Johann Christoph Gottsched
Gedichte
Arnold und Olga Cleemann zugeeignet
- Vorrede zur ersten Ausgabe
- Nachricht wegen der neuen Auflage
- Widmung zur ersten Ausgabe 1736
- Widmung zur zweiten Ausgabe 1751
- Zuschrift
-
Oden
- An Herrn D. Carl Friedrich Lau
- Auf das Ableben der Königin in Pohlen
- An Damon und Cytheren
- Das Lob Germaniens
- An Herrn M. Samuel Seideln
- Die Deutsche Poesie an Herrn M. Joh. Fr. Mäy
- Auf das Beylager Herrn Christians mit einer Prinzeßinn
- An Jungfer Ludovica Adelgunda Victoria
- Bey widriger Schifffahrt über die Ostsee
- Bey einem ansehnlichen Hochzeitfeste
- Ode auf das zweyte protestantische Jubelfest
- Bey dem Grabe der Frau geh. Räthinn von Pflug
- An einen berühmten Tonkünstler
- An Jungfer L.A.V. Kulmus
- Auf den Geburtstag eines Mannes
- An Se. Hochedelgeb. Herrn Doctor Schön
- Ueber den Tod Herrn Christian Ludewigs
- Bey dem Hintritte eines jungen Studirenden
- Auf den Geburts- und Namenstag Seiner Aeltern
- Bey dem frühzeitigen Hintritte eines jungen Gelehrten
- Als Herzoginn von Hollstein Dero Kirchengang gehalten
- An Jungfer L.A.V. Kulmus [1]
- An Jungfer L.A.V. Kulmus [2]
- Erbhuldigung Herrn Friedrich Augusts II
- Daß die Poesie am geschicktesten sey
- An Herrn Hof- und Justizrath Benemannen
- Ueber den Tod einer Ehegattinn
- An die berühmte Frau Dacier
- Auf ein wohlgetroffenes Hochzeitfest in Stade
- An die berühmte Königl. Hofmalerinn Frau A.M. Wernerinn
- Karl, der Friedensstifter
- Auf den Todesfall des Prinzen Eugens
- An Joh. Hübnern
- Jubelode
- Auf Herrn Ernst Christophs Hohes Geburtsfest
- Das Andenken des Freyherrn von Leibnitz
- An Ihre Kaiserl. Kön. Majestät Frau Maria Theresia
- Auf das berühmte Kaiser-Karls-Bad
- Auf Herrn Reichsgrafen von Hennigke Hohes Geburtsfest
- Als der Verfasser sein Funfzigstes Jahr zurücklegte
- Hessens Kleinode
- Weihnachtsgedicht, an der Frau Gräfinn von Bentinck
- Drei Pindarische Oden
-
Singgedichte
- Oratorium, oder Bethstück
- Oratorium, oder Bethstück.
- Auf das Osterfest
- Bey einer Leichenpredigt
- Serenata, oder Abendmusik
- Auf eine vornehme Hochzeit
- An ein Frauenzimmer
- Operette
- Auf den Geburtstag seiner verlobten Braut, Jungfer L.A.V. Kulmus
- Auf Herrn Grafen von Manteufel glückliche Ankunft in Leipzig
-
Poetische Sendschreiben
- An Herrn Friedrich Ludewig
- Auf eines werthen Freundes Magisterpromotion in Halle
- Antwort an die Frau D. Volkmanninn
- An seinen Herrn Vater
- An Jungfer L.A.V. Kulmus
- Bey Beylager des Herrn von Kirchbach
- An Herrn Prof. Joh. Friedrich May
- Als ein Rechtsgelehrter Doctorhut erhielt
- An Jungfer Luise Adelg. Victoria Kulmus
- An Seine Königl. Majestät, Herrn Friedrich Augusten
- An Herrn Hofrath Wagnern
- An die Frau D. Volkmanninn
- An Herrn Nicolaus Kelz, zu seiner Magisterpromotion
- Auf den Namenstag Seiner geliebten Ehegattinn
- An Herrn Franz Christoph von Scheyb
-
Elegien
- Als er aus seinem Vaterlande gieng
- Bey dem Grabe eines rechtschaffenen Geistlichen
- Eines Sohnes an seine Bekümmerte Frau Mutter
- Ueber das Absterben Hrn. D. Friedrich Heinrich Grafs
- An eine junge Dichterinn in Dresden
- Schreiben eines Frauenzimmers
- Ueber das Absterben Herrn Heinrichs des XIIIten
- An Jungfer L.A.V. Kulmus
- Gesänge
-
Lehrgedichte
- Daß der Mensch selbst an seiner Verdammung Schuld sey
- Die Nothwendigkeit und Pflicht theologischer Lehrer
- Die Pflichten eines Lehrers der Weltweisheit
- Die rechte Art zu predigen
- Lob und Tadel
- Von der Schändlichkeit der Lästerung
- Daß ein heutiger Gottesgelehrter auch in der Vernunft und Weltweisheit stark seyn müsse
- Daß Gott der Menschen Schicksal von Ewigkeit bestimmt habe
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Philotas. Ein Trauerspiel
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
- Georg Büchner Lenz
- Karl Gutzkow Wally, die Zweiflerin
- Annette von Droste-Hülshoff Die Judenbuche
- Friedrich Hebbel Matteo
- Jeremias Gotthelf Elsi, die seltsame Magd
- Georg Weerth Fragment eines Romans
- Franz Grillparzer Der arme Spielmann
- Eduard Mörike Mozart auf der Reise nach Prag
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