 |
|
Georg Wickram
Gabriotto und Reinhart
Ein Schöne vnd doch klägliche History / von dem
sorglichen anfang vnd erschrocklichen vßgang / der
brinnenden liebe / Namlich vier Personen betreffen /
zwen Edle Jüngling von Pariß / vnd zwo schöner
junckfrawe vß Engelandt / eine des Künigs
schwester / die an der eines Graffen
tochter. Allen junckfrawen ein
gůte warnung fast
kurtzweilig zů lesen.
- 1. Wie ein ritter von dem künig vertryben ward
- 2. Wie Gabriotto seinem gsellen Reinhart thut wa er hin beger
- 3. Wie Gernier der ritter, Gabriotto und Reinhart rahtschlagten
- 4. Wie die ritter Gernier sein hab und gut zu barem gelt machet
- 5. Wie der ritter Gernier mit seiner gesellschafft dienst bei dem künig funden
- 6. Hie werdt ir die liebe Philomenas vernemmen
- 7. Wie Gabriotto sich an dem küniglichen holl üben thet
- 8. Wie Gabriotto enten beysen mit einem seinem falcken reit
- 9. Wie Philomena mit ir selbs zu raht gieng
- 10. Wie Rosamunda dem jüngling einen köstlichen ring bracht
- 11. Wie die beyde junckfrawen ein gespräch mit einander haben
- 12. Wie Philomena aber mit ir selbs ein gspräch haltet
- 13. Wie Philomena und Rosamunda mit schönen blümlin und fatzanetlin wurffen
- 14. Wie die beyden jüngling mancherley gespräch mit einander hatten
- 15. Wie Reinhart seinem gesellen einen weg anzeygt
- 16. Wie Gabriotto seiner liebsten Philomena ein brieff schreibt
- 17. Wie Philomena dem hoffgesind ein kleinot ußgab
- 18. Hie würt Reinhart von seinem gesellen zu red gestelt
- 19. Wie Rosamunda iren liebgehabten Reinharten ir liebe zu wissen thut
- 20. Wie die liebe Reinhart zu Rosamunda trug
- 21. Wie der künig den falschen ritter zu dem pappagey furt
- 22. Was anschlags die beyden junckfrawen haben
- 23. Wie die beyden junckfrawen iren rittern glück wünschten
- 24. Wie die junckfrawen iren rittern die ursach irer liebe wissen thundt
- 25. Wie die junckfrawen einer ertzettin ir liebe zu wissen thundt
- 26. Wie Laureta understund der junckfrawen begeren zu vollbringen
- 27. Wie die beyden jüngling bei ihren liebsten junckfrawen sassen
- 28. Wie der künig argwenig gegen Reinharten und Rosamunda werden thet
- 29. Wie Gabriotten der krantz geben ward
- 30. Wie der künig ettlichen befelch gab, Reinharten nachzuspehen
- 31. Wie herr Eberhart von der Lilien Reinharten trewlich warnet
- 32. Wie Reinhart seinem gesellen von der freündtlichen warnung sagt
- 33. Wie Reinhart zu frawen Laureta kam
- 34. Wie die beyden ritter vor der statt spacieren gon
- 35. Wie Reinhart künig in dem frawenzimmer funden ward
- 36. Der künig beschicket ritter Gernier, Reinharten zu straffen
- 37. Wie Reinhart von dem ritter Gernier gestrafft würt
- 38. Wie Gernier, Gabriotten das fürnemmen Reinharts zu wissen thut
- 39. Wie Gabriotto seinem gesellen seinen anschlag öffnet
- 40. Wie Reinhart seiner Rosamunda das fürnemen seines gsellen verschreibet
- 41. Wie Philomena des ritters geschrifft lesen thet
- 42. Wie die jüngling iren junckfrawen leyd zu beder seyt klagten
- 43. Wie Gabriotto und Reinhart ein urlaub begeren
- 44. Wie die beyden jungen ritter urlaub namen
- 45. Wie den jungen rittern ein grosse fortun begegnet
- 46. Wie die ritter iren junckfrawen bottschafft thund
- 47. Wie Gabriotto seinen Reinharten einen halben tag lang verloren hat
- 48. Wie dem ritter Gernier die brieff kummen
- 49. Wie der künig in Franckreich understund die ritter zu verheyraten
- 50. Wie die junckfraw auß anweißung irer freünd die ritter zu gast lud
- 51. Wie Gabriotto und Reinhart wider in Engelandt schifften
- 52. Gabriotto würt von dem künig verargwönet von wegen eines rings
- 53. Wie der künig das gantz Engelandt durchreyßet mit einem kleinen volck
- 54. [Wie der narr dem könig das gespräch vermeldet]
- 55. Wie Gabriotto seiner liebsten Philomena einen brieff schreibt
- 56. Wie Gabriotto durch des künigs kammerbuben gewarnt würdt
- 57. Wie Gabriotto Reinharten seines leyds underricht
- 58. Wie Reinhart und Gabriotto zu iren junckfrawen ir leyd klagten
- 59. Hie würt ein jagen von dem künig angericht
- 60. Wie Gabriotto in ein grosse kranckheyt auff dem mör fallen thet
- 61. Wie der ellendt Gabriotto in einer port in eim stettlin verschied
- 62. Wie des ritters knecht wider in Engelandt schiffet
- 63. Wie der Philomena ihr allerliebster ritter einer nacht fürkam
- 64. Wie der künig von seinem hoffgesind underricht ward
- 65. Wie der künig seiner schwester alles selb überantworten thet
- 66. Was klag der künig von seiner schwester todt empfangen hat
- 67. Wie Reinhart vor großem leyd in onmacht fiel
- 68. Wie man Philomena und Reinharten zu grab trug
- 69. Wie der künig der Rosamunda vatter seiner tochter todt wissen thut
Buchempfehlung
Jean Paul
Titan
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon
Buchempfehlung
Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
- Eduard Mörike Lucie Gelmeroth
- Annette von Droste-Hülshoff Westfälische Schilderungen
- Annette von Droste-Hülshoff Bei uns zulande auf dem Lande
- Berthold Auerbach Brosi und Moni
- Jeremias Gotthelf Die schwarze Spinne
- Friedrich Hebbel Anna
- Friedrich Hebbel Die Kuh
- Jeremias Gotthelf Barthli der Korber
- Berthold Auerbach Barfüßele
444 Seiten, 19.80 Euro
Ansehen bei Amazon
- ZenoServer 4.030.014
- Nutzungsbedingungen
- Datenschutzerklärung
- Impressum