Z-Eisen , s. Normalprofile für Walzeisen .
Z-Gurtung , bei Fachwerken einfachen Systems mit Vertikalen (Ständerfachwerken), s. Bd. 3, S. 550; Bd. 1, S. 526; Bd. 2, S. 162; Bd. 7, S. 22, 35, 54.
Zaffer , s. Kobaltsafflor .
Zähflüssigkeit ( Fluidität , Zähigkeit, Viskosität ), s. Reibung , innere , Bd. 7, S. 396.
Zahlen , Mengen von Einheiten ein und derselben Art. Die Lehre von den Zahlen ( Zahlentheorie ) beherrscht gegenwärtig fall die gesamte reine Mathematik und drückt verschiedenen Zweigen derselben (z.B. der Algebra , Funktionentheorie , Geometrie ) ihr besonderes Gepräge auf. Zu den zunächst gegebenen ...
Zähler , in der Mathematik , s. Bruch .
Zählwerke dienen zur Feststellung, wie oft eine sich immer in gleicher Weise vollziehende Bewegung wiederholt hat. Als wesentliche Teile besitzen sie eine Anzahl von Zahlenscheiben, je mit den Ziffern 0 bis 9 bezeichnet. Von jeder Scheibe ist immer nur eine ...
Zahn , 1. vorstehender, zahnähnlicher Maschinenteil: Zahn der Zahnräder , Sperräder , Klauenkupplungen (vgl. Verzahnungen ); 2. schneidender Zahn, Schneidzahn oder Messer zur Erzeugung eines Gewindeganges an Schrauben und Muttern ; der Schneidzahn ist entweder im Schneidzeuge (s. Bd. 7, S. 766, Fig. 2) oder ...
Zahnbreite , die Breite des Zahnkranzes , ist mehr durch die Rücksicht auf Abnutzung als auf Festigkeit bestimmt. Man bezieht die Breite b auf die Teilung t (s. Zahnstärke ) oder den Modul τ = t / π und kann im allgemeinen nach der Umfangsgeschwindigkeit ...
Zahneisen , 1. Eisen des Zahnhobels (s. Hobeln ); 2. Eisen des Böttcherzahnhobels (s. Böttcherei ); 3. Werkzeug des Graveurs zur Erzeugung seiner Furchen; es besitzt auf einer Längsseite seine parallele Rinnen , so daß durch das Anschleifen am einen Ende seine Zähne entstehen ...
Zähneln , Bearbeitung eines Werksteins mit dem Zahneisen (s.d., Bd. 8, S. 958), das für diesen Zweck aus einem Meißel von 16 bis 19 cm Länge mit einer »gezahnten« stumpfen Schneide besteht und angewendet wird, wo das Kröneleisen (s ...
Zahnexzentrik ist ein in Fig. 1 schematisch dargestellter Mechanismus, der zwei in einem Gliede 1 gelagerte und im Eingriff befindliche Zahnräder 2, 5 enthält, von denen das Zahnrad 2 durch eine Achse 23 mit dem stangenförmigen Gliede 3 drehbar verbunden ...
Zähnezahl wird beim Entwurf von Zahnrädern frei gewählt. Räder mit nur einem treibenden Zahne kommen in Zählwerken vor. Zwei Zähne hat das Grisson- Getriebe (Bd. 4, S. 632). In Wagenwinden benutzt man vierzähnige, aus dem Vollen gefräste Triebe von Schmiedeeisen ...
Zahnformen, Zahnprofile , s. Verzahnungen .
Zahnfüllzemente . Nach dem Aufkommen der Metallplomben (s. Zahnplomben ) erprobte man auch die Verwendbarkeit von Metallsalzen und Erdmetallsalzen, die man im Zahn selbst aus Mischungen entstehen läßt: 1. Zinkoxychlorid (» Sorels Zahnkitt «) wird nur selten noch gebraucht. 2. Zinkphosphat , gebildet aus ...
Zahnkränze werden auf Radsternen, an Wasserrädern , in Drehscheiben u.s.w. angeschraubt, bei großen Abmessungen mehrteilig zusammengesetzt.
Zahnkupplung , s.v.w. Klauenkupplung (s.d.).
Zahnleisten , sägeförmig angeordnete Teile der inneren Einrichtung von Schränken zur Aufbewahrung von Hausrat, Wäsche , Büchern u. dergl.
Zahnplomben . Altbewährt sind die aus Gold . Statt der Amalgame von Kupfer und Cadmium (dieses gar nicht mehr gebraucht) werden verschieden zusammengesetzte gemischte Amalgame aus Zink , Silber , Gold , Platin und Kupfer verwendet. Moye.
Zahnradbahn , s. Zahnstangenbahn .
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