Bolivĭa

[47] Bolivĭa. I. (Geogr. u. Statist.), Republik in SAmerika, einst Theil des spanischen Vicekönigreichs La Plata, grenzt im N. an Peru u. Brasilien, im O. an Brasilien u. Paraguay, im S. an die Argentinische Conföderation u. Chile, im W. an den Stillen Ocean u. Peru; Flächengehalt: 17,800 QM.; Gebirge: im S.W. die felsige Sandwüste von Atacama, von S. nach NW. erstrecken sich die Doppelketten der Cordilleren u. Anden, die hier, neben denselben Gebirgszügen in Chile, die höchsten Spitzen der westlichen Hemisphäre haben, meist Schneeberge (Nevados, größtentheils noch thätige Vulcane od. doch vulcanischen Ursprungs), darunter der Ancohumani od. Nevado de Sorata (23,694 F.), der Illimani (mit 4 Spitzen, von denen die höchste 22,400 F.), der Parinacota (20,670 F.), der Gualatieri (20,600 F.), der Pomarape (20,306 F.), der Chachocomani (19,100 F.), der Supaivasi od. Huayna Potosi (19,000 F.), der Guagua Putina od. Vulcan von Arequipa (19,000 F.), der Chipicani od. Nevado de Tacora (18,500 F.) u.a. Von diesen zweigen sich in südöstlicher Richtung die Sierra de Chichas, in östlicher die Cordillera de Yurucares od. Sierra Nevada de Chochamba ab, die sich in die Ebenen (Pampas) verlaufen. Außerdem hat B. noch bedeutende Hochebenen von beträchtlicher Höhe, z.B. die von Potosi, 12,150 F. – Geognostische Beschaffenheit: die westliche Gebirgskette ist vulcanischer Natur, am Fuß aus geschichtetem Gestein, in der Höhe aus trachytischen Conglomeraten u. Obsidian bestehend, u. besitzt wenig Metalle; die östliche Kette, aus geschichtetem Gestein der silurischen Formation mit Granit, Quarzporphyr u. Syenit u. aus secundärem Gestein der Triasgruppe, mit Mergel, Gyps, Jurakalk u. Steinsalz bestehend, ist dagegen reich an Metallen, ebenso das Innere u. das östliche Hochland. – Flüsse: zum Amazonenstrom: der Beni (Paro), der Marmoré (Guapay), der Guaporé (Iténes), Quellenarme des Madeira u.a.; zum Paraguay: der Pilcomayo (Lauf 200 Ml.) mit dem S. Juan u. Chachimayo, der Vermejo u.a. Seen: Titicaca od. Chucuito, der südlich durch den Desaguadero abfließt, Roguaguado, Ubahy, Sara, Lago Grande, mehrere Lagunas. Bai: Cobija (Puerto La Mar), der einzige Hafen des Landes. – Klima: im Allgemeinen heiß, namentlich in den niederen Gegenden drückend u. feucht, in den östlichen, den Überschwemmungen ausgesetzten u. ziemlich waldigen Gegenden, sowie auf den Hochebenen, gemäßigt; im Ganzen gesund, nur im östlichen Tieflande bisweilen Fieber. Producte: Gold, Silber, Eisen, Kupfer, Blei, Zinn, Alaun, Arsenik, Antimon, Steinsalz, Salpeter, Schwefel; Mais, Reis, Baumwolle, Flachs, Hanf, Cacao, Kaffee, Zuckerrohr, Wein, Tabak, Coca (Brodfrucht), Kartoffeln, Indigo, Vanille, Muscatnüsse, Ingwer, Pfeffer u. andere Gewürze, Sassaparille, Cascarille, China, Maulbeerbäume, zahlreiche Holzarten u. Küchengewächse; Pferde, Rindvieh, Schafe (Vicuñas), Lamas (Pacos), Maulthiere, Chinchillas (Callomys, eine Art Murmelthiere), Gürtelthiere, Condors, Cochenillen, Seidenraupen, Purpurschnecken, verschiedene Fische u.a., auch Guano. – Die Gesammtzahl der Bevölkerung belief sich im Jahre 1855 auf 1,330,000 Ew., wovon nur die geringere Hälfte spanische Abkömmlinge, die größere Hälfte Indianer, unter denen viele, namentlich von den Stämmen der Chiriguanos (Xiriguanos), Chiquitos u. Mojos (Moxos), zum Christenthum bekehrt u. civilisirt worden sind, u. vorzugsweise letztere sich durch geistige Fähigkeiten u. mechanische Fertigkeiten auszeichnen; andere leben noch unabhängig. Sie sprechen meist das Quichua u. Aymara in vielen einzelnen Dialekten. Ein nur sehr geringer Theil der Bevölkerung besteht aus Negern, Mulatten u. Mestizen. – Politische Eintheilung in die Departamientos La Paz, Potosi, Tarija, [47] Charcas (Chuquisaca), Orura, Cochabamba, Beni, Santa Cruz de la Sierra, Cinti u. Lamar (Cobija), die wiederum in Provinzen u. Districte zerfallen. Hauptstadt des Landes u. Sitz der Regierung, des Congresses etc. ist Chuquisaca. – Die