Pressendruckverfahren, photographische

[217] Pressendruckverfahren, photographische (photomechanische Reproduktionsverfahren, Lichtpressendruckverfahren), graphische Vervielfältigungsmethoden, bei welchen hauptsächlich mit Hilfe photographischer Prozesse gewonnene Druckformen verwendet werden, die mit unvergänglichen Druckfarben ohne weitere Beteiligung des Lichtes je nach ihrer Art in Buchdruck-, Stein- oder Lichtdruck- oder in Kupferdruckpressen (vgl. Buchdruckmaschinen, Kupferdruckmaschinen, Lichtdruckmaschinen und Steindruckmaschinen) abgedruckt werden können.[217]

Die wichtigsten Vorzüge der photographischen Pressendruckverfahren gegenüber den Lichtkopierverfahren (photographischen Kopiermethoden, s. Argentotypie, Aristopapier, Casoidinpapier, Celloidinpapier, Chlorsilbergelatine, Gaslichtpapier, Gummidruck, Lichtpausen, Ozobromdruck, Ozotypie, Photographie, Pigmentdruck, Platindruck, Protalbinpapier; teilweise ausgenommen muß die Kilometerphotographie [s.d.] werden) bestehen darin, daß die Herstellung der Bilder vom Tageslicht (oder einer andern intensiven Lichtquelle) unabhängig ist, daß dabei Schnellpressen (s.d.) benutzbar sind und die Drucke deshalb rascher, gleichmäßiger und wesentlich billiger geliefert werden, ferner, daß die Vervielfältigung der Bilder zum Teil gleichzeitig mit der des begleitenden Textes erfolgen kann. Gegenüber den graphischen Reproduktionsverfahren, bei welchen die Gewinnung der Druckformen hauptsächlich durch manuelle Arbeitsmethoden bewirkt wird (vgl. z.B. Cellulotypie, Durchdruckverfahren, Galvanoglyphie, Holzschneidekunst, Kupferstecherkunst, Lithographie, Radierverfahren) besitzen die photographischen Pressendruckverfahren die großen Vorteile, daß die Druckplatten rascher und zumeist viel billiger hergestellt werden können und daß die Originale mit photographischer Treue wiedergegeben werden, während alle manuellen Methoden eine Umwertung bedingen, welche namentlich bei der Reproduktion von Werken der bildenden Kunst – als von sehr bedenklichen Folgen begleitet – vermieden werden muß.

Bei allen photographischen Pressendruckverfahren hat man zu unterscheiden, ob Strichoriginale (als solche können nur Pläne, Zeichnungen u.s.w. betrachtet werden, die aus präzisen, gleichdunkeln Strichen auf hellem Grunde oder umgekehrt aus gleichhellen Zeichnungselementen auf dunkelm Grunde bestehen) oder Halbtonoriginale (d.i. alles übrige, z.B. Photographien, Gemälde, Teppiche oder irgend ein Naturobjekt; bei ihnen allen hat man es mit wohl verschieden hellen und dunkeln Flächen zu tun, aber diese sind geschlossen getont und bestehen nicht, wie es bei Strichoriginalen der Fall ist, aus mehr oder weniger großen, zur Bildung der Tonwerte weiter oder dichter gelagerten Elementen, zwischen welchen die Unterlage zur Geltung kommt) zu reproduzieren sind. Bei der Wiedergabe eines Strichoriginales sind die Verhältnisse an und für sich wenig kompliziert. Es wird in der Regel ein Negativ mittels des nassen Kollodiumverfahrens (s. Photographie) erzeugt und durch indirektes oder direktes Kopieren das Druckbild auf die Formplatte gebracht (in der Praxis gehört allerdings die Herstellung scharfer Strichformen mitunter zu dem Schwierigsten). Bei der Wiedergabe von Halbtonobjekten mittels photographischer Pressendruckverfahren muß jedoch stets eine Zerlegung der homogenen Halbtöne stattfinden, weil diese teils (beim Hochdrucke und Flachdrucke) in einem Druckvorgänge nicht erzielbar wären, teils (beim Tiefdrucke) drucktechnisch, wegen