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Erasmus Francisci
Der Höllische Proteus /
oder
Tausendkünstige Versteller / vermittelst Erzehlung der vielfältigen Bild-Verwechslungen
Erscheinender Gespenster / Werffender und poltrender Geister / gespenstischer Vorzeichen der Todes-Fälle /
Wie auch
Andrer abentheurlicher Händel / arglistiger Possen /und seltsamer Aufzüge dieses verdammten Schauspielers /
und /
Von theils Gelehrten / für den menschlichen Leben-Geist irrig-angesehenen Betriegers / (nebenst vorberichtlichem Grund-Beweis der Gewißheit / daß es würcklich Gespenster gebe)
abgebildet durch
Erasmum Francisci / Hochgräfl. Hohenloh-Langenburgischen Raht.
- Vorrede
- Ordnungs-Register
- 1. Der geschreckte Duellant
- 2. Der geschlagene Beter
- 3. Der bedeutete Cardinal-Tod
- 4. Die verabredete Erscheinung
- 5. Die angelobte und erfüllte Anzeigung deß Zustandes nach dem Tode
- 6. Der wiedergeforderte Schmuck
- 7. Der bedrauete Heuchel-Mörder
- 8. Der weisse Diebs-Geist
- 9. Der schwere Hund
- 10. Der vermeynte Gott im Kasten
- 11. Die Weisse Frau
- 12. Der Weissen Frauen Ursprung
- 13. Der Süsse Brey
- 14. Die Jungfrau zu Perenstein
- 15. Die entdeckte Nachtmär
- 16. Das herbeygehexte Hexen-Gespenst
- 17. Das Kirchen-Gepolter
- 18. Die erzwungene drey Vater Unser - u.a.m
- 19. Das Vater Unser um ein Kopffstück
- 20. Die verstöhrten Löffler
- 21. Das verführische Irr-Licht
- 22. Die gehörnete Ladung
- 23. Der verfluchte Kriegs-Raht
- 24. Das Gespenstische Kriegs-Getümmel
- 25. Das Vorspiel deß Würg-Engels
- 26. Die Lufft-Pauke
- 27. Das Nach-Spiel deß Würg-Engels
- 28. Der schmätzende Todte
- 29. Der Verzweiflungs-Raht
- 30. Der fluchende Spieler
- 31. Die besessene Kinder
- 32. Der nie-beglaubte Lügen-Geist
- 33. Der gelehrte Teufel
- 34. Die Wehrwölfe
- 35. Die Circoeische Wandlung
- 36. Der mordende Zauber-Wolff
- 37. Der Vorbot deß Unglücks
- 38. Das Vorzeichen deß König-Mords
- 39. Die vor-erblickte Leichen
- 40. Der Ohnekopff
- 41. Der gerührte Epicurer
- 42. Die tödtliche Erschreckung
- 43. Das Pest-Gespenst
- 44. Der Wald-Pfeiffer
- 45. Der böse Junckherr
- 46. Die Verlassenschafft deß gespenstischen Banckets
- 47. Die Entruckte und Wiedergefundene
- 48. Der Höllen-Spiegel
- 49. Die Satanische Mord-Kur
- 50. Das übel-gesegnete Character-Mittel
- 51. Das erlegte Gespenst
- 52. Die einbüssende Vermessenheit
- 53. Der Schwache wider den Starcken
- 54. Das gezüchtete Großsprechen
- 55. Der Unerschrockene für dem Schrecker
- 56. Die unheimliche Wüsteney
- 57. Die kundschafftende Mucke
- 58. Das wütende Heer
- 59. Der schädliche Jäger-Blick
- 60. Die boshaffte Gauckel-Jagt deß Satans
- 61. Die grausame Heimholung
- 62. Der gehemmte Bad-Teufel
- 63. Das Berg-Männlein
- 64. Der Zwerg- und Kindleins-Geist
- 65. Der schlack- und schadhaffte Geist
- 66. Die geharnete Seide
- 67. Der Isländische Schatten-Geist
- 68. Der angefochtene Unglücks-Verhüter
- 69. Der hofmeistrende Geist
- 70. Der vermeynte Fürsten- und Nation-Geist
- 71. Der warnende Reichs-Engel
- 72. Die tödtliche Vorgeher
- 73. Die erscheinende Malefiz-Person
- 74. Der schädlich-gebannte Geist
- 75. Der Kobalt oder Kobel
- 76. Die übernatürliche Korn-Pyramiden
- 77. Die bestraffte Vor-Schau deß Bräutigams
- 78. Das Unglück-weissagende Krystall
- 79. Die gespenstische Buhlschafft
- 80. Die angefochtene Einsamkeit
- 81. Das scheinheilige Gespenst
- 82. Der gestraffte Flucher
- 83. Das Schreck-Bild
- 84. Der Wasser-Teufel
- 85. Der Schiffbruch-Spötter
- 86. Der verführische Wasser-Geist
- 87. Der betriegliche Schatz-Zeiger
- 88. Der übel gelungene Vorwitz
- 89. Der Kielkropff - oder Wechselbalg
- 90. Die Flucht der Lebendigen - für dem Todten
- 91. Die Sterbens-Verkündigung
- 92. Der heulende Hund
- 93. Die verlierende Gegenwehr
- 94. Die Tafel-haltende Geister der Vorfahren
- 95. Das Selbst-Geläut
- 96. Die Sterbens-Erscheinungen
- 97. Die unterschiedliche Vorbedeutungen deß Todes
- 98. Der schwartze Werckmeister
- 99. Der spitzbübische Geist
- 100. Das vertriebene Haus-Gespenst
- Von etlichen Götzen-Gespenstern in Sina
- Blat-Zeiger deß fürnehmsten Inhalts
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Reigen
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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- Friedrich Hebbel Matteo
- Jeremias Gotthelf Elsi, die seltsame Magd
- Georg Weerth Fragment eines Romans
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