Kategorie: Märchen/Sage (1.816 Artikel)
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Oberkategorien: Literaturgattung

11. Karl's Rast [Literatur]

11. Karl's Rast. Bei Herstelle, wo der Kaiser einmal im Winterlager stand, steigt eine Höhe auf, vom Volke noch immer »Karls Rast« genannt; unten an ihrem Fuße vereinigt sich die Diemel mit der Weser. Unfern davon liegt im Felde ...

Literatur im Volltext: Karl Lyncker: Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. Kassel 1854, S. XI11.: 11. Karl's Rast

11. Wie Graf Geert die Dithmarschen überfiel [Literatur]

11. Wie Graf Geert die Dithmarschen überfiel. (1317.) Die Dithmarschen, nachdem sie raubend und plündernd durch Holstein gezogen waren, kamen nach Kiel. Aber bald wurden den Bürgern die Gäste lästig und sie bedachten daher einen behenden Anschlag, stellten mit Pfeifen ...

Literatur im Volltext: Karl Müllenhoff: Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Kiel 1845, S. 14.: 11. Wie Graf Geert die Dithmarschen überfiel

110. Stillstehen der Fulda [Literatur]

110. Stillstehen der Fulda. Die Fulda durchfließt Hessen fast in seiner ganzen Länge und unsere Vorfahren schrieben ihr innigen Antheil an den großen Ereignissen des Landes zu. Wenn ein Fürst zu Hessen und sonderlich ein regierender Heer oder dessen Gemahlin ...

Literatur im Volltext: Karl Lyncker: Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. Kassel 1854, S. LXX70.: 110. Stillstehen der Fulda

110. Verbindung zwischen Michaelstein und Regenstein [Literatur]

110. Verbindung zwischen Michaelstein und Regenstein. Eine große Leuchte kommt vom Mönchenmühlenteiche bei Michaelstein, geht nach dem Regensteine und fährt in den Staufenberg. Mit der Leuchte kommt eine brausende Kutsche.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 40.: 110. Verbindung zwischen Michaelstein und Regenstein

110. Wyk auf Föhr [Literatur]

110. Wyk auf Föhr. Als die Leute den Flecken Wyk auf Föhr erbauten, konnten sie sich gar nicht darüber einig werden, welchen Namen der Ort bekommen sollte. Indem sie sich noch darüber stritten, kommt ein Ferkel, das fünf Meilen weit ...

Literatur im Volltext: Karl Müllenhoff: Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Kiel 1845, S. 92.: 110. Wyk auf Föhr

111. Da danzt Bornholm hen [Literatur]

111. Da danzt Bornholm hen. Dies Sprichwort, das in vielen Gegenden Holsteins gilt, ist auf diese Weise entstanden: Die Insel Bornholm war einmal vom König von Dänemark den Lübeckern in Pfand gegeben. Da nun der König zu einer Zeit die ...

Literatur im Volltext: Karl Müllenhoff: Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Kiel 1845, S. 92-93.: 111. Da danzt Bornholm hen

111. Die Wassermenschen [Literatur]

111. Die Wassermenschen. Eine eigenthümliche Erscheinung bietet im Schmalkaldischen das öftere Vorkommen ganz oder theilweise verkümmerter Menschen (Kretinen) dar, welche man hier Wasserkinder, Wassermenschen nennt. Im Volke geht darüber folgende Sage um: In der Tiefe der Erde wohnt ein Geschlecht ...

Literatur im Volltext: Karl Lyncker: Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. Kassel 1854, S. LXX70-LXXI71.: 111. Die Wassermenschen

111. Wagen auf dem Regensteine [Literatur]

111. Wagen auf dem Regensteine. Auf dem Regensteine ist ein gespenstischer Wagen mit 8 Pferden umhergefahren und wieder verschwunden.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 40.: 111. Wagen auf dem Regensteine

112. Der Name Regenstein [Literatur]

112. Der Name Regenstein. Anno 479 toch de Königk Melverikus to Doringk myt Macht over den Hart, unde wolde de Sassen vordryven wedder uth dem Orde des Landes, vor dem Harte, dar nu Reghensteyn unde Warnigerode licht, unde de Sassen ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 40-41.: 112. Der Name Regenstein

112. Die Nixenmühle [Literatur]

112. Die Nixenmühle. Bei Niederklein, im Amte Kirchhain, liegt eine Mühle, die »Nixenmühle« genannt, und es fließt dabei ein Bach, aus welchem, wie die Leute sagen, von Zeit zu Zeit Seemännchen und Seeweibchen auftauchen, um sich am Ufer zu ...