des Nichthaltens der Druckfarbe, nicht zu bewältigende Schwierigkeiten verursachten. Die Zerteilung erfolgt, indem man die geschlossenen Halbtöne in solche aus druckfähigen Strich- oder Punktelementen bestehende falsche Halbtöne, Rastertöne, umwandelt. Diese Umwandlung kann in sehr verschiedener Weise (s. unten) entweder unmittelbar bei der photographischen Aufnahme oder erst nachträglich auf dem Negative oder endlich erst auf der Formplatte (die wiederholt versuchte Zerlegung auf dem Originale selbst ist nur in sehr seltenen Fällen zweckentsprechend) und in solcher Feinheit erfolgen, daß das unbewaffnete Auge die Zerlegung kaum wahrnimmt. Den Ausgangspunkt bei der Herstellung von Druckformen auf photomechanischem Wege bildet fast ausnahmslos die photographische Aufnahme des Objektes zur Gewinnung eines Negativs. Beim Kopieren dieses auf die Formenplatte unmittelbar oder auf einen Zwischenträger kommen hauptsächlich Verfahren der Chromatphotographie (s.d. und Emailverfahren) in Betracht; weniger Prozesse der Asphaltphotographie (s.d.), weil deren Lichtempfindlichkeit eine sehr geringe ist. Die photographischen Pressendruckverfahren können in drei Gruppen eingeteilt werden.

1. Lichthochdruckverfahren, welche in der Buchdruckpresse druckbare Formen ergeben. Diese lassen infolge ihrer Beschaffenheit, daß die druckenden Stellen höher als die nichtdruckenden liegen, daher die ersteren allein mit den färbenden Walzen und dem aufgepreßten Papierblatte in Berührung kommen, Wiederholungen des Druckvorganges in außerordentlich kurzen Zeitintervallen zu. Man wählt deshalb ein Lichthochdruckverfahren, wenn das Bild entweder zugleich mit dem Texte gedruckt werden soll oder wenn die Auflage sehr billig und in kurzem Zeiträume zu erstellen ist. Die wertvollsten und leistungsfähigsten Prozesse sind für Strichreproduktionen die Phototypie (s.d.) und für die Wiedergabe von Halbtonoriginalen, Lichttonbuchdruck, die Autotypie (s.d.) mittels Linien- oder Kornrasters, endlich für große Formate (Plakate u. dergl.) die Gigantographie (s.d.). – Varianten des gewöhnlichen Autotypieverfahrens sind die Isotypie, Jaffeetypie, Legotypie, Levytypie, die Makrographie, Moßtypie, Netztypie, Sadagtypie, Similigravüre (in Frankreich überhaupt für Autotypie neben der Bezeichnung Photogravüre üblich), Swantypie. – Halbtonverfahren ohne Verwendung eines Rasters, die Klischees mit Korn oder »Linien« ergeben, gibt es viele. Zum Beispiel benutzt man ein Quellrelief oder ein mittels Pigmentdrucks (s.d. und Chromatphotographie) erzeugtes Pigmentrelief mit seiner Körnung und formt es galvanoplastisch ab (Elektrophototypie, Hochdruckheliographie, Panatypie, s. a. Photogalvanographie und Schmidtingtypie) oder man macht vom Gelatinerelief einen Wachsabdruck u. dergl., schwärzt ihn oberflächlich mit Ruß und bearbeitet ihn mit einem automatisch stets in gleicher Ebene geführten V-förmigen Stichel, der entsprechend der jeweiligen Reliefdicke breitere oder schmälere Elemente herausschneidet. Das resultierende Rasterbild wird neuerdings photographiert, übertragen und geätzt. Aehnliche Prozesse sind die Akrographie und das Amstutzverfahren. Ein sehr umständliches Verfahren der Tonzerlegung besteht darin, daß man auf das Relief ein kompaktes Nadelbündel stellt, dieses, sobald die Nadeln die vom Relief bedingte Niveaustellung eingenommen haben, zusammenschweißt[218] und die Nadelspitzen dann durch Feilen in gleiche Ebene mit den tiefstehenden gebracht werden. Dadurch