Artikel in der Wikipedia: Trinidad (Insel)
Faksimile

[371⇒] Trinidad, die größte der Kleinen Antillen, englische Kolonie, 4544 km2, rd. 260.000 Einwohner, hat 130 km dem englischen Staat gehörige Eisenbahnen. Die Hauptstrecke geht von dem Hafenplatz San Fernando in nördlicher Richtung nach San José mit einer Zweigbahn von Cuva nach Serrat. Die Hauptstadt Puerto d'Espana oder Port of Spain ist gleichfalls durch eine Eisenbahn mit San José verbunden.


Statistik.


1898191019111912
Einnahmen 70.597108.578107.805100.166
Ausgaben 51.516 64.268 66.018 68.833

v. der Leyen. [⇐371]

Quelle: Röll, Freiherr von: Enzyklopädie des Eisenbahnwesens, Band 9. Berlin, Wien 1921, S. 371.
Lizenz: Gemeinfrei
Faksimile

[864⇒] Trinĭdad. 1) Eine der brit. Kleinen Antillen, vor dem Delta des Orinoco, 4544 qkm, (1904) 281.120 E., im N. gebirgig (bis 945 m), sonst gut bewässert und sehr fruchtbar; Handel s. Beilage: Nordamerika; Eisenbahnen (1903) 269 km; Hauptstadt Port of Spain. – Vgl. Fraser, »History of T.« (Bd. 1, 1894). – 2) Insel im Atlant. Ozean, etwa 1200 km östl. von der brasil. Küste; seit 1896 von Brasilien besetzt. – 3) Stadt im nordamerik. Staate Colorado, (1900) 5345 E. – 4) Seestadt an der Südküste von Kuba, an einer Bai des Karib. Meers, (1899) 11.120 E. – 5) Hauptort des Dep. Beni in Bolivia, (1900) 2556 E. [⇐864]

Quelle: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 864.
Lizenz: Gemeinfrei
Faksimile

