Zoologīe

[989] Zoologīe (griech., Tierkunde), die Kenntnis von den Tieren, zerfällt je nach den Gegenständen, die sie behandelt, in folgende Disziplinen: Die Morphologie beschäftigt sich mit der Lehre von der Entwickelung, der Gestalt und dem Bau der Tiere und ihrer einzelnen Teile, die Physiologie mit ihren Lebensäußerungen und den Funktionen der einzelnen Teile ihres Körpers. Die Morphologie selbst wieder zerfällt in die Lehre vom fertigen Organismus (Anatomie) und in die Betrachtung des werdenden Körpers (Entwickelungsgeschichte oder Embryologie). Ein besonderer Abschnitt der Anatomie ist die Histologie (s. d.), d. h. die Lehre von den Geweben, aus denen der Tierkörper zusammengesetzt ist. Die Entwickelungsgeschichte behandelt entweder das Werden des Individuums vom Ei aus (Ontogenie) oder das Werden der Art, Gattung, Familie etc. (Phylogenie) und bedient sich hierbei unter anderm auch der Paläontologie, d. h. der Lehre von den ausgestorbenen (fossilen) Organismen (s. im einzelnen die Artikel »Entwickelungsgeschichte« und »Paläontologie«). Die Wissenschaft vom Menschen sondert man als Anthropologie von der Z. ab und scheidet daher die Anatomie in die Anthropotomie (menschliche Anatomie) und Zootomie (Tieranatomie), läßt auch, wenn man von Biologie, d. h. der Lehre von den Lebenserscheinungen der Tiere, redet, den Menschen außer acht. Da die niedersten tierischen und pflanzlichen Organismen einander sehr ähnlich sind, so läßt sich keine scharfe Grenze zwischen Tier und Pflanze, also auch keine zwischen Z. und Botanik ziehen. – Solange die Anatomie sich auf Beschreibung des Baues der einzelnen Tiere beschränkt, ist sie beschreibende Anatomie, wird jedoch zur vergleichenden, wenn sie die Kenntnis der anatomischen Tatsachen zur Ermittelung allgemeiner Erkenntnisse verwertet. (Von der Embryologie gilt dasselbe.) Richten sich letztere auf die Verwandtschaft der Tiere unter sich, so geht daraus die Systematik hervor, d. h. die wissenschaftliche Anordnung der Tierarten in Gattungen, Familien etc., sowie die Lehre von der Verwandtschaft derselben zueinander. In Beziehung zu andern Zweigen der Naturwissenschaften tritt die Z. in der Zoophysik und Zoochemie, d. h. der Lehre von den physikalischen Eigenschaften und der chemischen Zusammensetzung der Tiere; die Zoogeographie untersucht die Verbreitung der Tiere auf der Erdoberfläche. Wie Z. die Lehre von allen Tieren ist, so ist Ornithologie die Lehre von den Vögeln, Ichthyologie die von den Fischen, Entomologie die von den Insekten, Karzinologie die von den Krebsen, Malakozoologie oder Malakologie die Lehre von den Weichtieren etc.

Alle genannten zoologischen Fächer können zusammen als eigentliche oder reine Z. bezeichnet werden. Ihr gegenüber steht die angewandte Z., welche die Tiere nur mit Rücksicht auf ihren Nutzen oder Schaden für den Menschen betrachtet und daher meist nur gewisse Tiergruppen (z. B. die Haustiere) eingehend behandelt. Als Zweige derselben unterscheidet man die medizinische oder pharmazeutische, die landwirtschaftliche Z., die Forstzoologie und die technische Z.