entsteht eine autotypieähnliche Form, die mit fetter Farbe eingeschwärzt, übertragen und geätzt wird. Oder das Gelatinerelief wird mit einem eingeschwärzten Netzgewebe und darüber mit einem glatten Umdruckpapier bedeckt und zwischen zwei plane Stahlplatten gelegt, gepreßt. Beim Photoblockdruck benutzt man einfach den Abdruck eines eingeschwärzten Reliefs auf gekörntem Umdruckpapier, überträgt und ätzt (vgl. a. Crayontypie und Ivesdruck). Bei der Granulotypie, der Expreßtypie werden gewöhnliche Halbtonnegative auf gekörnte, mit Chromatschichten versehene Platten kopiert, diese dann entwickelt und geätzt. Beim Inkphotoverfahren werden Umdrucke von Lichtdruckplatten (s. Lichtdruck) auf Metallplatten gemacht und geätzt. Die Tonzerlegung wurde mehrfach auch durch Aufbringen einer Kornschicht auf dem Negative (Photogranulotypie, Luxotypie) beim Kopieren durch Zwischenlegen eines gitterähnlichen Häutchens, Gewebes u.s.w. versucht. – Methoden, die auf einem Prinzipe, ähnlich dem der Heliogravüre zugrundeliegenden beruhen, sind die Cuprotypie (s.d.), die Chalkotypie und die Spitzertypie (s.d.), welch letzterer praktische Brauchbarkeit zuzusprechen ist, während die meisten der sonst genannten mit der Linien- oder Kornautotypie in keinem Belange zu konkurrieren vermögen (s.a. Orthotypie und Sandstrahlverfahren). – Für den Farbenlichthochdruck dienen ausgezeichnet die Dreifarbenautotypie (s. Dreifarbenphotographie) und der Vierfarbendruck (s.d.), von welchen beiden die Albertochromie (Albert in München erzeugt Halbtonnegative; der Raster wird erst beim Kopieren unter eigenartiger, schwingender Bewegung der Rahmen in derselben Weise fungieren gelassen, wie er sonst bei der Aufnahme in der Kamera wirkt) und die Citochromie (s.d.) Abarten sind. Für Ansichtspostkarten benutzt man Autotypie und Farbensteindruck kombiniert, indem »offen« geätzte Schwarzautotypien vorgedruckt und diese mit drei Farbensteinplatten gleichsam nur koloriert werden (Autochromkarten, Aristochromkarten u.s.w.).

2. Lichtflachdruckverfahren. Bei diesen handelt es sich um die Schaffung von Formen, bei welchen druckende und nichtdruckende Stellen in einer Ebene liegen. Die druckenden müssen für fette Druckfarbe empfänglich gestaltet werden, die nichtdruckenden müssen diese abstoßen, wozu namentlich eine kontinuierlich oder periodisch erfolgende wässerige Feuchtung der Form beiträgt. Dieser Umstand ist einer sehr raschen Abwicklung des Druckprozesses hinderlich. Die Lichtflachdruckverfahren werden hauptsächlich bei Reproduktionen in sehr großem Formate benutzt, weil die Formerstellung dann wesentlich billiger möglich ist, als es der Fall wäre, wenn Klischees für die Buchdruckpresse erzeugt werden müßten. Die Prozesse der Photolithographie, Photoalgraphie und Photozinkographie unterscheiden sich, sofern man vom verschiedenen Formenmaterial (Stein, Aluminium, Zink) absieht, nur durch geringfügige Modifikationen. Strichreproduktionen nach Plänen, Zeichnungen, Holzschnitten, Strichen u.s.w. werden zunächst mittels Gelatinefettkopien (s. Lithographie) gemacht. Auch bei der Reproduktion von Halbtonoriginalen kann photolithographisches Umdruckpapier (s.d.) zur Verwendung kommen. Benutzt man Halbtonnegative, so wird die Umwandlung der Halbtöne in Drucktöne, z.B. durch Verwendung glatten Papiers und gekörnter Formenplatten oder umgekehrt durch die von glatten Formenplatten und von Papier mit gekörnter Schicht u.s.w. erreicht. Bei der sogenannten Crayonphotographie z.B. wird das