[720⇒] Trinidád, 1) britisch-westind. Insel (s. Karte »Westindien«), zwischen 10°3'–10°50' nördl. Br. und 60°55'–62° westl. L., vor der Mündung des Orinoko, von dessen Delta sie durch die Boca de la Sierpe (Serpents Mouth) oder Boca del Soldado getrennt ist, während der Pariagolf und Drachenschlund (Boca de Dragos) zwischen ihr und dem nordvenezolanischen Küstenlande (der Pariahalbinsel) liegen, 4544 qkm groß mit (1901) 255,148 Einw. Die Insel wird von O. nach W. von drei parallelen Bergketten durchzogen, von denen die nördliche im Cerro de Aripo 945 m Höhe erreicht, und zwischen denen Hügelland und niedrige Ebenen liegen. Die Ufer sind eingefaßt von zahlreichen Lagunen, die vielen Flüsse fast alle für Boote schiffbar. Nach seinem geologischen Bau ist T. eine Fortsetzung des Karibischen Gebirges in Venezuela; die Nordkette besteht wie jenes aus archäischen Gesteinen, an die sich südwärts Schiefer und Kalksteine der Kreideformation, dann tertiäre Bildungen anlehnen. Bei Brea liegt der merkwürdige Asphaltsee (Pitch Lake) mit schwimmenden Erdpechinseln, wie denn auch sonst Asphalt- und Erdpechbildungen, Schlammvulkane, Petroleumquellen und heiße Quellen auftreten. Das Klima kennt eine relativ trockene Jahreszeit, die von Januar bis Mai anhält. Trinidads Jahrestemperatur beträgt 25,5° (kältester Monat Februar 24,4°, wärmster Mai 26,3°, mittlere Extreme 31,9° und 17,9°), Regenmenge 1663 mm (Maximum August 290, Minimum März 43 cm). Stürme wüten im Oktober fast täglich. Die Vegetation schließt sich viel enger an diejenige Venezuelas als an die der zunächst gelegenen Kleinen Antillen an. Auch die Kulturpflanzen sind die nämlichen: Zucker, Kaffee, Kakao und Baumwolle. T. gehört zoogeographisch zu der westindischen Subregion der neotropischen Region. Die Nähe des südamerikanischen Festlandes bedingt aber, daß es zahlreiche Charakterformen des Festlandes enthält, wie unter den 65 Säugetierarten 2 Affen, den Ozelot, einen Hirsch, 2 Waschbären, 2 Marder, 2 Peccaris, 3 Ameisenfresser, 2 Dasyproktiden, ein Faultier etc. Bemerkenswert ist, daß sich unter den Landmollusken eine asiatische Gattung findet. Die schnell wachsende Bevölkerung (135,820 männlich, 119,328 weiblich) besteht aus wenigen Weißen, meist spanischer Abkunft, wie auch die spanische Sprache als Umgangssprache noch vorherrscht, aus Negern, ehemaligen Sklaven, und aus 86,357 indischen Kulis, die nach der Sklavenemanzipation jene ersetzen sollten. Christlich sind 193,335. Schulbildung ist noch wenig verbreitet; 1903 wurden 250 öffentliche Schulen von 40,956 Kindern besucht. Für höhere Erziehung bestehen das Queens Royal College und das Roman Catholic College. Die Fruchtbarkeit des Bodens ist sehr groß, in Privatbesitz sind aber erst 180,000 Hektar, davon 23,900 mit Zuckerrohr, 76,000 mit Kakao, 1800 mit Kaffee, 5600 mit Kokospalmen bepflanzt, auch Baumwolle und Reis werden gebaut. Die Viehzucht ist unbedeutend. Dagegen ist der Handel lebhaft; 1905 betrug die Einfuhr 3,303,611, die Ausfuhr 3,168,706 Pfd. Sterl., letztere besteht vornehmlich in Zucker 451,936, Kakao 1,041,109, Asphalt 118,910 Pfd. Sterl., ferner Kokosnüsse, Branntwein, Melasse. Von Eisenbahnen sind 130, von Telegraphenlinien 266, Telephonlinien 1568 km im Betrieb. Ein Kabel verbindet die Insel mit dem südamerikanischen Kontinent und mit den Antillen, regelmäßige Dampferverbindung mit Europa; 1905 betrug der Schiffsverkehr 1,963,121 Ton. Die Regierung liegt in den Händen eines Gouverneurs, seiner Minister und eines von ihm ernannten Beirats. Die Einnahmen betrugen 1905: 808,845, die Ausgaben 818,701, die koloniale Schuld 1,092,593 Pfd. Sterl. Hauptstadt ist Port of Spain (s. d.), mit ihm durch Eisenbahn verbunden ist San Fernando mit (1901) 7600 Einw. – T. wurde von Kolumbus 31. Juli 1496 entdeckt, aber die Spanier nahmen erst 1588 Besitz von der Insel. Später siedelten sich Franzosen unter spanischer Hoheit auf T. an und brachten den Plantagenbau zu hoher Blüte. Endlich 1797 wurde die Insel fast ohne Schwertstreich eine britische Kolonie. Die 1838 verfügte Emanzipation der Negersklaven (20,659) hatte den Verfall der Bodenkultur im Gefolge. In neuerer Zeit hat sich diese durch Herbeiziehung von Kulis aus Ostindien wieder gehoben. Vgl. Borde, Histoire de l'île de la T. sous le gouvernement espagnol (Par. 1876–83, 2 Bde.); Wall und Sawkins, Geological survey of T. (Lond. 1860); de Vertueil, T., its geography, resources, etc. (2. Aufl., das. 1884); Clark, T., a field for emigration (Port of Spain 1886); Collins, Guide to T. (2. Aufl., Lond. 1888); Fraser, History of T. (das. 1894); Stark, Trinidad (Führer, das. 1898); Eversley, The T. Reviewer (das. 1900); Gommersbach, Geschichte, Geographie und Bedeutung der Insel T. (Dissertation, Bonn 1907).

2) Insel im Atlantischen Ozean, zum brasil. Staat Espiritu Santo gehörig, 1200 km östlich von demselben unter 20°15' südl. Br. und 29°30' westl. L., wurde 1895 von England besetzt, doch machte Brasilien ältere Rechte erfolgreich geltend. [⇐720]

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 720.
Lizenz: Gemeinfrei
Faksimile