Literatur im Volltext: Karl Lyncker: Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. Kassel 1854, S. LXXI71-LXXII72.: 112. Die Nixenmühle

112. Die Zigeuner [Literatur]

112. Die Zigeuner. Bei Hollmoorskamp, einer Erbpachtstelle in Ascheberg, ist eine Wassergrube, die man die Taterkuhle nennt. Da haben vor Zeiten die Tater ihre altersschwachen Leute, die sie nicht mehr mit fortschleppen konnten, lebendig hineingetaucht und ertränkt, wobei sie riefen ...

Literatur im Volltext: Karl Müllenhoff: Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Kiel 1845, S. 93-94.: 112. Die Zigeuner

113. Die streitige Eiche [Literatur]

113. Die streitige Eiche. Zwischen den Dörfern Fjersted und Höm liegt die Heidefläche Sönderskau, die vor Zeiten mit Wald bewachsen war. Eine große Eiche stand mitten drin, gerade auf der Feldscheide der beiden Dörfer, so daß ein Streit entstand, welchem ...

Literatur im Volltext: Karl Müllenhoff: Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Kiel 1845, S. 94.: 113. Die streitige Eiche

113. Steine auf dem Regensteine [Literatur]

113. Steine auf dem Regensteine. Auf dem Regensteine ist ein Loch vorhanden, welches mit allerhand kleinen Steinen, die nicht auf dem Berge, sondern nur in der Ebene gefunden werden, angefüllet ist, und wollen die Führer vor gewiß berichten: daß solche ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 41.: 113. Steine auf dem Regensteine

113. Wassernixe [Literatur]

113. Wassernixe. Im Oktober 1615 will man zu Marburg bei der Elisabethermühle auf der Lahn eine Wassernixe gesehen haben. Es soll eine schlangenartige Gestalt gewesen sein, deren Körper dünn, vom Wasser gebildet und vielfarbig war und Bewegung und Empfindung hatte ...

Literatur im Volltext: Karl Lyncker: Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. Kassel 1854, S. LXXII72.: 113. Wassernixe

114. Der Nicus [Literatur]

114. Der Nicus. Bei Schlüchtern liegt eine waldige Höhe, der Nickes oder Nicus genannt, der seinen Namen von den Nixen haben soll, die darin in einem See wohnen. Ihrer erwähnt folgende Sage: In Schlüchtern, als da noch wenige Häuser erst ...

Literatur im Volltext: Karl Lyncker: Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. Kassel 1854, S. LXXII72-LXXIII73.: 114. Der Nicus

114. Die Üfflinger Heide [Literatur]

114. Die Üfflinger Heide. Von dem Kirchdorfe Bau in der Wiesharde, Amts Flensburg, zieht sich nach Schafflund hinüber eine Heidestrecke, die Üfflinger Heide. Früher war hier lauter Wald und mitten drin lag ein Raubschloß, das einem gräflichen Geschlechte gehörte. Der ...

Literatur im Volltext: Karl Müllenhoff: Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Kiel 1845, S. 94-95.: 114. Die Üfflinger Heide

114. Schmieden auf dem Regensteine [Literatur]

114. Schmieden auf dem Regensteine. Die Geister auf dem Regensteine schmiedeten wie eine Falschmünzerbande.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 41.: 114. Schmieden auf dem Regensteine

115. Der Weinbrunnen [Literatur]

115. Der Weinbrunnen. Der Handel mit Wein von Süd- nach Norddeutschland war früher viel bedeutender als jetzt und ging großentheils durch Thüringen nach der Werra hin, wo dann die Fässer zu Schiffe weiter gefördert wurden. Hatten die Schiffer nun unterwegs ...

Literatur im Volltext: Karl Lyncker: Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. Kassel 1854, S. LXXIII73-LXXIV74.: 115. Der Weinbrunnen

115. Höxholt [Literatur]

115. Höxholt. Vor alten Zeiten stand, wo jetzt Höxholt oder Högstholt im Kirchspiel Rapstede liegt, ein Schloß, das lag so tief damals im Walde, daß die Bewohner meinten, als einmal der Feind kam, sie würden ganz sicher sein und er ...

Literatur im Volltext: Karl Müllenhoff: Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Kiel 1845, S. 95.: 115. Höxholt

115. Ziegen auf dem Regensteine [Literatur]

115. Ziegen auf dem Regensteine. Auf dem Regensteine stellen die Geister den dort etwa befindlichen Ziegen nach.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 41.: 115. Ziegen auf dem Regensteine

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