Rauch- und Schnupfgeräte

[629] Rauch- und Schnupfgeräte (hierzu die Tafel »Rauchgeräte I und II«). Rauchgeräte hat man in italischen, gallorömischen (Neufville-le-Pollet, Seine-Inférieure) und selbst in vorgeschichtlichen Gräbern Europas gefunden, und zwar Pfeifenköpfe aus gebranntem Ton, Eisen, Bronze, die sich von den heute gebräuchlichen in der Form nicht sehr weit unterscheiden. In manchen Gegenden Irlands und Schottlands werden vorgeschichtliche Rauchgeräte häufig gefunden, in Irland besonders in der Nähe der runden Schanzen (Dänenschanzen, daher Dänenpfeifen). Sie werden den Elfen- oder Clurcauen zugeschrieben und Elfinpipes genannt. Vorgeschichtliche Rauchgeräte sind auch massenhaft gefunden worden am Hadrianswall und in den Grabhügeln Hollands, römische in der Schweiz, im Berner Jura, auch in Rom selbst. Was in diesen Rauchgeräten geraucht wurde, ist nicht bekannt. Man weiß aber, daß selbst die amerikanischen Indianer (die Sioux), denen die Rauchgeräte doch heilige Geräte sind, die sie bei keiner religiösen Zeremonie entbehren dürfen, die verschiedensten Dinge rauchen, allerlei im Lande wachsende narkotische Kräuter, besonders aber die Rinde einer rötlichen Weide. Plinius erzählt nach Apollodor von den Barbaren, daß sie eine Binse (Cyperus) rauchten, deren Rauch sie munterer und kräftiger mache. Die Skythen berauschten sich durch den Dunst von Hanf, den sie auf heiße Steine streuten, und noch heute werden in vielen orientalischen Ländern Hanfpräparate geraucht. Man rauchte auch verschiedene Kräuter, namentlich Huflattich, als Heilmittel und sog den Rauch durch ein Rohr ein. Vielleicht hat dieser medizinische Gebrauch, der ja noch heute mit Stramonium-Zigarren (gegen Asthma) fortgesetzt wird, erit dazu geführt, allerlei Kräuter auf ihren Rauch geschmack zu versuchen, wie man noch heute Rosenblätter, Veilchenblätter, sogar Kartoffelkraut raucht. Hand in Hand mit dem Eindringen des Tabaks in das Leben aller Völker geht die Verwendung der Rauchgeräte, also vor allem der Tabakspfeife, die beinahe Universalgerät der Menschheit geworden ist.

Den größten Reichtum an Pfeifenformen hat Afrika hervorgebracht; neben den kunstvollen Hukas und Nargilehs, wie sie der ganz unter südasiatischem Einflusse stehende Suaheli gebraucht (Tafel II, Fig. 15), den prachtvollen Pfeifen der Bali in Nordkamerun (Tafel I, Fig. 13 u. 14) und der Waganda im NW. des Victoria Nyanza (Tafel I, Fig. 11) finden wir die primitivsten Formen (Tafel I, Fig. 30): ein schnell zusammengescharrtes Häuschen Erde, in das man von obenher ein trichterförmiges Loch bohrt, während das Rohr durch eine bis zu jenem verlaufende schräge Seitenöffnung dargestellt wird. Der Trichter dient zur Aufnahme des Tabaks. Diese Pfeifenform ist in [629] Ostafrika auf der großen Karawanenstraße, wie auch im S. bei den Betschuanen, den Xosakassern etc. nichts Seltenes. Ebenso schnell beschafft ist das Tafel I, Fig. 1, wiedergegebene Rauchutensil, ein Stück frischer Bananenrippe, in das eine Blättertüte zur Aufnahme des Tabaks seitlich eingefügt wird. Es ist bei den Karawanenleuten, aber auch bei den Pygmäen des großen zentralafrikanischen Urwaldes sehr beliebt und hat den großen Vorzug, durch seinen natürlichen Feuchtigkeitsgehalt den Rauch sehr angenehm abzukühlen.