Halbtonnegativ auf ein Gelatinepapier kopiert, dessen Schicht mit seinem Holzkohlenpulver versetzt ist. Desgleichen beruht die Prototypie auf dem Gebrauche eines Papiers mit körniger Schicht. Die besten Resultate erzielt man aber auch hier durch direktes Kopieren von Rasternegativen, die mittels der Autotypie (s.d.) oder der Gigantographie (s.d.) erhalten wurden, oder mit Hilfe der Orthotypie (s.d.), bei der Halbtonnegative verwendet werden, die auch bei andern Asphaltprozessen (auf gekörnten Formenplatten) zur Verwendung kommen. Die Alumtypie ist ein direktes Kopierverfahren auf Aluminiumplatten. – Beschleunigte photolithographische Prozesse zur Vervielfältigung von Plänen, Bau- und Werkzeichnungen u. dergl., bei denen kein Negativ hergestellt, sondern das Original selbst zum Kopieren auf die mit lichtempfindlicher Schicht überzogene Formenplatte (oder solches Umdruckpapier) benutzt wird, sind die Citographie (Citotypie ist ein beschleunigtes photographisches Kopierverfahren), Dirographie, Galmeigraphie, der Gisaldruck u.s.w. Bei der Calonstypie wird von der Originalzeichnung auf einem geeigneten Entwicklungspapier (vgl. Gaslichtpapier) ein Negativ erzeugt. – Der Fotoldruck besteht darin, daß von der Zeichnung eine Blaupause (s. Lichtpausen) gemacht und nicht ausgewaschen auf eine Art Hektographenmasse gepreßt wird. Das an den unbelichteten Stellen (also an denen der Zeichnung) vorhandene unveränderte Ferrisalz wirkt gerbend auf die Leimmasse und macht dadurch die betroffenen Stellen für fette Farbe empfänglich. Es können dann etwa bis zu 90 Abdrücke gewonnen werden. – Sehr seine falsche Halbtöne ergibt der gleichfalls als ein Lichtflachdruckverfahren zu betrachtende Lichtdruck (s.d.), welcher auch bei Benutzung eines geeigneten Uebertragungsverfahrens gut zur Gewinnung von Hochdruckklischees, ferner zu der von photolithographischen, photoalgraphischen und photozinkographischen Druckformen anwendbar ist. Vereinfachte Lichtdruckmethoden sind die Collogravüre und das Sinopverfahren, eine Variante des Aubeldruck (s.d.). Besondere, für die farbige Reproduktion benutzte neue photomechanische Flachdruckprozesse (die Verwendung der Photolithographie als Hilfsmittel bei der Chromolithographie besteht zumeist darin, daß Konturplatten und Abklatsche für die Farbenteilplatten erzeugt werden, vgl. Lithographie; über den sehr schöne Resultate ergebenden Farbenlichtdruck s. Lichtdruck) beruhen darauf, daß mittels der Dreifarbenautotypie (s. Bd. 3, S. 103) gewonnene Aetzungen auf sehr dünne Metallplatten gemacht, unmittelbar auf Steinplatten u.s.w. übertragen werden. Das zur täuschenden Faksimilereproduktion von Gemälden benutzte neue Autogravüreverfahren von Angerer & Göschl[219] in Wien besteht darin, daß von den zunächst erzeugten Dreifarbenteilnegativen fünf verschieden stark exponierte Diapositive und von diesen wieder unter Verwendung eines Linien- und eines Kornrasters (Wheelers Mezzographraster) falsche Halbtonnegative erzeugt werden. Diese kopiert man direkt auf Steine, welche mit lichtempfindlicher Substanz überzogen sind, ätzt sie und druckt schließlich je fünf Platten in gelber, roter und blauer Druckfarbe übereinander. Das Relief des pastos gemalten Oelgemäldes und einzelne »Kraftpartien« erhält das Farbenbild durch den letzten Aufdruck mittels einer besonders hergestellten Tiefdruckplatte. – Uebrigens können auch viele der für monochromen Druck benutzten Lichtflachdruckverfahren zur Gewinnung von Farbenteildruckplatten benutzt werden.