[833⇒] Trinidad (Trinidade), 1) Gouvernement im Britischen Westindien, begreift einige kleine Inseln u. 2) die Insel T., die südlichste u. größte der Kleinen Antillen, zwischen dem Festlande Südamerikas u. Tabago, vor dem Mündungsdelta des Orinoco gelegen, umgeben vom Golf von Paria, den Bouches de Dragos u. dem Kanal del Sur, mit einem Flächenraum von 100 QM., nördlich gebirgig (Spitze Cuevas, 2500 F.), südlich hügelig, doch mit der ansehnlichen Spitze Tamana; Vorgebirge: De la Galera, Galeota, Monos u. Coral (Ycaco); Flüsse: Caroni, Oropuche, Guataro u.a., alle schiffbar; u. viele ansehnliche Bäche u. Seen, darunter der Pitch-Lak (Tar Lake, Pechsee), Asphaltsee, 1/2 Stunde lang u. breit, enthält viel Asphalt, wird von vielen durchlaufenden Bächen durchschnitten, hat mehre Inseln mit Graswuchs auf asphaltischem Boden; die Betten der durchlaufenden Bäche ändern sich, so wie die Lage u. Stärke des Asphalts, fast täglich. Der Grund soll löchriger Thonstein mit Erdpech geschwängert sein. Mehre Öffnungen in dem Boden geben Feuer, Rauch, Gasarten, auch allerhand Geräusch von sich. Die Küsten haben viele Busen u. Ankerplätze. Klima: heiß, doch wird die Hitze durch Seewinde sehr abgekühlt, es wehen die westindischen Stürme hier nicht, doch leiden die neuangekommenen Europäer sehr durch Fieber; im Allgemeinen gilt jedoch T. für gesünder als die nördlicher gelegenen Antillen. Der Jahreszeiten gibt es zwei, die trockne u. die nasse. Der Boden ist höchst fruchtbar u. gut bewässert. Producte: allerlei Zucht- u. Tropenthiere, Wassersäugthiere, zahmes u. wildes Geflügel, Fische, Schildkröten, Austern, Getreide, Gemüse, Südfrüchte, Pisang, Kohl- u. Cocospalmen, Kaffee, Tabak, Cacao. Ingwer, Indigo, Zucker, Baumwolle, Wurzelpflanzen, viel Nutzholz, Erdpech (bei gehöriger Zubereitung zum Kalfatern nützlich), Steinöl, Schwefelerde etc., einige Mineralquellen. Angebaut ist nur ein kleiner Theil, meist auf der östlichen Seite; man treibt großen Plantagenbau, es wird Zucker, Syrup, Rum u. Kaffee gewonnen u. als Handelsartikel ausgeführt. Die Einfuhr besteht in Getreide, Holz, Fleisch u. dgl. Einw.: 50,000, darunter 25,000 Schwarze, 20,000 Farbige (darunter viele Kulis, s.d.), 5000 Weiße. Im Innern der Insel sollen sich auch Überreste der alten karaibischen, sonst gänzlich ausgerotteten Bevölkerung finden. Hauptstadt ist Puerto de España (Port of Spain, Spanish-Town) an der Westküste; die ehemalige Hauptstadt San José d'Oruña liegt im Innern; außerdem besitzt die Insel noch im Nordwesten den großen Kriegshafen Chaguaramus Auf T. werden noch viele alte Geräthe, Vasen u. Glaspasten gefunden, welche auf eine höhere Bildungsstufe schließen lassen, als man bei den Karaiben zur Zeit der Entdeckung der Insel fand. T. wurde 1498 von Columbus entdeckt, aber erst 1535 von den Spaniern besetzt, doch nur schlecht benutzt, wenigstens nicht zum Plantagenbau; 1783 trat freiere Benutzung ein; seit 1797 ist es britische Besitzung. 1838 wurden die Negersklaven (über 20,000) emancipirt u. dadurch der Plantagenbau in hohem Grade bedroht, bis neuerdings wieder durch Einführung der Kulis (s.d.) aus Ostindien Arbeitskräfte gewonnen wurden. 3) Stadt auf der Südküste von Cuba, Hafen, Handel; 4) Felseneiland, so v.w. Ascension 2). [⇐833]

Quelle: Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 833.
Lizenz: Gemeinfrei
Faksimile

[519⇒] Trinidad, die südlichste u. größte der kleinen Antillen, den Mündungen des Orinoco gegenüberliegend, hat auf 113 QM. 60000 E., darunter 5000 Weiße. Die Insel ist von mäßig hohen Bergreihen durchzogen, heiß aber nicht ungesund, sehr fruchtbar, doch hat sich die Ausfuhr der Kolonialproducte seit der Negeremancipation sehr vermindert. T., 1498 entdeckt, wurde Spanien 1797 von den Engländern entrissen. Hauptstadt ist Spanish Town (Puerto d'Espanna) mit 10000 E., Hafen. [⇐519]

