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Von seinen Leuten hatte der Erzbischof mit sich genommen: den Oberstküchenmeister Graf Arco, den Archivdirector Th. von Kleinmayrn, den Geheimsecretär J.M. Bönike, die Leibkammerdiener Angerbauer und Schlaucka, den Controleur Kölnberger, den Kammerfourier Zezi, den Castraten Ceccarelli, den leichtfertigen Violinisten Brunetti u.a.m. Die Berufung Mozarts nach Wien ward entscheidend für sein künftiges Leben, denn er sollte von der Kaiserstadt nicht wieder zurückkehren. Seine Ankunft berichtet er sogleich dem Vater.
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Ausgewählte Ausgaben von
Mozarts Briefe
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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