3. Die Lichttiefdruckverfahren ergeben Formen, bei denen die druckenden Stellen tiefer liegen als die nichtdruckenden (bei Strichbildern) bezw. um so tiefer in der Platte sich befinden, je dunklere Bildpartien sie wiedergeben sollen (bei Halbtonbildern). Diese Beschaffenheit der Tiefdruckplatten erfordert eine verhältnismäßig zeitraubende Behandlung beim Drucken (sie müssen zuerst mit Druckfarbe überladen, der Ueberschuß durch Wischen dann entfernt werden, vgl. Kupferstecherkunst), sie ist aber anderseits die Ursache, daß die künstlerisch vollkommensten Reproduktionen mit solchen Formen erzielt werden. Man verwendet deshalb die Lichttiefdruckverfahren, wenn an die Reproduktion, z.B. der von Gemälden, besonders hohe Anforderungen gestellt werden. Für die Wiedergabe von Strichoriginalen, etwa die von Kupferstichen, ferner für die Herstellung bester Landkarten, Banknoten u.s.w. wird die Heliographie benutzt, die in der Anfertigung eines Pigmentreliefs und dessen galvanoplastischer Abformung besteht (vgl. Kartendruck und Photogalvanographie). Die Reproduktion von Halbtonbildern (Photographien, Oelgemälden) geschieht in fast vollendeter Weise mit Hilfe der Heliogravüre (s.d.). Ueber Methoden, welche für Schnellpressendruck geeignete Tiefdruckplatten ergeben s. Intagliodruck. Mittels der Autotypie (s.d.) lassen sich Tiefdruckplatten anfertigen, wenn man anstatt des Rasternegativs ein nach diesem gewonnenes Rasterdiapositiv zum Kopieren auf die Kupferplatte benutzt, was z.B. bei der Altogravüre der Fall ist; dasselbe gilt für die Spitzertypie (s.d.). – Heute nur mehr seiten angewendet wird der Woodburydruck (s.d.). Farbige Reproduktionen ausschließlich mittels eines Lichttiefdruckverfahrens durch Aufeinanderdruck mehrerer Teilplatten stellt man nur sehr seiten her, weil die Pastosität des Farbenauftrags hinderlich ist. Immerhin sind Versuche mit Dreifarbenheliogravüre, z.B. von der k. k. Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, gemacht worden; dagegen erhält man sehr schöne, allerdings auch sehr kostspielige Kunstblätter mittels des Tamponierverfahrens, bei dem eine Heliogravüreplatte förmlich bemalt und dann abgedruckt wird (vgl. Farbendruck). Ferner werden Tiefdruckplatten in sehr wertvoller Weise bei den der farbigen Faksimilereproduktion dienenden Kombinationsverfahren (s. Kombinationsdrucke) benutzt.


Literatur: Albert, A., Verschiedene Reproduktionsverfahren, Halle a. S. 1900; Ders., Technischer Führer durch die Reproduktionsverfahren, Halle a. S. 1908; Eder, J.M., Jahrbuch für Photographie und Reproduktionsverfahren, Halle a. S. 1887 ff.; Klimsch, Die Praxis der modernen Reproduktionsverfahren, Frankfurt a.M. 1898; Ders., Jahrbuch, Frankfurt a.M. ff.; Unger, A.W., Die Herstellung von Büchern, Illustrationen u.s.w., Halle a. S. 1906; Ders., Wie ein Buch entsteht, Leipzig 1908; Hübl, A. Freih. v., Die photographischen Reproduktionsverfahren, Halle a. S. 1898; Husnik, J., Die Heliogravüre oder Anleitung zur Herstellung druckbarer Metallplatten aller Art u.s.w., 2. Aufl., 1888.

A.W. Unger.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 217-220.
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