Von den komplizierten Geräten in Afrika unterscheidet man Trockenpfeifen und Wasserpfeifen. Geraucht wird aus ihnen außer Tabak auch Hanf, zuweilen in derselben Region; meist jedoch sind die Tabakprovinzen von den Hanfprovinzen getrennt. Für die Trockenpfeifen bietet in Südafrika der im frischen Bruch schneidbare Serpentin oder Seifenstein ein Material, das zur Ausgestaltung oft merkwürdiger Gebilde geradezu verlockt; wir finden Rauchgeräte von der Einfachheit unsrer Weichselzigarrenspitze bis zu der Tafel I, Fig. 8, wiedergegebenen. Die über den ganzen Süden verbreiteten Wasserpfeifen führen als Wasserbehälter durchweg ein Kuh- oder Antilopenhorn, in das seitlich, entweder im rechten Winkel oder schräg nach der Spitze zu, das Dampfrohr mit dem Pfeifenkopf bis zum Grunde hinabführt (Tafel I, Fig. 10). Der Rauch wird von dem weiten Ende des Hornes aus eingesogen. Bei den Wasserpfeifen der übrigen Afrikaner dienen als Wasserbehälter meist Flaschenkürbisse (Tafel I, Fig. 9 u. 18), die Hohlfrucht des Affenbrotbaumes, Bambus- (Fig. 4) und Holzzylinder. Die Kopfform ist meist einfach, nimmt aber auch sehr phantastische Formen an, wie die einer Wasserpfeife vom Nyassasee (Tafel I, Fig. 4), wo der einheitliche Aufbau in zwei ibisähnliche Vogelformen ausläuft. Die umfangreichsten Rauchgeräte dieser Art waren in den 1870er und 80er Jahren bei den Baluba und Baschilange im Schwange: ungeheure kugelförmige Behälter aus Flaschenkürbis, auf denen der kleine Tonkopf unmittelbar aufsaß. Sie dienten dem Hanfgenuß, der zu einem wirklichen Kultus herausgebildet worden war. Bei den Trockenpfeifen des mittlern Afrika ist das Rohr in den meisten Fällen aus Holz gefertigt, vereinzelt, wie in Unyamwesi und den benachbarten Teilen Deutsch-Ostafrikas, aus Eisen. Es ist nur bei wenigen Völkerschaften von bedeutenderer Länge, so erreicht es bei den Waganda (Tafel I, Fig. 11), Wanyoro und Wassoga 1,5 m Länge, bei den Monbuttu 2,5 m (Fig. 2), an der Loangoküste 1,5 m, bei den Bali in Nordkamerun über 1 m. Trotz ihrer Verschiedenheit von Stück zu Stück bewahrt die Tabakspfeife auf der ganzen Erde einen bestimmten Stammescharakter, der sie oft geradezu zu einem ethnographischen Leitmotiv stempelt. Das gilt vor allem von den Pfeifenköpfen der Bali, jenen aus brüchigem Ton gekneteten, nur vereinzelt aus Bronze gegossenen Gebilden (Tafel I, Fig. 13 u. 14). In der Mehrzahl stellen sie stark stilisierte Menschen dar. Die gleiche Einheitlichkeit des Charakters zeichnet auch die eleganten Tonpfeifenköpfe aus Uganda (Fig. 11), die von der Goldküste, aus Aschanti (Fig. 5), aus Gabun (Fig. 7), schließlich auch die Pfeifen aus den Ländern am obern Nil (Fig. 3) aus. Die Figuren 6,12 und 15–17 geben noch einige andre Beispiele aus dem großen afrikanischen Typenschatz.

Die Inselwelt des Stillen Ozeans bietet nur wenige Typen dar, eine Folge des Vorherrschens der Kawa in ganz Polynesien und Teilen Mikro- und Melanesiens und des Betels im ganzen Westen des Ozeans. Dafür aber kommen hier ganz eigenartige Formen vor; so die durch seine Gebrauchsart merkwürdige, an der ganzen Südostküste von Neuguinea und am Kap York im nördlichen Australien verbreitete, auf Tafel I, Fig. 29, wiedergegebene Baubau oder Kirä. Dieses Rauchrohr ist ein bis 1 m langes, stets ornamentiertes, armstarkes Bambusrohr, das an einem Ende verschlossen, am andern offen ist. Zur Pfeife wird es durch eine mit Tabak gefüllte Blatttüte, die in ein seitlich eingebohrtes Loch eingesetzt wird. Die Tüte wird angezündet und der Rauch durch die Endöffnung in das Rohr eingesogen. Ist dieses davon voll, so wird die Tüte entfernt und der Rauch nunmehr durch die seitliche seine Öffnung nicht nur eingeatmet, sondern richtig verschlungen. Der Baubau wandert von Mund zu Mund, sein Genuß führt stets Betäubung herbei.

