• Anonyme Gedichte aus Neukirchs Anthologie
Erstdruck in »Herrn von Hoffmannswaldau und andrer Deutschen auserlesener und bißher ungedruckter Gedichte«. Herausgegeben von Benjamin Neukirch, Erster [bis dritter] Theil: Leipzig (Thomas Fritsch); 1697–1703; Vierdter Theil: Glückstadt (Gotthilff Lehmann) 1704.
Erstdruck in: »Deliciae Poeticae, Oder Poëtische Ergötzlichkeiten, für alle Menschen [...]«, [o.O.] (Poëtische Kammer-Druckerey) 1728.
• Poetische Grillen bey Müßigen Stunden von Le Pansiv (Auswahl)
Erstdruck: Erfurt (auf Kosten des Autors) 1729.
• Nuditäten oder Fantasien auf der Venusgeige
Erstdruck: Padua [vermutl. Berlin] (Pietro Tarone [vermutl. Himburg]) [um 1795]. Die Sammlung vereint anonyme Werke und Gedichte bekannter Autoren der Zeit.
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Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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