[Geschichte.] Die Anfänge reichen weit in das Altertum zurück, indessen ist der eigentliche Begründer der Z. Aristoteles, daer nicht nur das reiche Material aus den Feldzügen Alexanders d. Gr. verarbeitete, sondern, gestützt darauf, zuerst alle damaligen Einzelkenntnisse sammelte und ordnete. Die wichtigsten seiner zoologischen Schriften handeln von der »Zeugung der Tiere«, von den »Teilen der Tiere« und von der »Geschichte der Tiere«. Er teilte die Tiere in zwei große Gruppen, in Bluttiere und Blutlose, die den heutigen Wirbeltieren und Wirbellosen entsprechen; zu den erstern zählte er die lebendig gebärenden Tiere (Vierfüßer und Wa le), die Vögel, die eierlegenden Vierfüßer und die Fische; zu der zweiten Gruppe die Weichtiere (Cephalopoden), Weichschaltiere (Krebstiere), Kerftiere (Insekten) und Schaltiere (Echinodermen, Schnecken und Muscheltiere). Unter den Römern ragt nur Plinius der Ältere hervor, dessen Naturgeschichte (in 37 Büchern) aber kein eignes Werk von wissenschaftlichem Wert, sondern nur eine nicht immer zuverlässige Kompilation ist. Seine Einteilung der Tiere in Land-, Wasser- und Lufttiere war jedoch im ganzen Mittelalter gebräuchlich. Mit dem Verfall der Wissenschaften geriet auch die Z. lange Zeit in Vergessenheit, und nur in den Klöstern kannte man die Schriften des Aristoteles und Plinius. Von großer Bedeutung war Albertus Magnus (im 13. Jahrh.), obwohl auch er sich im wesentlichen an die Alten hielt. Erst im 16. Jahrh. begann man sich auf eigne Forschungen zu werfen; hier sind als hervorragend zu nennen Gesner, Aldrovandi, namentlich aber Wotton (1552); allerdings hielt man sich dabei stets an die äußere Erscheinung der Tiere und bildete auf Grund derselben die Systematik aus. Erst lange nachher, nämlich mit der Erfindung des Mikroskops, das Malpighi und Leeuwenhoek in die Naturwissenschaft einführte, nahm die Z. einen mächtigen Aufschwung, an dem auch Swammerdam (mit seinem Werke »Biblia naturae«) großen Anteil hat. Durch ihre und vieler andrer Forscher und Sammler Tätigkeit häuften sich rasch eine Unmenge von Beobachtungen und Beschreibungen an, die sogar überhandzunehmen drohten, da anfänglich niemand da war, der sie zu ordnen wußte. Dies versuchte, wenigstens für die höhern Tiere, zuerst schon bald Ray (»Synopsis methodica«, 1693), und nach ihm gelang es in durchgreifender Weise LinnéSystema naturae«, 1. Aufl. 1735). Hatte Ray den Begriff[989] der species (Art) aufgestellt, so schuf Linné die höhern Kategorien: genus (Gattung), ordo (Ordnung), classis (Klasse) und, was wichtiger ist, er führte die binäre Nomenklatur ein, d. h. gab jedem Tier (und jeder Pflanze) einen Gattungs- und einen Artnamen (z. B. Homo sapiens). So bildete er ein systematisches Fachwerk, in dem sich mit Hilfe kurzer, bestimmter Beschreibungen (sogen. Diagnosen) die spätern Entdeckungen leicht an ihrem richtigen Platz eintragen ließen. Seine Klassifikation der Tiere (und auch der Pflanzen) war künstlich, weil sie nicht auf der Unterscheidung natürlicher Gruppen, sondern meist auf vereinzelten Merkmalen des innern und äußern Baues beruhte. Linné brachte die schon von Ray angedeuteten Verbesserungen des Aristotelischen Systems zur Durchführung und teilte die Tiere nach ihrem Herzen, Blut, Art der Atmung und Fortpflanzung in die sechs Klassen der Säugetiere, Vögel, Amphibien, Fische, Insekten und Würmer; die letzte Klasse enthielt, wie es nicht anders sein konnte, ein buntes Gemisch der verschiedensten Tierformen. Linnés »Systema naturae«, das übrigens in seinen 13 Auflagen (die letzte 1767–70) wesentliche Veränderungen erlebte, erlangte einen so großen Einfluß, daß sogar noch heutzutage manche Zoologen die Bestimmung, Benennung und Beschreibung der für unveränderlich gehaltenen Spezies als das Hauptziel und die eigentliche Aufgabe der Z. betrachten. Je genauer indessen die niedern Tiere sowohl im gröbern Bau als auch in ihren Lebensäußerungen bekannt wurden, desto weniger genügten auf die Dauer Linnés Einteilung und zugleich die Prinzipien, worauf sich diese stützte. So