldmann, für jede Ordnung in jedem Haupttheil etwas bestimmt charakteristisches annähmen; so, daß man schon aus jedem Haupttheile, als blos aus dem Fuß der Säule, oder aus dem Unterbalken, aus dem Fries, oder aus dem Kranz, die Ordnung eben so gut, als aus dem Knauff erkennen könnte? Ein Baumeister von Geschmak würde des genauer bestimmten Charakters jeder Ordnung ungeachtet, allemal Mittel genug finden einerley Ordnung dennoch mannigfaltig zu behandeln.

Es ist vielfältig darüber gestritten worden, ob es angehe, oder nicht, neue Säulenordnungen in die Baukunst einzuführen. Verschiedene Baumeister haben es würklich versucht; aber keiner ist so glüklich gewesen, daß seine neue Ordnung nur in seinem Lande, vielweniger von andern Ländern der Zahl der gangbaren Ordnungen wär einverleibet worden. Sollte denn eben die Anzahl und Beschaffenheit der bekannten fünf Ordnungen in der Natur des Geschmaks gegründet seyn?

Daß zwischen der höchsten Einfalt mit Regelmäßigkeit verbunden, und zwischen der höchsten Schönheit einer Ordnung viel merkliche Grade des Schönen liegen, darf nicht bewiesen werden. Wer wird sich getrauen zu beweisen, daß blos drey, oder vier, oder fünf solche Grade merklich genug sind, um sie als Stufen zu brauchen vom Niedrigsten auf den Höchsten zu kommen? Oder wer wird sich getrauen, den Beweis zu führen, daß die höchste Stufe des zierlich Schönen, allein in dem Charakter der Corinthischen Säule zu finden sey?

Wir halten also dafür, daß man zwar einige wenige Hauptcharaktere der Ordnungen festseze; daß diese Charaktere durch etwas bestimmtes, das sich allemal dabey finden muß, angezeigt werden; daß die besondere Art aber dieses Charakteristische zu erreichen, dem besondern Geschmak eines jeden Baumeisters zu überlassen sey. Ob man denn seiner Art einen besondern Namen geben soll, oder nicht, ist eine gleichgültige Sache. Die griechischen Baumeister wählten für das Laubwerk des Corinthischen Knauffs Acanthusblätter, die in der That eine große Schönheit haben. Gesezt ein Baumeister in Syrien oder Palästina hätte dafür die Blätter der Palmen gewählt; würde er darum zu tadeln seyn? Man gebe nun seiner Ordnung den Namen der Orientalischen, oder man gebe ihr keinen Namen, dieses wird gleichgültig seyn. So hat unser Slüter in dem Königlichen Schloße zu Berlin Säulen und Gebälke von großer Schönheit angebracht, die sich von jeder der alten Ordnungen merklich unterscheiden. Man nenne sie die Preußische Ordnung, oder gebe ihr gar keinen Namen, genug, daß sie noch immer den Hauptcharakter der jonischen Ordnung trägt, und dadurch ihren bestimmten Rang in der Abstufung des Schönen bekommt. Man könnte, ohne aus dem Charakter der dorischen Ordnung herauszutreten, an den Balkenköpfen des dorischen Frieses, anstatt der Tryglyphen, einer sehr gleichgültigen Zierrath, anderes sehr einfaches Schnizwerk anbringen, und jedem von Vorurtheilen uneingenommenen Liebhaber dadurch gefallen. Man gebe nun einer solchen Ordnung einen andern Namen, [859] wenn man will; sie bleibet immer dem Charakter nach im zweyten Grad. Sturm, der Herausgeber des Goldmannischen Werks über die Baukunst, hat eine sechste Ordnung für deutsche Paläste vorgeschlagen, die er die deutsche Ordnung nennt. Sie ist etwas schwerfällig und hat kein Glük gemacht. Das ehemalige Grapendorfische izt Berendsche große Haus am Dönhofschen Plaz in Berlin ist darnach gebaut.

Die Goldmannischen Verhältnisse der Haupttheile der fünf Ordnungen sind aus den beyden hier folgenden Tabellen zu sehen.


Verhältnisse der Höhen:

Ordnung; Säulenordnung

Verhältnisse der Auslauffungen.

Ordnung; Säulenordnung

Es wäre zu weitläuftig und sehr überflüßig die Höhen und Auslaufungen aller Glieder hier anzuzeigen. Wir haben deswegen dieses nur von den Haupttheilen gethan, daß diejenigen, die Goldmanns guten und überlegten Geschmak nicht kennen, mit einem Blik die guten Verhältnisse seiner Ordnungen in Haupttheilen übersehen können.

1S. Gebälk.
2S. Corintisch Dorisch u.s.f.
3à Paris 1682. fol.
4à Rome 1761. gr. fol.
5Am stelod. 1708. III Vol. fol. mag.
6In Rome. 1756. IV Vol. fol mag.
7in Verona 1738 fol.
8á Paris 1758. gr. fol.
9Lond. 1767. gr. fol.
10Lond. 1768. gr. fol.
11Lond. 1757. gr. fol.
12Lond. 1753. gr. fol.
13Lond. 1769. gr. fol.
14S. Säulenweite.
Quelle:
Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
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