Über die Genußmittel der Australier sind wir wenig unterrichtet. Daß sie narkotische Pflanzen kauten, schnupften und rauchten, ist seit Cooks Zeiten bezeugt; ebenso daß sie auch heute dem Genuß verschiedener Narcotica huldigen. Von Rauchgeräten verlautet dabei nicht viel; das auf Tafel I, Fig. 19, wiedergegebene, ein Emubein mit seitlich aufgesetztem Kopf, geht sicher auf fremden Einfluß zurück.

Der Eigenschaft Amerikas als Heimat des Tabaks entspricht sein Reichtum an Pfeifenformen nur zum Teil. Südamerika fällt fast ganz aus zugunsten des Schnupfens. In Mittelamerika fand Kolumbus nur die Zigarre vor; lediglich der Norden benutzte die Pfeife. Auch auf den Skulpturen und Basreliefs New Mexicos und der Maya ist sie vertreten. Wie alt die Pfeife in Amerika ist, läßt sich nicht sagen; sicher ist, daß die Moundbuilders (s. Bd. 1, S. 431 f.) sie bereits hatten. Mac Guire hat neuerdings nicht weniger als 15 Klassen vorkolumbischer Pfeifen aufstellen können, die sich zwischen dem einfachen Tontubus und der kompliziertesten und phantastischsten Form bewegen (Tafel I, Fig. 27). Auch die heutigen nordamerikanischen Indianer lieben die Phantastik, wie sowohl die Pfeife der Haida (Tafel I, Fig. 28), die übliche Verbindung von Wurfaxt und Rauchgerät (Tomahawk), als die bekannte Friedenspfeife (Tafel I, Fig. 26) zeigt. Ein paar Typen südamerikanischer Pfeifen sind auf Tafel I, Fig. 20 u. 23–25, abgebildet; sie sind ausnahmslos Trockenpfeifen.

Zirkumpolar ist die arktische Pfeifen- und Schnupfprovinz; wir finden die einfachen Formen (Fig. 21 u. 22) überall jenseit des nördlichen Polarkreises, in Asien auch südlich desselben, wenigstens dem Prinzip nach, das auch bei der Mehrzahl der chinesischen, koreanischen, japanischen und zentralasiatischen Pfeifen sehr einfach ist (s. die Tafeln »Chinesische Kultur II«, Fig. 3 u. 4 [Bd. 4], und »Japanische Kultur II«, Fig. 1 u. 2 [Bd. 10]; auch Fig. 20 auf beifolgender Tafel II). Andre Pfeifen sind komplizierter gebaut (Tafel II, Fig. 21). Dieses Prinzip der Einfachheit des Baues und der Form wird in der Alten Welt nur in einer großen ältern und einer kleinern jüngern Provinz durchbrochen. Jene, die orientalische, umfaßt den ganzen Südrand Asiens, mit Ausnahme einiger Teile Hinterindiens und Indonesiens, und den Okzident, soweit er vom Islam beeinflußt ist, diese den europäischen Kulturkreis. Charakteristisch für die erstere ist das Vorherrschen der Wasserpfeife in allen ihren Formen, dem Nargileh (Tafel II, Fig. 15), dem Kalian (Tafel II, Fig. 9), der Huka (Fig. 18 u. 19) und andern nicht benannten Kategorien (Tafel II, Fig. 17 u. 23), neben denen allerdings auch Trockenpfeifen in vielfacher[630] Gestaltung auftreten. Der Tschibuk (Tafel II, Fig. 2) ist wohl die bekannteste und auch geschmackvollste. Mehr an die Pfeifen der Naturvölker erinnern dann die Rauchgeräte Fig. 3 und 4 von den Philippinen und Fig. 16, 17 und 22 aus Hinterindien. Fig. 22 ist eine Frauenpfeife der Kuschai an der Ostgrenze Bengalens gegen Assam hin.