Verfassung ist nach der Verfassungsurkunde (Code Boliviano) vom 25. Aug. 1826 repräsentativ; an der Spitze der Regierung steht ein lebenslänglich gewählter Präsident, welchem die Wahl eines Vicepräsidenten, die vollziehende Gewalt, der Oberbefehl über die bewaffnete Macht, die Ernennung der Offiziere, der Minister u. einiger Finanzbeamten zusteht. Präsident des Staatsraths ist der jedesmalige Vicepräsident. Das Ministerium (des Innern u. der Auswärtigen Angelegenheiten, der Finanzen, des Kriegs u. der Marine) ist den Repräsentanten des Volks verantwortlich; die Repräsentanten sind in drei Kammern getheilt: Tribunen, mit der Aufsicht über die Finanzen u. die Auswärtigen Angelegenheiten; Senatoren, mit der Aufsicht über den Cultus u. die Justiz; u. Censoren, die zugleich eine vermittelnde u. schiedsrichterliche Behörde bilden, die Aufrechterhaltung der Verfassung beaufsichtigen u. das Amt haben, politischen od. sittlichen Einfluß auf das Volk zu äußern, üben die eigentliche Gesetzsetzgebung. Landesreligion ist die katholische; an der Spitze steht ein Erzbischof, unter ihm drei Bischöfe; von höheren Bildungsanstalten besitzt nur Chuquisaca eine Universität; außerdem gibt es mehrere Gymnasien. – Finanzen: Einnahme (1855): 1,976,217 Piaster (à 1 Thlr. 121/2 Sgr.); Ausgabe: 1,738,744 Piaster. Die Staatsschuld besteht aus den alten Creditscheinen von 1826, den neuen 6procentigen Staatsschuldscheinen von 1843 u. den außerordentlichen Kriegsauslagen aus den Jahren 1847–1849, in Gesammtsumme von 5,425,000 Piastern. – Militär, einschließlich der Miliz, gegen 17,000 Mann. Wappen, in 4 Felder getheilt, oben: fünf Sterne in himmelblau; in der Mitte (rechts): der Brodbaum u. (links) das Paco (eine Art Lama); unten eine Abbildung von Potosi; über dem Schilde halten zwei Genien das Diplom der Freiheit mit dem Namen der Republik. Flagge: dunkelroth mit zwei, einen Fuß breiten, senkrechten, grünen Streifen; in dem rothen Grunde fünf von Öl- u. Lorbeerzweigen umwundene Kronen. Orden der Ehrenlegion, gestiftet 1836 von dem damaligen Präsidenten Santa Cruz. – Münzen: Man rechnet nach Piastern (Dollars, Pesos duros), zu 8 Realen (à 51/4 Sgr.); der Piaster, Silbermünze im Gewicht von 4161/2 Troy grains u. einem Feingehalt von 901 Tausendtheilen, im Werth von 11/100, amerikan. Dollar od. 1 Thlr. 121/2 Sgr.; Onzas, Goldmünzen von 16 Piastern. Maße u. Gewichte sind noch die alten spanischcastilischen. – Ackerbau u. Viehzucht bedürfen noch sehr des Aufschwungs, ebenso sind Industrie u. Handel erst im Entstehen Die Industrie, fast nur auf Baumwollenweberei beschränkt, ist beinahe ausschließlich in den Händen der Frauen; der Hauptreichthum des Landes beruht auf seinem Bergbau, u. auch dieser ist in seiner Entwickelung sehr gehemmt, da die Bergwerksdistricte von den cultivirteren Provinzen ziemlich entfernt liegen, der Transport fast nur auf Lastthiere beschränkt u. darum sehr theuer ist u. die ganze Seeküste nur einen einzigen Hafen (Cobija) hat. Den Handel beherrschen vorzugsweise die Engländer, Franzosen od. die Vereinigten Staaten. Ausfuhrartikel sind namentlich: Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Schaf- u. Vicuñawolle, Chinchillapelze, Guano, Sassaparille, Cascarille, Tabak, Gewürze u. dgl. Einfuhrartikel: hauptsächlich Baumwollen-, Wollen-, Seiden- u. Leinenzeuge. Der Werth beider beläuft sich auf ungefähr 3–4 Millionen Piaster. – Vgl. d'Orbigny, Voyage dans l'Amérique méridionale, Par. 1835, 2 Bde.; Bach, Descripcion de la nueva provincia de Otuquis, Buenos-Ayres 1843; Derselbe, Statistik der Republik B. in Lüdde's Zeitschrift für vergleichende Erdkunde, 3 Bde.; Derselbe, Descripcion geografica, historica y estatistica de B., Par. 1845, nebst Atlas; Bosch-Spencer, Statistique commerciale du Chile, de la Bolivia, du Pérou etc., Brüss. 1848; Pentland, The Laguna de Titicaca and tho Valleys of Yucay, Collao and Desaguadero in Peru and B., Lond. 1848; Wappäus, Beiträge zur Kunde SAmerikas, Lpz. 1848.