veröffentlichte denn bereits zu Anfang des 19. Jahrh. Lamarck und kurze Zeit darauf (1812) G. Cuvier ein sogen. natürliches System der Tiere. Beide legten demselben vergleichend-anatomische Betrachtungen zugrunde. Im Gegensatze zu der damals gültigen Ansicht von der Einheit der tierischen Organisation suchte Cuvier zu zeigen, daß es im Tierreich vier Hauptabteilungen gebe, die ganz scharf voneinander getrennt seien. Diese vier »Baupläne« oder »Typen« waren ihm die Wirbeltiere, Weichtiere, Gliedertiere und Strahltiere; der letzte umfaßte freilich auch viele durchaus nicht strahlig gebaute Tiere. Diesen Anschauungen Cuviers standen lange die Lehren der Anhänger der sogen. naturphilosophischen Schule gegenüber (in Frankreich vorzüglich Lamarck und E. Geoffroy Saint-Hilaire, in Deutschland Oken und Schelling). Für sie handelte es sich nicht nur, wie schon früher für Buffon, um die Einheitlichkeit des Tierreichs, sondern auch um die Frage nach der Konstanz der Art, also um die Untersuchung darüber, ob die einzelnen Arten stets als solche getrennt bestanden haben oder die einen aus den andern hervorgegangen seien. In diesem Streit, an dem auch Goethe aus der Ferne lebhaft Anteil nahm, blieb damals Cuvier mit seinen umfassenden Kenntnissen Sieger und sah auch bald seine Ideen durch die entwickelungsgeschichtlichen Arbeiten von Karl Ernst v. Baer bestätigt. Dieser brachte die Embryologie, zu der namentlich Wolff (1759) den Grund gelegt hatte, zu Ehren und wurde hierin von vielen Forschern um so eifriger unterstützt, je mehr sich die Bedeutung derselben für die gesamte Z. herausstellte. Auch die vergleichende Anatomie, die auf Grund der von Schleiden und Schwann aufgestellten Zellenlehre mehr und mehr die mikroskopischen Verhältnisse berücksichtigte, erlangte großen Einfluß namentlich auf die Anschauungen über die niedern Tiere, von denen die meisten bis dahin gar nicht oder nur unvollkommen bekannt gewesen waren. Hervorragendes leisteten hier Johannes Müller, der in einer bis zum heutigen Tag unerreichten Weise Anatom und Physiolog zugleich war, sowie Rathke, Owen, Milne Edwards, Huxley, Siebold, Steenstrup, Gegenbaur, Haeckel sowie viele andre. Die Paläontologie wurde durch Cuvier, Lamarck, Agassiz, Owen etc., die Zoogeographie durch Agassiz, Schmarda, Sars, Forbes und vor allen durch Wallace gefördert, und auch sie wirkten bei der allmählichen Umgestaltung der Ideen über das Tierreich nicht wenig mit. Diese fanden ihren Ausdruck darin, daß an Cuviers System fortwährend gebessert und namentlich sein Typus der Strahltiere aufgelöst wurde. Schließlich unterschied man gewöhnlich sieben Typen (Wirbel-, Weich-, Glieder-, Strahltiere, Würmer, Zoophyten und Protozoen), hegte auch bereits Zweifel an ihrer Selbständigkeit. Jedoch erst Darwin gelang es, 1859 mit seinem Werk »Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl« den Glauben an die Unveränderlichkeit der Arten (somit auch der Gattungen, Familien und Gruppen) endgültig zu beseitigen und so die gründlichste Umgestaltung herbeizuführen, welche die Z. je erlebt hat. Unter dem Einfluß der Darwinschen Theorie (s. Darwinismus) stehen daher auch fast alle bedeutendern, seither erschienenen Arbeiten und beschäftigten sich mit deren Ausbau (in Deutschland besonders Leuckart, Claus, Dohrn, Gegenbaur, Haeckel, Semper, Weismann; in England: Balfour, Huxley, Ray Lankester, Wallace; in Rußland: Kowalewski, Metschnikow u. a.). Durch ihre Bemühungen hat denn auch die systematische Anordnung der Tiere die weitgreifendsten Veränderungen erfahren (s. den Artikel »Tierreich«).