Die Tabakspfeife des europäischen Kulturkreises zerfällt hinsichtlich ihrer Entwickelung in zwei Kategorien: die einheitliche und die zusammengesetzte. Jene hat von der Einführung des Tabaks nach Europa am Ende des 16. Jahrh. bis 1689 allein geherrscht; sie variiert die einfachste Form, die holländische Tonpfeife (Tafel II, Fig. 1), äußerlich in mannigfachster Weise, geht aber nicht über sie hinaus. Ihr gegenüber bedeutet die von Franz Vicarius 1689 gemachte Erfindung des Abgusses und der sonstigen Zusammensetzung hygienisch und ästhetisch einen großen Fortschritt; in Deutschland ist stets die zusammengesetzte Pfeife (Fig. 5, 10, 11, 12 u. 14) vorherrschend gewesen, während England, Frankreich und Holland die abgußlose Tonpfeife (Fig. 1) oder die oft künstlerisch schön geschnitzte Pfeife aus Holz und andern bildsamen Materialien bevorzugt haben (Fig. 8). Im übrigen hat auch Europa seine regionale oder gar lokale Begrenzung der Typen, ja sogar Standespfeifen (Ulmer Kopf, Amager-, Studenten- und Pastorenpfeife, Fig. 10, 13 u. 14). Verhältnismäßig neu, aber hochbedeutsam für die Industrie der Rauchgeräte ist die Heranziehung des Meerschaums und des Bernsteins geworden; beide Stoffe locken sehr zu künstlerischer Ausgestaltung (Fig. 6 u. 7).

Das Schnupfen hat nicht die allgemeine Verbreitung des Rauchens erlangt. Die reichste Entwickelung hat auch hier wieder Afrika aufzuweisen. Fast alle Bantuneger sind begeisterte Schnupfer; ebenso auch die hellfarbigen Südafrikaner, die Buschmänner und Hottentotten. Als Behälter für den Schnupftabak dienen allerlei Früchte, Gefäße aus Holz, Horn, Elfenbein, Flußpferdzähne, oft sehr zierlich und geschmackvoll gearbeitet. Die Kaffern bilden aus Ton ein Tier nach, umkleiden diesen Kern mit einem Teig aus den der Haut frischgetöteter Tiere entnommenen Bindehautschichten und Blut und lassen beides trocknen. Später wird dann das Modell stückweise durch eine gelassene Öffnung entfernt. Meist wird in Afrika das Pulver mit der Nase aus der Handfläche oder vom Handrücken aus eingezogen. Nur der Kaffer und seine Nachbarn bedürfen besonderer Zuführungswerkzeuge; der Wohlhabende benutzt zierliche, im Hauptteil aber doch umfangreiche Knochen- oder Hornlöffel, die oft für die Bedienung beider Nasenlöcher eingerichtet sind; der Arme aber streut das Pulver, das er zuvor, um Masse und Wirkung zu mehren, mit Asche und einer Art Pfefferkraut gemischt hat, auf ein Stückchen dicht behaarten Felles, das er nun stundenlang an die Nase drückt, um den würzigen Staub einzuziehen. Ganz ähnlich benutzen manche Wakamba einen zierlichen, seinen Pinsel, um der Nase das Tabakspulver zuzuführen. Die Warundi am Ostufer des Tanganjika verrühren den Tabak in einer kleinen Holzschale mittels eines Stäbchens mit Wasser zu einem dünnen Brei, gießen diesen in die Hohlhand und saugen ihn mit der Nase auf. Um die Wirkung ausgiebiger zu gestalten, wird die Flüssigkeit mittels 10 cm langer Holzklammern, die der untern Nase reiterförmig aufgesetzt werden, zurückbehalten. In Südamerika ist das Schnupfen förmlich zur Virtuosität entwickelt. Bei den Stämmen Guayanas besteht die Dose aus einer großen Vielfraßschnecke, deren Basis mit einem mittels Guttapercha befestigten Fledermausflügel verschlossen ist. Sie enthält ein wohlriechendes Pulver von unbekannter Zusammensetzung. Für die Einführung in die Nasenlöcher selbst benutzt der südamerikanische Indianer Systeme von Röhrenknochen, die unter verschiedenen Winkeln miteinander verbunden sind; manche werden für den Eigengebrauch allein benutzt, andre sind zum gegenseitigen Einblasen zwischen zwei Personen eingerichtet. Der Schnupfer steckt das Ende des einen Knochens in den Mund, das des andern in ein Nasenloch und bläst; der vorher in die Röhre gefüllte Staub wird dadurch den entferntesten Teilen der Schleimhaut zugeführt. Das Höchste endlich leisten die Witoto mit ihrer Schnupfröhre. Sie besteht aus zwei X-förmig gekreuzten Knochen, mittels deren Hilfe zwei Freunde das Pulver sich gleichzeitig einander in die Nasen blasen. Vgl. Pritchett, Smokiana (Lond. 1890); Bragge, Bibliotheca nicotiana (das. 1880); Mac Guire, Pipes and smoking customs of the American aborigines (Washington 1899); Uhle, A snuffing tube from Tiahuanaco (Philad. 1898); Tomasek, Pfeifenindustrie (Weim. 1878).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 629-631.
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