II. (Gesch.). B. bildete sonst einen Theil des alten Reiches der Incas von Cuzco, seine früheste Geschichte fällt daher mit der von Peru (s.d.) zusammen. In der ersten Hälfte des 16. Jahrh. kamen die Spanier unter Pizarro nach Peru u. drangen schon 1538 bis in das Hochland des jetzigen B., eroberten dasselbe nach verzweifelter Gegenwehr der Bewohner, vereinigten es mit Peru zum spanischen Vicekönigreich Peru, 1780 aber unter dem Namen Charcas mit Buenos-Ayres zum Vicekönigreich La Plata. Ein Aufstand der indianischen Bevölkerung der um diese Zeit ausbrach, konnte nur durch die äußersten Gewaltmaßregeln unterdrückt werden. Beim Ausbruch der Südamerikanischen Revolution hatte sich bereits im Juli 1809 zu La Paz eine Junta governativa gebildet, 1818 wurde indeß B. von den Spaniern wieder in Besitz genommen, erklärte sich jedoch nach dem am 9. Decbr. 1824 durch den columbischen General Sucre erfochtenen Sieg bei Ayacucho zu Anfang 1825 unabhängig u. brach in der Schlacht von Tamasla (1. April 1825) unter Simon Bolivar die Macht der Spanier vollends gänzlich. Im Juli 1825 traten die 4 Provinzen Ober-Perus: Charcas (Potosi), La Paz, Cochabamba u. Santa Cruz, auf dem Congreß von Chuquisaca zusammen, erklärten sich am 6. August für unabhängig, vereinigten sich zu einem Föderativfreistaat u. nannten sich, zu Ehren ihres Libertadors Bolivar, Republik Bolivia (11. Aug.). Chuquisaca wurde zum Sitz der Regierung u. des Congresses bestimmt u. am 25. Mai 1826 ein neuer Congreß zusammenberufen, der am 25. Aug. 1826 die von Bolivar entworfene Verfassungsurkunde (Code Boliviano) annahm. Nach derselben wurde der columbische General Sucre (bereits als Großmarschall von Ayacucho an die Spitze der Provisorischen Regierung gestellt) zum lebenslänglichen Präsidenten erwählt, nahm aber die Präsidentschaft nur für 2 Jahre an. Das Volk, mit der Verfassung, als zu wenig demokratisch, nicht vollständig zufrieden, erregte bald sowohl in B., als in Peru, Aufstände; in Chuquisaca wurde im April 1827 eine Verschwörung entdeckt u. am 25. Decbr. 1827 kam es in La Paz zur offenen Revolution, gegen welche Hülfe von Peru herbeizuziehen das Erdbeben von Lima verhinderte (März 1828), so daß nach erneuerten Ausbrüchen (April[48] 1828) Sucre, welchem man herrschsüchtige Absichten Schuld gab u. deshalb seine Entfernung verlangte, der sich aber noch einige Zeit durch mittlerweile angelangte peruanische Unterstützung hielt, doch endlich gezwungen wurde, seine Würde niederzulegen u. B. mit seinen fremden Truppen zu verlassen. Am 3. Aug. 1828 wurde ein neuer Congreß zu Chuquisaca eröffnet, welcher die Verfassung revidirte u. den General Santa Cruz zum Präsidenten erwählte; dieser lehnte jedoch ab. u. General Velasco, welcher die Präsidentschaft mittlerweile usurpirt hatte, wurde von dem im December wieder zusammengetretenen Congreß abgesetzt u. General Blanco erwählt u. eingesetzt. Nachdem dieser in der Neujahrsnacht von 1828 zu 1829 bei einem Aufstande ermordet worden war, trat eine provisorische Regierung zusammen, auf deren Bitten Santa Cruz die Präsidentschaft annahm, im Mai 1829 nach La Paz kam u. die Republik beruhigte. Er gab 1831 ein neues Gesetzbuch (Codigo Santa Cruz), ordnete die Finanzen, beförderte Ackerbau, Gewerbfleiß, Wissenschaften u. Künste, begünstigte die Einwanderung, schloß einen Friedens- u. Handelsvertrag mit Peru, verwickelte aber B. durch seinen Versuch, es mit Peru gänzlich zu conföderiren, in mehrjährige Kämpfe. Er benutzte innere Streitigkeiten in Peru dazu, mit einem Heere dort einzurücken, schlug den peruanischen General Gamarra am 8. Aug. 1835 bei Cuzco, vereinigte die beiden Provinzen Nord- u. Süd-Peru u. mit ihnen B., deren jeder der drei einzelnen Staaten seine inneren Angelegenheiten selbständig verwalten sollte, zu einem Gesammtbundesstaat unter einer Centralregierung, welche ihm als Protector auf 10 Jahre übertragen wurde, reizte aber durch seine wachsende Macht die Chilesen zur Eifersucht. Es kam zum Krieg mit diesen, nach dreijährigen Kämpfen wurde Santa Cruz am 20. Jan. 1839 bei Yungay geschlagen u. verlor nicht nur sein Protectorat in Peru, sondern auch seine Präsidentschaft in B., wo Velasco am 16. Juni 1839 zum provisorischen Präsidenten erwählt wurde. Dieser schloß Frieden mit Chile u. hob die Conföderation mit Peru auf, konnte sich jedoch nicht lange halten, da Santa Cruz, der sich unterdeß nach Ecuador begeben hatte, von seiner Partei wieder zum Präsidenten ausgerufen wurde, u. als dieser nicht bald genug zurückkehrte, so ergriff General Ballivian die Zügel der Regierung. Der Präsident von Peru, General Gamarra, suchte diesen Parteistreit zu benutzen, um La Paz von B. loszureißen, besetzte dieses Departamiento im Herbst 1841 mit 5200 Peruanern, wurde aber am 18. Nov. 1841 von Ballivian mit 3800 Bolivianern auf der Pampa von Ingavi (Incague) geschlagen u. fiel selbst auf dem Schlachtfelde. Ballivian rückte nun in Peru ein, u. erst im Juni 1842 kam es durch Vermittelung Chile's zum Frieden von Pasco (Puno), wodurch der Stand vor dem Kriege wieder hergestellt wurde. Ballivian blieb nun nach einem mißlungenen Versuche Santa Cruz's (1844), sich von Peru aus der Präsidentschaft zu bemächtigen, bis 1847 Präsident u. zog sich dann nach Chile zurück, worauf Velasco provisorisch wieder gewählt wurde. Die Regierung desselben war nur von kurzer Dauer, da er gegen Ende 1848 durch eine Militärrevolution unter dem Kriegsminister Belzu abgesetzt u. dieser zum Präsidenten ernannt wurde. Die Folge davon war eine allgemeine Verwirrung u. ein Bürgerkrieg, da sich nicht nur Velasco in den entfernteren Provinzen noch hielt, sondern auch Ballivian von Chile aus wieder die Macht an sich zu reißen versuchte u. auch außerdem noch zu Gunsten mehrerer anderer Prätendenten gewirkt wurde. Nach großen Anstrengungen wurden diese einzelnen Parteikämpfe unterdrückt, u. Manuel Isidor Belzu, welcher 1850 fast das Opfer eines Attentats geworden wäre, hielt sich trotz mehrerer Verschwörungen, von denen eine sogar vom Senat ausging, als Präsident bis auf die neuesten Zeiten. Es ist ihm gelungen, ein geordnetes Staatswesen wieder herzustellen, wie er auch durch Handelsverträge, Begünstigung der Einwanderung, Beförderung des Ackerbaues u. der Industrie u. Pflege der Wissenschaften u. Künste das Land zu heben versucht, das sich unter den südamerikanischen Staaten nächst Chile am meisten des Gedeihens zu erfreuen hat.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 47-49.
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