[Literatur.] Vgl. die unter Anatomie (S. 487) angeführten Werke; Linné, Systema naturae; Buffon, Histoire naturelle générale et particulière; Lamarck, Philosophie zoologique (Par. 1809, 2 Bde.; deutsch, Jena 1875); Cuvier, Le règne animal; Goldfuß, Handbuch der Z. (Nürnb. 1821, 2 Tle.); Guérin-Méneville, Iconographie du Règne animal de Cuvier (Par. 1830–44, 7 Bde.); Etienne Geoffroy Saint-Hilaire, Principes de philosophie zoologique (das. 1830); Isidore Geoffroy Saint-Hilaire, Études zoologiques (das. 1832–36) und Essais de zoologie générale (das. 1840); Burmeister, Zoologischer Handatlas (2. Aufl., Berl. 1860); Bronn, Klassen und Ordnungen des Tierreichs (Leipz. 1859 ff., fortgesetzt von Keferstein, Gerstäcker, Giebel u. a., noch nicht vollendet); Leunis, Synopsis der Naturgeschichte des Tierreichs (3. Aufl. von Ludwig, Hannov. 1883–86, 2 Bde.); Brehm, Illustriertes Tierleben (3. Aufl., Leipz. 1890–93, 10 Bde.), dazu als Ergänzung: Haacke, Die Schöpfung der Tierwelt (das. 1893); Carus und Gerstäcker, Handbuch der Z. (das. 1863–75, 2 Bde.); Schmarda, Zoologie (2. Aufl., Wien 1877, 2 Bde.); Claus, Lehrbuch der Z. (7. Aufl. von Grobben, Marb. 1905); R. Hertwig, Lehrbuch der Z. (8. Aufl., Jena 1906); Pagenstecher, Allgemeine Z. (Berl. 1875–81, 4 Bde.); G. Jäger, Lehrbuch der allgemeinen Z. (Leipz. 1871–77, 2 Tle.); Martin, Illustrierte Naturgeschichte der Tiere (das. 1882–84, 2 Bde.); Boas, Lehrbuch der Z. (4. Aufl., Jena 1906); Goette, Lehrbuch der Z. (Leipz. 1902); Parker und Haswell, Text book of Zoology (Lond. 1898, 2 Bde.); Delage und Hérouard, Traité de Z. concrète (Par. 1892 ff.); Haacke und Kuhnert, Das[990] Tierleben der Erde (Berl. 1901, 3 Bde.); »Das Tierreich« (hrsg. von der preußischen Akademie der Wissenschaften, Berl. 1897 ff.); Kükenthal, Leitfaden für das zoologische Praktikum (4. Aufl., Jena 1907); ferner die bei den Artikeln »Tiergeographie« und »Tierpsychologie« angeführten Werke; Brandt und Ratzeburg, Medizinische Z. (Berl. 1827–34, 2 Bde.); Giebel, Landwirtschaftliche Z. (Glogau 1869); Fleischer, Lehrbuch der Z. für Landwirtschaftsschulen (3. Aufl., Braunschw. 1902); Brehm und Roßmäßler, Die Tiere des Waldes (Leipz. 1863–67, 2 Bde.), Weiteres s. Forstzoologie; Lenz, Z. der alten Griechen und Römer (Gotha 1856); J. B. Meyer, Aristoteles' Tierkunde (Berl. 1855); O. Keller, Tiere des klassischen Altertums (Innsbr. 1887); Carus, Geschichte der Z. (Münch. 1872); H. Landois, Das Studium der Z. (Freiburg 1905); »Handwörterbuch der Z.« (hrsg. von Jäger, Frenzel, Matschie u. a., Bresl. 1880–1900, 8 Bde.); »Zoologisches Wörterbuch; Erklärung der zoologischen Fachausdrücke etc.« (hrsg. von Ziegler, Jena 1907 ff.); Agassiz, Bibliographia zoologiae et geologiae (Lond. 1848–54); Engelmann, Bibliotheca historico-naturalis, 1700 bis 1846 umfassend (Leipz. 1846), fortgesetzt bis 1860 von Carus und Engelmann (das. 1861, 2 Bde.) und bis 1880 von Taschenberg (das. 1886–1905, 6 Bde.); »Zoologischer Jahresbericht« (hrsg. von der Zoologischen Station Neapel, Berl., seit 1379).

Zeitschriften (Zoologie und Anatomie, mit Ausschluß derjenigen für einzelne Zweige der Z.): »Anatomischer Anzeiger« (Organ der Anatomischen Gesellschaft, Jena, seit 1886); »Archiv für mikroskopische Anatomie« (Bonn, seit 1865); »Archiv für Naturgeschichte« (Berl., seit 1835); »Archiv für Anatomie und Physiologie« (Leipz., seit 1834); »Biologisches Zentralblatt« (Erlang., seit 1881); »Jenaische Zeitschrift für Naturwissenschaften« (Jena, seit 1864); »Mitteilungen aus der Zoologischen Station zu Neapel« (Berl., seit 1878); »Morphologisches Jahrbuch« (Leipz., seit 1875); »Zoologische Annalen« (Würzburg, seit 1904); »Zoologischer Anzeiger« (Leipz., seit 1877, Organ der Deutschen Zoologischen Gesellschaft); »Zeitschrift für wissenschaftliche Z.« (das., seit 1848); »Zoologische Jahrbücher« (Jena, seit 1886); »Archives de Zoologie expérimentale et générale« (Par.); »Annales des Sciences naturelles« (das.); »Archives de Biologie« (Gent); »Journal de l'Anatomie et de la Physiologie« (Par.); »Annals and Magazine of Natural History« (Lond.); »Journal of Anatomy and Physiology« (Lond.); »Journal ol experimental Zoology« (Baltimore, seit 1904); »Journal of Morphology« (Boston); »Proceedings« und »Transactions of the Zoological Society« (Lond.); »Quarterly Journal of Microscopical Science« (das.); »Zoological Bulletin« (jetzt »Biological Bulletin«, das., seit 1897).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 989-991.
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