Quelle: Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 519.
Lizenz: Gemeinfrei
Faksimile
Faksimile

[196⇒] Trinidad. Am 31. Julius 1498 entdeckte Columbus diese zwischen dem Festlande Südamerika und der Insel Tabago, der Orinocomündung fast gegenübergelegene Insel Westindiens, die südlichste und größte (81 Quadrat M.) der kleinen Antillen. Hier war es, wo sich seine Ahnungen von dem Vorhandensein eines großen Continents fast zur Gewißheit steigerten; denn aus der Menge süßen Wassers, welches hier in den Golf von Paria strömte, schloß er auf ein ungeheueres Flußgebiet. Durch die gefährliche Meerenge Bocca de Dragos (Drachenmündung) wird die Insel südlich, im Norden durch die Bocca di Serpente (Schlangenmündung) vom festen Lande getrennt. Bei ihrem geringen Umfange wird sie verhältnißmäßig von einer ungeheuern Anzahl schiffbarer Flüsse, Quellen und Bäche bewässert. Darum prangt sie aber auch in dem ganzen Reichthume des tropischen Himmels. Schilfmeere mit dunkelbrennenden [⇐196][197⇒] Liliaceen schmücken die Savannen, herrliche Waldungen von Cacao- und tausend andern Bäumen, die Wohnung unzähliger Scharen von Affen, Stachel-, Gürtel- und Faulthieren etc, bedecken die Höhen; das tahitische Zuckerrohr, die Banane, der Kassestrauch überziehen die Ebenen; die köstliche Mauritiuspalme, die Kohl- und Cocospalme, glühende Orangen und Granatäpfel umgeben die Kolonistenwohnungen; alle Gartengewächse Europa's schmücken die Gärten; und alle europ. Hausthiere fanden eine zweite süße Heimath auf T. Die weißen Bewohner sind Briten, Spanier, Franzosen, Deutsche, Corsen und Amerikaner. Die ganze Bevölkerung beläuft sich auf 50,000 Seelen. Seit 1797 ist die Insel britische Besitzung. Hauptort ist Puerta de España (Spanishtown.) [⇐197]

Quelle: Damen Conversations Lexikon, Band 10. [o.O.] 1838, S. 196-197.
Lizenz: Gemeinfrei
Faksimile

[231⇒] Trinidad (die Dreifaltigkeits-Insel) ist die südlichste Insel unter den kleinen Antillen, an der östlichen Seite des Meerbusens von Pavia, unweit der Mündung des Oronoko, deren ganzer Flächenraum 318 Französische Quadratmeilen geschätzt wird. Columb entdeckte sie 1498, und gab ihr den Namen; von den Spaniern wurde sie erst 1535 förmlich besetzt. Schon lange darauf aufmerksam, bewarben sich die Engländer ernstlich darum, bis endlich General Abercrombie 1797 sich derselben bemächtigte, worauf sie auch durch den Frieden von Amiens (1802) förmlich von Spanien an England abgetreten wurde. Doch drohte 1805 der Insel eine fürchterliche Verschwörung unter den Negern, welche nichts weniger als die Scenen von Domingo auch auf sie auszudehnen, alle Weißen zu ermorden, die Städte anzuzünden etc. zur Absicht hatte. Glücklicherweise wurde es noch Zeit genug entdeckt, und die Rädelsführer hingerichtet. – Wenn gleich die Insel, deren Clima wegen der beständigen Nebel sehr ungesund ist, eine sehr schwache Bevölkerung hat (die Hauptstadt St. Joseph zählt kaum 88 Haushaltungen), so ist doch das Erdreich äußerst fruchtbar, sie hat Zucker, Ingber, Tobak, Türkisches Korn, Cacao etc., Fische, Vögel, Wildpret in Menge, Holz, besonders große Mahagonibäume, von der schönsten Art etc. [⇐231]

Quelle: Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 6. Amsterdam 1809, S. 231.
Lizenz: Gemeinfrei

Buchempfehlung

Gryphius, Andreas

Catharina von Georgien

Catharina von Georgien

Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.

94 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.

434 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon